Cover-Bild P. S. I Hate You – Auf dem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 443
  • Ersterscheinung: 11.11.2024
  • ISBN: 9783746640952
Donna Marchetti

P. S. I Hate You – Auf dem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe

Roman
Katharina Naumann (Übersetzer)

Rache ist süß ... und spicy! 

Naomi und Luca sind seit der fünften Klasse Brieffreunde. Wobei … eigentlich sind sie eher erbitterte Rivalen, die sich eine epische Schlacht voller Beleidigungen liefern. Zwölf Jahre lang schreiben sie sich Hassnachrichten. Doch dann kommt plötzlich keine Antwort mehr. Jahre später landet ein gemeiner Brief auf Naomis Schreibtisch im Radiosender. Sofort weiß sie, wer dahintersteckt. Und dass sie Luca dieses Mal nicht das letzte Wort überlassen wird. 

Der Bestseller aus UK: eine einmalig abgründige Enemies to Lovers RomCom mit Dual POV und prickelndem Spice

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2024

Ein wirklich schmaler Grat

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Ich fand den Titel schon sehr ansprechend und fand, auch das Cover weckt Assoziationen zu ähnlichen Büchern, die mir gefallen. Dementsprechend war ich schon sehr gespannt auf das Buch. Die Geschichte einer ...

Ich fand den Titel schon sehr ansprechend und fand, auch das Cover weckt Assoziationen zu ähnlichen Büchern, die mir gefallen. Dementsprechend war ich schon sehr gespannt auf das Buch. Die Geschichte einer Briefbekanntschaft, die eigentlich mehr verletzt als dass man sie als Freundschaft bezeichnen könnte, wird aus zwei Perspektiven erzählt. Dass diese Briefe geschrieben wurden, hat mich doch sehr verwundert. Wer antwortet auf solch verletzende Nachrichten? Die beiden Perspektiven der Protagonisten versuchen dem nachzuspüren, ganz nachzuvollziehen war es für mich aber nicht ganz. Umso verwunderlicher, wie sich der Ton der Briefe dann weiterentwickelte und auch was sich in der Gegenwart tut. Es war stellenweise sehr amüsant (Stichwort Greenscreen) und die Verbindung der einzelnen Protagonisten auch gut eingefädelt und aufgelöst. Die Vergangenheit zu erfahren, warum etwa keine Briefe mehr geschrieben wurden, fand ich auch spannend. Der Schreibstil hat mir jedenfalls sehr gefallen und die Protagonisten sind ziemlich gut getroffen. Wenn ich auch die Heiden echt verstehen konnte in ihren Anfängen und Briefen immer, konnte ich das Handeln in der Gegenwart doch gut nachvollziehen. Eine amüsante Geschichte, wenn man die Sprache der Briefe nicht zu ernst nimmt - diese sind doch ziemlich makaber.

Veröffentlicht am 19.12.2024

Nett für Zwischendurch

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Naomi erhält nach Jahren der Funkstille erneut Post von ihrem Brieffreund Luca, mit dem sie schon immer Hassnachrichten statt liebe Briefe ausgetauscht hat. Dieser Brief ist der Startschuss für ein Wiederaufleben ...

Naomi erhält nach Jahren der Funkstille erneut Post von ihrem Brieffreund Luca, mit dem sie schon immer Hassnachrichten statt liebe Briefe ausgetauscht hat. Dieser Brief ist der Startschuss für ein Wiederaufleben der Rivalität zwischen ihnen. Gleichzeitig kommt sie ihrem netten Nachbarn näher, dem sie allerdings nichts von Luca erzählt …

Das Buch ist hauptsächlich aus Naomis Sicht geschrieben, die mir direkt sympathisch war. In Kombination mit ihrer besten Freundin Anne entstehen einige lustige Momente. Die beiden sind super spontan, was ich richtig cool finde.

Es gibt auch Kapitel aus Lucas Sicht, diese sind jedoch aus der Vergangenheit. So erfährt man nicht mehr, als Naomi aktuell weiß, lernt aber auch seine Perspektive kennen und erlebt, wie die beiden mit den Briefen angefangen haben. Die Briefe im Buch haben mir sehr gefallen, auch wenn sie teilweise wirklich sehr gemein sind.

Das Buch ist an einigen Stellen sehr humorvoll, da hätte ich mir aber noch mehr erhofft. Gleichzeitig überrascht es aber auch mit Emotionen, die ich bei dem Titel und Cover nicht erwartet hätte. Die Geschichte hat durch die Geheimnisse eine unglaubliche Sogwirkung, sodass ich sie kaum weglegen konnte.

Das Buch wird mit „prickelndem Spice“ beworben. Dieser ist allerdings nicht vorhanden. Mich persönlich nervt es immer sehr, wenn die Werbung dann nicht zum Inhalt passt.

Das Ende ist rund und passt gut zur Geschichte. Auch wenn ich mir eine Sache zur Kommunikation zwischen den Protagonisten anders gewünscht hätte, die ich nicht nennen kann, ohne zu spoilern, hat mir das Buch insgesamt gut gefallen! Es ist jedoch für mich nichts Herausstechendes oder besonders gewesen.

Ein nettes Buch für zwischendurch, das einige humorvolle Stellen hat und mit unerwarteten Emotionen überrascht.

3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.12.2024

Eine oberflächliche Romcom für eine andere Zielgruppe als der Klappentext vermuten lässt

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Darum geht es:
Naomi und Luca führen die wohl seltsamste Brieffreundschaft, die es gibt. Seit fast zwanzig Jahren schicken sie sich gemeine Nachrichten hin und her. Oder zumindest taten sie das, bis Luca ...

Darum geht es:
Naomi und Luca führen die wohl seltsamste Brieffreundschaft, die es gibt. Seit fast zwanzig Jahren schicken sie sich gemeine Nachrichten hin und her. Oder zumindest taten sie das, bis Luca vor zwei Jahren ohne ein Wort den Kontakt abbrach. Für Naomi begann eine Zeit des Vermissens und noch immer fragt sie sich, was aus Luca geworden ist.
Dann trudelt gemeine Fanpost für sie bei ihrem Sender ein. Natürlich steckt Luca dahinter und natürlich fordert er sie auch dieses Mal heraus. Wird sie ihn finden können, obwohl er keinen Absender auf den Umschlag geschrieben hat?
Während Naomi beginnt, quer durchs Land zu reisen und sich Luca mit jedem weiteren Brief näher fühlt, lernt sie ihren charmanten Nachbarn Jake kennen. Aber irgendwann wird sie sich wohl entscheiden müssen, für wen ihr Herz schlägt.

Meine Meinung:
Ich bin ein absoluter Fan von Brieffreundschaften in Liebesromanen und komme nicht an solch einem Buch vorbei. Der Klappentext von P.S. I HATE YOU sprach mich total an und ich freute mich auf Enemies to Lovers-Vibes und funkensprühende Schlagabtausche.
Nur habe ich mich da leider ziemlich geirrt und finde den Klappentext rückblickend zu einseitig und unpassend.

Auf den ersten paar Seiten freute ich mich über die vielen Briefwechsel, die ich sehr unterhaltsam fand. Zu Beginn wechselt die Perspektive zwischen Luca (in der Vergangenheit) und Naomi (im Jetzt), was spannend war und Raum fürs Rätseln ließ. Wer ist Luca? Wo ist er heute? Wieso hat er sich zwei Jahre lang nicht gemeldet?
Allerdings benötigte ich nur wenige Kapitel, um das Rätsel um Luca zu lösen, was beim Lesen zu einem langen Durchhänger meinerseits führte. Klar gab es noch die ein oder anderen Puzzlesteine, die mir fehlten und weshalb ich weiterlas, aber insgesamt muss ich gestehen, dass ich die ersten zwei Drittel des Romans langatmig und unspektakulär fand.

Auch die sich anbahnende Lovestory mit Jake konnte daran nichts ändern. Zum einen fiel diese Lovestory in die Kategorie Strangers to Lovers und sie hatte keine Eigenheiten oder Ecken und Kanten, die sie besonders machte. Jake ist schlichtweg ein toller Kerl und seine Annäherung mit Naomi verlief absolut geradlinig. Aus Jakes Sicht gibt es keine Kapitel und so blieb er mir zu oberflächlich.
Zum anderen, und das ist natürlich Geschmackssache, bin ich absolut kein Fan vom Love Triangle-Trope, das hier immer wieder erkennbar ist. Ich finde es schade, dass das so nicht erkennbar ist und das Enemies to Lovers-Trope empfand ich mehr als Friends to Lovers. Hätte ich über die Tropes besser Bescheid gewusst, hätte ich das Buch wahrscheinlich gar nicht gelesen.

Neben diesen Geschmackssache-Kritikpunkten sind mir noch ein paar Schreibhandwerkliche Dinge aufgefallen. Da wäre einmal die Protagonistin Naomi, aus deren Sicht der Großteil der Geschichte erzählt wird, die ich trotzdem nur oberflächlich kennenlernen konnte. Während Lucas Charakter Tiefe und speciel effects besaß, fehlte mir das bei Naomi komplett. Außerdem fand ich manche Aussagen zu ihrer Figur widersprüchlich und zu ihrem familiären Hintergrund erfährt man nichts. Für ein Buch mit knapp 450 Seiten finde ich das zu wenig. Auch die Nebenfiguren wirken zu eindimensional.
Der Schreibstil in Lucas Kapiteln las sich für mich deutlich angenehmer als der in Naomis. Vermutlich lag das an der Zeitform, denn die Präsens-Form in Naomis Kapiteln wirkte auf mich immer wieder holprig und abgehakt. Hinzu kommen einige Fehlerchen in der Übersetzung, die mir aufgefallen sind.

Mein Fazit:
Mein Hauptproblem mit P.S. I HATE YOU war definitiv, dass ich eine andere (Art von) Geschichte erwartet hatte und die wirkliche Story meinen Geschmack nicht getroffen hat. Deshalb denke ich, dass andere Leser:innen durchaus Spaß mit der Geschichte haben werden – wenn sie sich nicht hundertprozentig auf den Klappentext verlassen und Love Triangle gerne lesen.
Hinzu kommt dennoch, dass die Story nicht perfekt ist und in Aspekten wie Figuren und Erzählstil noch Luft nach oben besitzt.
Alles in allem vergebe ich somit 3,5 Sterne – für humorvolle Unterhaltung und das finale Drittel, welches mich letztendlich noch packen konnte.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Witzige Geschichte mit ernsten Themen

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Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht. Ich fand die Geschichte unterhaltsam und meist ziemlich lustig. Obwohl dieses Buch unter die Rubrik RomCom (Romantische Komödie) fällt, enthält ...

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht. Ich fand die Geschichte unterhaltsam und meist ziemlich lustig. Obwohl dieses Buch unter die Rubrik RomCom (Romantische Komödie) fällt, enthält sie einige ernstere und traurige Stellen.

Womit ich mich nicht so gut anfreunden konnte, waren die Briefe, welche sich Naomi und Luca geschrieben haben. Da waren einige dabei, die schon hart an der Grenze des akzeptablen sind.



Die meisten Nebencharaktere werden kurz angeschnitten und haben nicht ganz so viel Tiefe. In dieser Geschichte finde ich das sogar ganz gut, da dadurch die Handlung nicht so aufgeblasen wirkt. Ich hätte nur gerne etwas mehr über Naomis Eltern erfahren.



An diesem Punkt muss ich etwas spoilern...



In der Geschichte geht es nicht nur im die "Brieffeindschaft" von Naomi und Luca, in welcher, trotz aller harten Worte, eine seltsame Verbundenheit ensteht, sondern auch um die aufkeimenden Gefühle zwischen Naomi und Jake, Naomis Nachbar. Diese Gefühle, welche Naomi für die beiden charakterlich unterschiedlichen Männer entfindet, stürzen sie in ein riesen Chaos an Emotionen. Daraus resultieren einige turbulente Situationen. Über einige konnte ich herzhaft lachen, über andere nur die Augen verdrehen.



Wie schon erwähnt, Jake und Luca könnten unterschiedlicher nicht sein. Hab ich über Lucas Verhalten, am Anfang, nur den Kopf schütteln können, mochte ich Jake vom ersten Moment an eigentlich recht gerne.

Am Schluss hätte ich aber am liebsten, Naomi, Luca und Jake mal die Meinung gesagt. Da ist ihr Verhalten etwas ins peinlich kindische abgerutscht.



Die Geschichte enthält Zeitsprünge welche, gerade Lucas Verhalten näher bringen. Sie sind gut strukturiert und passen in die Handlung. Die Kapitel sind aus der sich von Naomi, sowie der von Luca geschrieben. Auch das trägt zum besseren Verständnis der Charaktere, sowie der Handlung bei.

Ich vergebe 3,5 von 5 😻

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Veröffentlicht am 27.11.2024

RomCom mit dunklem Humor

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"P.S. I Hate you" hat mich mit seinem süßen Cover neugierig gemacht und nach dem Klappentext war ich überzeugt ich muss es lesen.

Wer seinen Humor auch gern als etwas düster und sarkastisch bezeichnet, ...

"P.S. I Hate you" hat mich mit seinem süßen Cover neugierig gemacht und nach dem Klappentext war ich überzeugt ich muss es lesen.

Wer seinen Humor auch gern als etwas düster und sarkastisch bezeichnet, wird hier wahrscheinlich eine lustige Zeit haben.



Die Briefe, die Naomi und Luca sich seit der fünften Klasse schreiben haben immer eine fiese bis richtig gemeine Note, seit Luca eigentlich seine ungewollte Brieffreundin abwimmeln wollte. Dass beide dann doch gefallen an den Briefen und ihrer "Brief-Feindschaft" finden, lässt sie bis in Erwachsenenalter weiter schreiben, mit einer Unterbrechung. Als Luca wieder schreibt, versucht Naomi ihm zu finden, da sie keine aktuelle Adresse von ihm hat.

Die Idee und ihr Plan haben mir sehr gefallen. Ich mochte Naomi als Protagonistin sehr. Sie war sympathisch, recht taff wie sie sich gegen Luca in ihren Briefen trotz erster Verletztheit gewehrt hat und auch auf der Arbeit durchgesetzt hat. Und sie machte eine Entwicklung während der Geschichte, was bei Romcoms nicht immer der Fall ist.

Von Luca hatte ich Anfangs nicht so ein gutes Bild, man lernte ihn aber zunehmend besser kennen und mochte ihn dann auch immer mehr.

Während Naomi zeitgleich ihren Nachbarn anfängt zu daten, der scheinbar eine reine green-flag ist, bekommt man genau wie Naomi das verzweifelte Gefühl Luca finden zu müssen, da auch zwischen den beiden ein gewisses Etwas zu sein scheint.

Die Nebencharaktere waren auch eine bunte Mischung, ich hatte allerdings meine Probleme mit Anne, die Kollegin und eigentlich "beste Freundin" - hier hatte ich zwischendurch echt das Gefühl sie ist eine falsche Freundin oder hat andere Absichten hinter dem Drängen Luca zu finden oder sich nicht mit dem Nachbarn zu treffen.

An einem gewissen Punkt fand ich die Story leider auch recht vorhersehbar, also es kam zunehmend eine Vermutung auf, die sich auch bestätigte, wobei ich mit dem genauen Ausgang auch nicht gerechnet hätte und an manchen Stellen wirkte die Story etwas in die Länge gezogen und die Briefe waren nicht alle mehr lustig, sondern schon eine Nummer "drüber".



Insgesamt hatte ich aber dennoch eine gute Zeit beim Lesen, und man konnte es wirklich schnell Zwischendurch durchlesen. Mit diesen Einschränkungen würde ich es auch weiterempfehlen.

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