Ein gegenseitiger Fels in der Brandung
Das Cover von „Be my shelter“ der Autorin Lana Rotaru ist ein echter Eyecatcher.
Kurz zur Handlung:
Kaira, die versucht, es allen recht zu machen und quasi gar nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse achtet, ...
Das Cover von „Be my shelter“ der Autorin Lana Rotaru ist ein echter Eyecatcher.
Kurz zur Handlung:
Kaira, die versucht, es allen recht zu machen und quasi gar nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse achtet, lässt einen Freund ihres Bruders bei ihr übernachten. Dieser Freund Cooper ist so ganz anders als sie selbst, er besitzt nur so viel, wie in seinen Rucksack passt – nicht mal ein Handy.
Ist Kaira mit Studium, Nebenjob, ehrenamtlicher Tätigkeit in einem Tierheim und diversen Gefälligkeiten für ihre Familie maßlos überfordert und ständig am Limit, so lässt Cooper sich auf keine Verpflichtungen ein, die beiden könnten nicht gegensätzlicher sein, jedoch beginnt es natürlich zwischen Ihnen zu knistern. Hat diese Liebe eine Chance?
Beide Hauptcharaktere haben ein Päckchen aus der Vergangenheit mitzutragen und ich finde es toll, dass mentale Gesundheit hier thematisiert wird, weil dies ein ernst zu nehmendes leider noch immer Tabuthema ist.
Der Schreibstil des Buchs ist sehr flüssig und schnell zu lesen und es zwar mein erstes, aber bestimmt nicht mein letztes Buch von Lana Rotaru. Leider hat sich für meinen Geschmack der Text zu Beginn etwas gezogen, sodass ich erst bei den Challenges so richtig in den Flow gekommen bin. Das Dranbleiben hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.
Ein lesenswertes Buch mit einer wichtigen Botschaft.