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Veröffentlicht am 18.03.2018

ein wirklich sehr guter Auftakt der Trilogie

Cold Princess
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Kurzbeschreibung
Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.
Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. ...

Kurzbeschreibung
Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.
Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. Seit sie mit ansehen wusste, wie ihre Familie bei einem Attentat ums Leben kam, regiert sie stark, unnachgiebig und Furcht einflößend über ihre Heimatstadt Palermo. Einzig für Madox Caruso, neuestes Mitglied ihrer Leibwache, hegt sie tiefere Gefühle, als sie sich selbst eingesteht. Die zerstörerische Energie, die ihn umgibt, zieht Saphira mehr und mehr in seinen Bann – ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich damit begibt –
(Quelle: LYX)

Meine Meinung

Bisher habe ich noch keinen Roman von Vanessa Sangue gelesen. Daher war ich natürlich gespannt auf „Cold Princess“, dem ersten Teil der „Cosa Nostra“ – Trilogie. Ich war, angesprochen vom Cover und auch vom Klappentext sehr neugierig darauf was mich hier wohl erwarten würde.

Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir von den Beschreibungen her vorstellen und sie von den Handlungen her einschätzen.
Saphira und Madox waren mir beide sympathisch. Beide haben eine recht brutale Seite an sich, wirkten nicht selten auch grausam auf mich. Dennoch aber sie sind realistisch und menschlich gezeichnet, haben beide ihre Ecken und Kanten.
Die Beziehung der beiden wirkte auf mich interessant und nicht alltäglich. Hier gibt es auch härtere Passagen, die Welt der beiden ist viel brutaler als manch andere.

Doch nicht nur die beiden Protagonisten sind gut gezeichnet, auch die Nebenfiguren hat die Autorin vorstellbar dargestellt. Sie alle fügen sich gut zueinander, ergeben eine doch interessante Mischung.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Ich bin flüssig und locker durch die Seiten gekommen, konnte alles gut nachvollziehen und es ist alles verständlich.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Madox und Saphira. So ist man als Leser immer an den beiden dran, verfolgt sie hautnah und bekommt zudem einen guten Einblick in deren Gedankenwelt.
Die Handlung hat mich wirklich gut unterhalten. Es handelt sich hier nicht um eine normale Liebesgeschichte. Es geht hier schon mal härter zu, man findet hier auch recht brutale Szenen, Machtspiele und vielerlei verschiedene Intrigen vor. Dessen sollte man sich vor dem Lesen bewusst sein, es wird nichts beschönigt.
Das Geschehen braucht in meinen Augen ein wenig Zeit um vollends in Fahrt zu kommen. Zu Anfang liegt der Fokus ein wenig zu sehr auf der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Als Einstieg ist e gut gewählt, ich hätte hier aber gerne schon ein wenig mehr Spannung gehabt. Nach etwa einem Drittel zieht die Spannungskurve dann merklich an, es kommt Fahrt auf, die dann auch bis fast zum Ende hin erhalten bleibt.

Das Ende hätte ich mir vielleicht ein wenig anders gewünscht. Mir ging es hier ein wenig zu schnell, so als wollte die Autorin zum Ende kommen, egal wie. Es ist zudem recht offen gehalten und man fragt sich wie im zweiten Teil, der im Sommer 2018 erscheinen wird, wohl weitergeht.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Cold Princess“ von Vanessa Sangue ein wirklich sehr guter Auftakt der „Cosa Nostra“ – Trilogie.
Sehr gut beschriebene glaubhafte Charaktere, ein flüssig zu lesender angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als interessant und auch spannend empfunden habe, in der es aber auch ein paar doch härtere Passagen gibt, haben mir richtig unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Gefühl
  • Thema
Veröffentlicht am 17.03.2018

ein richtig guter Auftakt

Dreamkeeper 1. Die Akademie der Träume
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Meine Meinung
Der Jugendroman „Dreamkeeper. Die Akademie der Träume“ stammt von der Autorin Joyce Winter. Es ist der Auftaktband einer neuen Reihe und ich wurde hier von Cover sehr angesprochen. Der Klappentext ...

Meine Meinung
Der Jugendroman „Dreamkeeper. Die Akademie der Träume“ stammt von der Autorin Joyce Winter. Es ist der Auftaktband einer neuen Reihe und ich wurde hier von Cover sehr angesprochen. Der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden und so habe ich neugierig mit dem Lesen begonnen.

Die Charaktere sind der Autorin soweit gut gelungen. Auf mich wirkten sie gut beschrieben und somit vorstellbar.
Allegra ist eine tolle Protagonistin. Sie ist liebenswert und wenn es darum geht andere zu beschützen wird sie zu einer bärenstarken Kämpferin. Sie lebt mit ihrer Schwester zusammen und erfährt, dass sie zur Akademie der Dream Intelligence gehen soll um zur Traumagentin ausgebildet zu werden. So soll sie in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.

Nicht nur Allegra ist sehr gut gezeichnet, auch ihre Schwester oder all die anderen vorkommenden Charaktere wirkten auf mich soweit beschrieben. Allerdings ein paar von ihnen blieben mir etwas zu blass, hier hätte ich gerne ein wenig mehr gehabt.

Der Schreibstil der Autorin ist an sich flüssig zu lesen. Man kommt gut ins Buch hinein und kann auch auf Anhieb folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der personalen Sichtweise. Man blickt hier also quasi von oben herab. Mir gefiel diese Perspektive hier nicht ganz so gut, da man immer eine gewisse Distanz wahrt und die empfand ich hier als nicht so passend.
Die Handlung selbst ist interessant und irgendwie auch total faszinierend. Es beginnt sehr spannend, dann lässt die Spannung ein wenig nach, es wirkt alles etwas zäh und langwierig, bevor dann zum Ende hin nochmals Fahrt aufkam. Der Mittelteil widmet sich sehr dem Leben an der Akademie. Klar es mag interessant gehalten sein, mir persönlich aber wars dann doch etwas zu viel.
Die Idee mit der Akademie selbst gefiel mir richtig gut. Es ist schon spannend zu lesen was Traumagenten so alles leisten.

Das Ende ist actiongeladen und dann wirklich passend. Der Schluss ist gut gesetzt. Gleichzeitig aber gibt es noch viel Potential für die folgenden Bände. Ich bin gespannt wie es wohl weitergehen wird.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Dreamkeeper. Die Akademie der Träume“ von Joyce Winter ein Auftaktband der mich bis auf ein paar kleine Details richtig für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene vorstellbare Charaktere, ein an sich flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zwar als spannend und interessant empfunden habe, deren Mittelteil sich aber für mich doch in die Länge gezogen hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 17.03.2018

Ein bis auf Kleinigkeiten richtig gutes Debüt

ONE OF US IS LYING
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Meine Meinung
Mit „One of us ist lying“ ist der Debütroman von Karen M. McManus nun auch in Deutschland erschienen. Ich war richtig gespannt auf die Geschichte, die mich hier erwarten würde.
Das Cover ...

Meine Meinung
Mit „One of us ist lying“ ist der Debütroman von Karen M. McManus nun auch in Deutschland erschienen. Ich war richtig gespannt auf die Geschichte, die mich hier erwarten würde.
Das Cover empfand ich als passend und der Klappentext sprach mich sehr an. Also habe ich mich auch rasch ans Lesen gemacht.

Die Charaktere hat die Autorin hier sehr gut gezeichnet. Sie sind unterschiedlich und wirklich vielseitig, man kann sie sich gut vorstellen und die Handlungen nachvollziehen.
Als Leser trifft man hier auf 5 unterschiedliche Protagonisten. Man lernt hier Bronwyn, Nate, Addy und Cooper kennen.
Bronwyn mochte ich gerne. Sie lernt hier was es heißt zu Fehlern zu stehen und das man doch nicht immer nur perfekt sein muss. Nate ist jemand der mit Drogen dielt. Auf Tratsch und Klatsch gibt er nicht viel.
Nate ist jemand der sich nicht versteckt, der sich gibt wie er ist und der auch ab und an mal ein paar eher ruhigere Momente hat.
Cooper steht immer unter Druck, als Sportler wird immer Leistung von ihm verlangt. Er macht es dem Leser nicht so leicht ihn zu mögen.
Addy sieht sehr gut aus, ist beliebt und wirkte zu Anfang doch eher oberflächlich auf mich. Mit der Zeit aber lernt man sie besser kennen und merkt, dass sie auch menschlich und sympathisch sein kann.
Und dann gibt es da noch Simon, den fünften im Bunde. Für ihn endet das Nachsitzen tödlich.

Die Nebenfiguren dieses Buches hier bleiben leider doch recht blass. Das Geschehen fokussiert sich vollkommen auf die Protagonisten. Ich fand es ein wenig schade, hätte ich doch gerne ein wenig mehr über die anderen Charaktere erfahren.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Sie schafft es den Leser mitzureißen, es ist alles verständlich und lässt sich richtig flüssig lesen.
Geschildert wird das Geschehen aus insgesamt 5 Sichtweisen. Am Anfang hatte ich hier richtige Probleme alles zu verfolgen, war nicht selten doch ein wenig verwirrt. Man gewöhnt sich aber dran und kann am Ende doch gut folgen.
Die Handlung hat mich richtig gefesselt. Das Geschehen ist spannend gehalten. Allerdings zwischendrin gibt es immer wieder Passagen, die sich doch in die Länge ziehen. Diese halten Glück nicht zu lange an, werden von interessanteren abgelöst.
Die Autorin hat hie geschickt immer wieder Wendungen in die Handlung eingebaut, die das Geschehen in neue Richtungen lenken.

Je näher das Ende kommt desto mehr war ich in der Handlung gefangen. Gen Schluss kommt hier noch eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte.
Das eigentliche Ende dann hat mir richtig gut gefallen. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, schließt sie gut ab und macht alles rund.

Fazit
Letztlich gesagt ist „One of us is lying“ von Karen M. McManus ein Jugendroman, der mich bis auf ein paar kleinere Dinge wirklich überzeugen konnte.
Charaktere, die ich als sehr gut beschrieben empfand, ein flüssiger, sehr angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend gehalten ist, zwischenzeitlich aber immer mal wieder ein paar längere Passagen hatte, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 09.01.2018

ein Debüt, das jedoch nicht immer vollkommen überzeugt

Der Fluch des Feuers
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Kurzbeschreibung
Als Stratus erwacht, ist er allein in der Wüste, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was ...

Kurzbeschreibung
Als Stratus erwacht, ist er allein in der Wüste, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was bedeutet das Verlangen nach Feuer, das er in sich verspürt? Ist er von dunkler Magie besessen? Stratus ahnt, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist, und macht sich auf die Suche nach Antworten. Schnell muss er die Wahrheit herausfinden, bevor die Macht in ihm ausbricht und ein Feuer entfesselt, das niemand mehr eindämmen kann …
(Quelle: Bastei Entertainment)

Meine Meinung
Der Roman „Der Fluch des Feuers“ stammt von Mark de Jager. Es ist das Debüt des Autors und ich war richtig gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover empfinde ich als sehr stimmig und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden.

Die Charaktere sind ganz gut gezeichnet. Als Leser lernt man verschiedene Kennen und kann die Handlungen an sich soweit nachvollziehen.
Stratus ist der Protagonist und ich musste erst mit ihm warm werden. Er musste sich meine Sympathie erst erarbeiten, hat es aber soweit dann auch geschafft. Seine Person ist schon rätselhaft, diese Auflösung erfolgt dann erst am Ende des Buches.
Tatyana ist richtig toll beschrieben. Sie wirkte auf mich sympathisch und gut dargestellt, hier hat der Autor ganze Arbeit geleistet.
Die beiden Protagonisten zusammen mögen ungleich sein aber zusammen waren sie echt sehr unterhaltsam.

Der Schreibstil des Autors hat es mir nicht ganz einfach gemacht zu Anfang. Ich habe ein paar Seiten gebraucht um richtig im Buch anzukommen. Dann aber liest sich die Geschichte leicht und flüssig, es ist alles verständlich gehalten.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Stratus. Der Autor hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die ich als passend empfunden habe. Man erfährt so Einiges über seine Gedanken und Gefühle.
Die Handlung beginnt direkt, man wird, genau wie Stratus, reingeschmissen und man bleibt auch relativ lange im Dunkeln. Dadurch baut sich eine gewisse Spannung auf, die sich auch durch das gesamte Buch zieht. Allerdings die Geschichte ist auch etwas vorhersehbar. Man ahnt als Leser wohin es gehen könnte, das fand ich echt schade.
Was mir jedoch gefallen hat war die Grundidee der Geschichte. Es geht um Magie, man trifft hier auf Hexer und Zauberer. Diese Idee ist toll, der Autor versucht auch sein Möglichstes aus ihr herauszuholen, das klappt aber leider nicht immer komplett.

Das Ende hat mir gut gefallen. Ich empfand es als passend gehalten, es macht rund und schließt gut ab. Für mich war es zufriedenstellend.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Der Fluch des Feuers“ von Mark de Jager ein Debüt das nicht immer überzeugen kann.
Gut gezeichnete Charaktere, ein leicht und einfach zu lesender Stil des Autors sowie eine Handlung, die ein wenig gebraucht hat um mich wirklich abzuholen, die ich dann aber als doch spannend empfand, haben mir gute unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Action
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Idee
Veröffentlicht am 29.11.2017

bis auf Kleinigkeiten wirklich ein toller Roman

Als dein Blick mich traf
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Kurzbeschreibung
Wenn Träume unmöglich werden … Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, ...

Kurzbeschreibung
Wenn Träume unmöglich werden … Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, sich einer Operation zu unterziehen. Eine Operation, die eigene Kinder unmöglich macht. Der Termin steht bereits fest. Bis es so weit ist, will sie einfach nur vergessen. Und so landet sie eines Abends in einer Bar. Und küsst einen Mann, den sie nicht küssen dürfte. Doch wenn er sie berührt, denkt sie nur noch eins: Mehr!
(Quelle: Bastei Lübbe)

Meine Meinung
Der Roman „Als dein Blick mich traf“ stammt von der Autorin Nicole Jacquelyn. Für mich war dies das erste Buch der Autorin, somit kenne ich auch den ersten Teil der „Unbreak my Heart“ – Reihe nicht. Das stellte sich für mich aber nicht als Problem heraus.
Das Cover gefiel mir richtig gut und der Klappentext machte mich sehr neugierig auf das Geschehen, was mich hier wohl erwarten würde.

Die Charaktere dieser Geschichte empfand ich als Leser gut gezeichnet. Auf mich wirkten sie alle glaubhaft und vorstellbar, wie aus dem Leben gegriffen.
Ani, die eigentlich Anita heißt, wirkte sehr stark auf mich. Sie weiß ziemlich genau was sie will und vor allem auch wie sie es bekommt. Sie kann sich wirklich gut behaupten. Außerdem ist Ani ein Familienmensch, sie stehen alle füreinander ein, sind füreinander da. Das stärkt Ani noch zusätzlich.
Bram ist sehr von sich und seinen eigenen Werten überzeugt. Er hält an ihnen fest, komme was wolle. Daher hatte ich am Anfang auch ein paar kleine Probleme mit ihm. Er wirkte irgendwie doch sehr stur auf mich. Das gibt sich ein wenig und nach und nach konnte ich ihn besser verstehen.

Auch die anderen Charaktere, wie beispielsweise die anderen Mitglieder der Familie, sind der Autorin gut gelungen. Auch sie kann man sich als Leser gut vorstellen und die Handlungen sind soweit auch gut zu verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und erfrischend gehalten. Der Roman lässt sich wirklich gut lesen. Man kommt richtig gut durch die Seiten der Geschichte, kann problemlos folgen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Ani und Bram. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet. Somit ist man den Charakteren noch viel näher, bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Die Handlung konnte mich richtig einfangen, man wird hier auch direkt mittenrein geworfen. Ich war gefesselt von den Emotionen und der Geschichte überhaupt. Sie ist lebhaft gehalten und man hat als Leser durchaus das Gefühl man wäre selbst vor Ort.
Im Geschehen gibt es durchaus auch Überraschungen, allerdings haben mir diese nicht immer so ganz gefallen. Manches Mal wird irgendwie die Logik über den Haufen geworfen und die Charaktere vollziehen eine 180 Grad Drehung. Hier blieb die Autorin zudem doch meist recht oberflächlich, was ich schade empfand.

Das Ende wiederum empfand ich als gelungen. Es passt sehr gut zur hier erzählten Gesamtgeschichte, schließt sie gut ab und macht sie rund.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Als dein Blick mich traf (Unbreak my Heart 2)“ von Nicole Jacquelyn ein Roman, der bis auf ein paar kleiner Dinge gut unterhalten konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender erfrischender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die mich emotional eingefangen hat, deren Wendungen für mich aber nicht immer ganz stimmig waren, haben mir hier unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Figuren
  • Originalität
  • Erotik