Cover-Bild Der Steg
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 399
  • Ersterscheinung: 17.09.2024
  • ISBN: 9783352010101
Petra Johann

Der Steg

Thriller

Verhängnisvoller Besuch  

Bis vor einer halben Stunde dachte Priska, ihr Leben sei perfekt. Toller Job, toller Ehemann, tolles Haus am Plöner See, Vorfreude auf ein langes Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und dessen neuer Freundin Anna. Doch jetzt steht Priska auf dem Bootssteg, der zu ihrem Haus gehört, und blickt ins klare Wasser. Auf dem Seegrund liegt ein Mann, er ist tot, und es ist ihre Schuld. Im selben Moment klingeln die Gäste – und Priska trifft eine fatale Entscheidung ...

Ein tiefgründiger, virtuos komponierter Psychothriller über eine Frau, die mit allen Mitteln ein Geheimnis zu bewahren sucht

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2024

Sehr psychologisch, spannend und unvorhersehbar.

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MEINE MEINUNG:
Die Bücher von Petra Johann liebe ich und so startete ich voller Neugier in diesen neuen Thriller hier. Um es vorweg zu nehmen, auch "Der Steg" ist ein unheimlich guter Thriller und wieder ...

MEINE MEINUNG:
Die Bücher von Petra Johann liebe ich und so startete ich voller Neugier in diesen neuen Thriller hier. Um es vorweg zu nehmen, auch "Der Steg" ist ein unheimlich guter Thriller und wieder ein Highlight für mich. Man wird in die Storie geworfen und von Beginn an ist die Spannung präsent und steigert sich sehr schnell. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen und von Beginn an ist da dieses Ungewisse und diese Psychospielchen, die mich gleich eingenommen haben. Die Perspektive wechselt zwischen Priska und Anna und man ist als Leser an beiden sehr nah dran. Die Charaktere lernt man gut kennen, aber im Laufe des Buches weiss man nicht, wem man hier was glauben soll. Es sind nicht allzu viele Personen involviert und trotzdem wird dem Leser nicht sofort offenbart, was hier geschehen ist. Man weiss zwar, was an dem ominösen Steg passiert ist, aber nicht warum. Immer kleine Puzzleteichen dazu werden dem Leser präsentiert. Das hält die Spannung auf einem hohen Niveau und ich klebte an den Seiten. Wir haben hier keinen blutigen oder brutalen Thriller, sondern er geht ins psychlogische, was mir besonders gefallen hat. Die Frage, wie sich Priska aus dieser Sache hinausmanövriert stellte ich mir und ich wusste nicht, wohin es führen würde und wie es für sie ausgeht. Das Ende dann hat mir auch sehr gut gefallen. Es hat hervorragend gepasst. Dieser Thriller war wieder ein Highlight für mich.
FAZIT:
Sehr psychologisch, spannend und unvorhersehbar.

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Lügen, Lügen, Lügen

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„Die Schwester“, „Der Buchhändler“ und „Die Frau vom Strand“ hatte ich mit großer Freude gelesen und auch „Der Steg“ von Petra Johann überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum ...

„Die Schwester“, „Der Buchhändler“ und „Die Frau vom Strand“ hatte ich mit großer Freude gelesen und auch „Der Steg“ von Petra Johann überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
Priska hat alles: Toller Job, toller Ehemann, tolles Haus am See. Sie freut sich auf ein Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und dessen neuer Freundin Anna. Als sie von einer Joggingrunde zurückkommt, entdeckt sie einen Mann auf dem Bootssteg, der zu ihrem Haus gehört. Kurz darauf liegt der Mann tot im Wasser. Wie konnte es dazu kommen?
Priskas Ehe ist auf einer Lüge aufgebaut. Und wie das so ist, bleibt es nicht bei einer Lüge. Auf die erste folgt die zweite, und so weiter…
Mit „Der Steg“ ist der Autorin erneut ein psychologisch raffiniert gestrickter Thriller gelungen.
Erzählt wird die Geschichte fast ausschließlich in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Priska und Anna. Eine Wendung jagt die nächste. Die Auflösung überrascht und schockiert.

Fazit: Unblutiger, unglaublich spannender Psychothriller!

Veröffentlicht am 14.09.2024

Gefangen in ausweglosen Situationen

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Klappentext:

„Bis vor einer halben Stunde dachte Priska, ihr Leben sei perfekt. Toller Job, toller Ehemann, tolles Haus am Plöner See, Vorfreude auf ein langes Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und ...

Klappentext:

„Bis vor einer halben Stunde dachte Priska, ihr Leben sei perfekt. Toller Job, toller Ehemann, tolles Haus am Plöner See, Vorfreude auf ein langes Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und dessen neuer Freundin Anna. Doch jetzt steht Priska auf dem Bootssteg, der zu ihrem Haus gehört, und blickt ins klare Wasser. Auf dem Seegrund liegt ein Mann, er ist tot, und es ist ihre Schuld. Da klingeln auch schon die Gäste …

Ein tiefgründiger, virtuos komponierter Psychothriller über zwei Frauen: Die eine will mit allen Mitteln ein Geheimnis bewahren, die andere möchte nur die Schwester ihres Freundes kennenlernen – bis ihr der Verdacht kommt, diese könnte eine Mörderin sein.“





Fazit:

Priska gerät bereits auf den ersten Seiten in die Bredouille, ab da kommt eine ausweglose Situation nach der anderen. Die Ereignisse spielen in einem straffen Handlungszeitraum von nur wenigen Tagen. Die spannende Geschichte beginnt mit einer Fülle von losen Puzzleteilen und Fragen, die sich langsam zusammenfügen, um dann durch überraschende Wendungen wieder neu gemischt zu werden. Der Wechsel der Erzählperspektiven ist ein weiteres interessantes Detail. Positiv hervorheben möchte ich den Fakt, dass die Autorin zwar auch aus Sicht der Ermittler schreibt, diese aber zu keiner Zeit im Vordergrund stehen.
 Zumal diese relativ spät zum Einsatz kommen.
Lebhafte Schilderungen des Umfeldes und erklärende Rückblicke begleiten die Handlung, ohne jedoch den Spannungsbogen zu unterbrechen.



Ich fieberte mit, war gespannt wie sich Priska immer häufiger herausgeredet musste und wollte unbedingt wissen wer der Tote ist. Diese Tatsache bleibt ziemlich lange verborgen, denn mit der Auflösung offenbarte sich ein schreckliches Geheimnis.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Die Frage nach dem Motiv

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Der Steg von Petra Johann ist der vierte Kriminalroman der Autorin, den ich gelesen habe. Auch dieser Krimi von ihr konnte mich begeistern und gut unterhalten.
Priska und Florian haben vor kurzem geheiratet, ...

Der Steg von Petra Johann ist der vierte Kriminalroman der Autorin, den ich gelesen habe. Auch dieser Krimi von ihr konnte mich begeistern und gut unterhalten.
Priska und Florian haben vor kurzem geheiratet, sie sind beide um die 30 und sehr ineinander verliebt. Sie haben ein baufälliges Haus auf dem Land im Kieler Umland gekauft. Florian ist selbständiger Schreiner und hat viel Arbeit in das Haus gesteckt, damit es in neuem Glanz erstrahlen kann. Das Haus liegt an einem See, ein Wald erstreckt sich direkt hinter dem noch verwilderten Garten, eine Idylle wie aus dem Bilderbuch.
Das Paar erwartet Priskas Halbbruder Moritz und seine neue Freundin Anna, die vier wollen das Wochenende zusammen verbringen. Moritz hat angekündigt, gegen halb fünf da zu sein. Priska arbeitet an dem Tag nur am Vormittag, geht danach erst einkaufen und anschließend joggen. Als sie vom Laufen zurück ist, sieht sie einen Mann auf dem Steg.
Den Abend verbringen die vier in geselliger Runde beim Abendessen. Am nächsten Tag macht Anna einen Spaziergang zum See und findet im Wasser am Steg die Leiche von Volker, Priskas und Moritz‘ Vater.
Das Buch ist abwechselnd aus Priskas und Annas Perspektive geschrieben. Anna hat schon bald den Verdacht, dass Priska was mit Volkers Tod zu tun hat. Diesen Gedanken behält sie erstmal für sich, da Moritz seine Halbschwester vergöttert.
Von Anfang an ist klar, dass Priska an Volkers Tod schuld ist, es ist die Frage nach dem Motiv, die die Spannung konstant aufrechterhält. Die Polizei legt den Fall als Unfall ohne Fremdverschulden zu den Akten ab, nur Anna und Volkers Freundin Stefanie wollen sich nicht mit diesem Ermittlungsergebnis zufriedenstellen. Besonders Anna steigert sich sehr in ihre private Ermittlung hinein, sie findet Priskas Verhalten von Anfang an suspekt, ihr Verdacht wird durch weitere Ereignisse und Beobachtungen untermauert. Sehr interessant fand ich, dass sie ihre Gedanken als Skizzen aufs Papier bringt, da sie als Tätowiererin sehr gut zeichnet. Moritz und Florian fand ich äußerst naiv und weltfremd in ihrer bedingungslosen Liebe zu Priska.
Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl eine Frage offenblieb. Es gibt ein paar Längen, ein paar Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet, manche Aspekte werden wiederholt genannt. Nichtsdestotrotz fand ich auch diesen Krimi von Petra Johann sehr spannend und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 27.11.2024

Tiefgründige psychologische Spannung!

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Einen wunderschönen, guten Abend!

Mich begeistern die Bücher von Petra Johann seit Jahren sehr. Darum war für mich klar, dass ich auch ihren neuen Thriller „Der Steg", der am 17. September 2024 im Rütten ...

Einen wunderschönen, guten Abend!

Mich begeistern die Bücher von Petra Johann seit Jahren sehr. Darum war für mich klar, dass ich auch ihren neuen Thriller „Der Steg", der am 17. September 2024 im Rütten & Loening Verlag erschienen ist, lesen möchte.

Darum geht es:
Priska hat ein großartiges, eigentlich perfektes Leben. In ihrem Job ist sie erfolgreich, sie lebt in einem prachtvollen Haus am Plöner See mit eigenem Seezugang und ihren Mann Florian liebt sie abgöttisch. Sie hat ihr Leben vollkommen im Griff, bis zu der Sekunde, als sie sich auf ihrem Bootssteg befindet und auf dem Seegrund der tote Mann liegt. Priska ist nicht unschuldig daran. Ihre Vorfreude auf ein schönes Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und seiner neuen Freundin Anna ist von jetzt auf gleich auf Null. Dann klingelt es auch schon an der Haustür!

Mein Leseeindruck:
Die Autorin schafft es sehr gut, die Spannung aufzubauen. Der Thriller wird aus der Ich-Perspektive von Priska und Anna geschildert. Ich war an beiden sehr nah dran.
Das hat mir wie bei allen anderen Büchern von Petra Johann sehr gefallen. Die Geschichte verleiht es ordentlich Schwung und Spannung. Ihr Schreibstil liest sich hervorragend. Der Plot ist genial und setzt die Protagonisten ordentlich in Bewegung Als Leser*in weiß man sehr schnell, wer die Täterin ist und was sich am Steg zugetragen hat. Aber das Motiv bleibt im Dunkeln. Nach und nach spitzt sich die Situation zu. Die Geschichte ist mit großer psychologischer Tiefgründigkeit geschrieben. Das Ende hat mich überrascht und überzeugt.

Fazit:
4/5 ⭐️ Psychologische Tiefgründigkeit vom Feinsten! Empfehlenswert!

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