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Veröffentlicht am 14.05.2024

Wenn das Schicksal zuschlägt und Menschen zusammenführt, die zusammengehören - eine tolle Lovestory

Sleepless in Manhattan
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Mit "Sleepless in Manhattan" ist Vi Keeland mal wieder eine unfassbar schöner Roman gelungen.

Mir hat von Anfang an sehr gut gefallen, dass beide Charaktere schon recht "alt" waren.
Sadie ist 28 Jahre ...

Mit "Sleepless in Manhattan" ist Vi Keeland mal wieder eine unfassbar schöner Roman gelungen.

Mir hat von Anfang an sehr gut gefallen, dass beide Charaktere schon recht "alt" waren.
Sadie ist 28 Jahre jung und arbeitet als Kolumnistin unter der Rubrik Dating und schreibt ihre Erfahrung als Single beim Dating. Sie hat also schon unzählige Männer kennengelernt, aber leider war da noch nie der passende Mann für sie dabei.
In der Vorweihnachtszeit beantwortet sie zudem Leserbriefe als der Weihnachtsmann.
Und so kommt es, dass ein kleines Mädchen einen Brief an den Weihnachtsmann schickt, ohne zu wissen, was sie damit ins Rollen bringt. Denn Birdie erobert Sadies Herz, sodass Sadie gegen jede Vernunft handelt. Als sie schließlich auf Birdies Vater Sebastian trifft und sich noch weiter in die Bredouille reitet, könnte es fast schon zu spät sein um ihr Geheimnis offen zu legen..

Meine Meinung:

Vi Keelands Schreibstil ist unverkennbar genial. Ihre Art zu schreiben lässt die Charaktere förmlich leben. Ihre Gefühle und Gedanken sind unglaublich gut nachvollziehbar und das macht das Leseerlebnis/Hörerlebnis so toll.
Sadie schafft es immer wieder mit ihren verrückten Aktionen so etwas wie ein verzweifeltes Kichern bei mir auszulösen. - (Die Szene mit dem Hund... ) Beim Hören habe ich mir glatt die Hand vor das Gesicht gehalten. Aber wenn rationales Handeln den Charakter von Sadie beschreiben würde, dann hätten wir keine tolle Story.
Ihre Beziehung zu Birdie ist auch wirklich süß, wie sie mit einander umgehen - denn Birdies Mutter ist an Krebs gestorben, so wie Sadies. Die beiden teilen das gleiche Schicksal und Birdie ist das erste mal wieder richtig glücklich. Das sieht auch Sebastian.
Er hat aber ganz andere Probleme, denn er will Birdies Mutter nicht einfach ersetzen, er liebte sie und will gleichzeitig Birdie beschützen - und sich selbst auch.
Doch Sadie schafft auch hier etwas, sie schleicht sich langsam in sein Herz und so bricht Stück für Stück die so solide aufgebaute Mauer ein.
Der Plot Twist in der Geschichte war wirklich gut gelungen. Auch dass die Charaktere wissen, was richtig und was falsch ist, aber dass man aus einem Impuls heraus handelt. Ihre Gespräche empfand ich auf Augenhöhe und ihre Probleme realistisch.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, mit einem interessanten Plot Twist. Die Geschichte hat in mir keine negativen, oder toxischen Gefühle ausgelöst, kein unnötiges Riesendrama.
Gerne hätte ich mir aus Sebs Perspektive gelesen oder vielleicht auch die kindliche Perspektive von Birdie einbezogen. Alles in allem aber eine wirklich schöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Wildfire von Hannah Grace - Süß und spicy, eine gelungene Fortsetzung zu Icebreaker

Wildfire
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Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg ...

Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg aus Maple Hills und ihre Probleme hinter sich lassen - doch das ist leichter gesagt als getan, als sie sich plötzlich am ersten Tag des Sommercamps gegenüberstehen und sich wieder mit dem konfrontiert sehen, was sie mithilfe ihrer neuen Jobs als Campbetreuerinnen zu vergessen versuchen. Denn Russ und Aurora haben eine gemeinsame Vergangenheit: Ein leidenschaftlicher One-Night-Stand, den keiner der beiden so richtig vergessen mag. Doch im Sommercamp sind Beziehungen zwischen Betreuerinnen strengstens verboten. Es gilt also das Feuer zu löschen, dass seit jener Nacht unaufhörlich zwischen Russ und Aurora brennt ...

Meine Meinung:
Schon mit Icebreaker hat Hannah Grace zwei unglaublich wundervolle Charaktere geschaffen, die ich zu lieben lernte.
Alle Charaktere werden in einer Genauigkeit beschrieben, sodass man immer einen ganz großen Einblick in deren Gefühlswelt erhält.
Aurora – Rory ist ein Mädchen, dass über sich selbst sagt sie hätte Daddy-Issues, weil ich Verhältnis zum eigenen Vater regelrecht schwierig ist. Sie weiß nicht so richtig wieso sie sich nach seiner Aufmerksamkeit sehnt. Diese Problematik schlägt sich natürlich auf all ihre bisherigen Mann-Frau Beziehungen über, sie lässt niemanden so richtig an sich ran, weil sie nicht verletzt werden will. Sie weiß das und zieht bei jedem Mann immer die gleiche Art von Show ab. Trotzdem ist sie ein unglaublich liebes Mädchen, nur einfach verloren in ihrer Gefühlswelt. Was ihr Vater ihr nicht gibt, gibt ihr ihre Mutter im Überfluss. Und das nervt Rory regelrecht. Sie weiß, wieso ihre Mutter das tut, und trotzdem hat sie ein, wie sie es bezeichnet, schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Zu viel Liebe ist manchmal eben auch nicht gut. Das beschriebene Verhältnis dieser Familie zu einander ist sehr gut gemacht. Auch Rorys ständiges Verlangen nach Lob und Anerkennung kommt vor und wieder landen wir auch in diesem Roman bei den fünf Sprachen der Liebe. Rorys Herz liegt ihr auf der Zunge, sie spricht und spricht und manchmal handelt sie noch eher, als dass sie drüber nachdenkt. Trotzdem ist sie einfühlsam und im Hinblick auf Russ ändert sich ihre komplette Welt.
Denn Russ ist nicht nur ein gutaussehender Sportler, er ist der erste Mann, der sie einfach von Beginn an entzückend findet. Russ, der eigentlich überhaupt kein Selbstbewusstsein hat, hat dafür aber einen Freundeskreis aus Eishockeyspieler, die wir alle im ersten Band kennengelernt haben und diese neue Familie ist ihm eine enorme Stütze. Es ist schön zu lesen, wie sich diese Gruppe von jungen Menschen in nicht-dysfunktionalen Beziehungen zueinander bewegen und immer füreinander da sind. Vorallem für Russ, der eigentlich mit niemandem darüber redet, aber von dem wir wissen, dass er es nicht einfach hatte, den verbalen Attacken seines Vaters auszuweichen. Das hat ihn geprägt. Er hat kaum einen Selbstwert und würde sich am liebsten nie öffentlich präsentieren. Mir waren nicht alle seine Gefühle nachvollziehbar, aber aus seiner familiären Situation heraus ist sein Verhalten durchaus denkbar.
Ich denke auch, dass die Telefon-Szene in der Hütte keine Überreaktion im klassischen Sinne war. Die Auflösung des Konflikts war in einer großartigen Russ-Manier und hat mich überzeugt.
Mein Fazit:
Die Geschichte ist wirklich eine super. süße Story, über zwei Menschen, die sich insgeheim beim ersten Aufeinander treffen ineinander „verknallen“. Sie haben wirklich schöne Gespräche, alle Nebencharaktere sind gut beschrieben. Der Spice ist toll, wie auch im ersten Band. Und hier muss man auch nicht lange darauf warten, es passiert schon recht bald in de ersten Kapiteln. Für die schwierigen Themen, die hier abgehandelt werden, kommen regelrecht wenige bis kaum toxische Situationen vor, ich hatte eher eine durchweg positive und rosa-rote Leseerfahrung als ein auf und ab von Gefühlen.
Und trotzdem gibt es für mich einen Punktabzug für die Sprache. Denn das ist mir beim ersten Band schon aufgefallen. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, ich weiß es nicht. Aber ich hatte nicht immer den Eindruck eines fließenden Leseflusses. Manchmal sind die Sätze so ineinander geschachtelt, dass ich den Satz nochmal anfangen musste.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Wildfire von Hannah Grace - Süß und spicy, eine gelungene Fortsetzung zu Icebreaker

Wildfire
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Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg ...

Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg aus Maple Hills und ihre Probleme hinter sich lassen - doch das ist leichter gesagt als getan, als sie sich plötzlich am ersten Tag des Sommercamps gegenüberstehen und sich wieder mit dem konfrontiert sehen, was sie mithilfe ihrer neuen Jobs als Campbetreuerinnen zu vergessen versuchen. Denn Russ und Aurora haben eine gemeinsame Vergangenheit: Ein leidenschaftlicher One-Night-Stand, den keiner der beiden so richtig vergessen mag. Doch im Sommercamp sind Beziehungen zwischen Betreuerinnen strengstens verboten. Es gilt also das Feuer zu löschen, dass seit jener Nacht unaufhörlich zwischen Russ und Aurora brennt ...

Meine Meinung:
Schon mit Icebreaker hat Hannah Grace zwei unglaublich wundervolle Charaktere geschaffen, die ich zu lieben lernte.
Alle Charaktere werden in einer Genauigkeit beschrieben, sodass man immer einen ganz großen Einblick in deren Gefühlswelt erhält.
Aurora – Rory ist ein Mädchen, dass über sich selbst sagt sie hätte Daddy-Issues, weil ich Verhältnis zum eigenen Vater regelrecht schwierig ist. Sie weiß nicht so richtig wieso sie sich nach seiner Aufmerksamkeit sehnt. Diese Problematik schlägt sich natürlich auf all ihre bisherigen Mann-Frau Beziehungen über, sie lässt niemanden so richtig an sich ran, weil sie nicht verletzt werden will. Sie weiß das und zieht bei jedem Mann immer die gleiche Art von Show ab. Trotzdem ist sie ein unglaublich liebes Mädchen, nur einfach verloren in ihrer Gefühlswelt. Was ihr Vater ihr nicht gibt, gibt ihr ihre Mutter im Überfluss. Und das nervt Rory regelrecht. Sie weiß, wieso ihre Mutter das tut, und trotzdem hat sie ein, wie sie es bezeichnet, schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Zu viel Liebe ist manchmal eben auch nicht gut. Das beschriebene Verhältnis dieser Familie zu einander ist sehr gut gemacht. Auch Rorys ständiges Verlangen nach Lob und Anerkennung kommt vor und wieder landen wir auch in diesem Roman bei den fünf Sprachen der Liebe. Rorys Herz liegt ihr auf der Zunge, sie spricht und spricht und manchmal handelt sie noch eher, als dass sie drüber nachdenkt. Trotzdem ist sie einfühlsam und im Hinblick auf Russ ändert sich ihre komplette Welt.
Denn Russ ist nicht nur ein gutaussehender Sportler, er ist der erste Mann, der sie einfach von Beginn an entzückend findet. Russ, der eigentlich überhaupt kein Selbstbewusstsein hat, hat dafür aber einen Freundeskreis aus Eishockeyspieler, die wir alle im ersten Band kennengelernt haben und diese neue Familie ist ihm eine enorme Stütze. Es ist schön zu lesen, wie sich diese Gruppe von jungen Menschen in nicht-dysfunktionalen Beziehungen zueinander bewegen und immer füreinander da sind. Vorallem für Russ, der eigentlich mit niemandem darüber redet, aber von dem wir wissen, dass er es nicht einfach hatte, den verbalen Attacken seines Vaters auszuweichen. Das hat ihn geprägt. Er hat kaum einen Selbstwert und würde sich am liebsten nie öffentlich präsentieren. Mir waren nicht alle seine Gefühle nachvollziehbar, aber aus seiner familiären Situation heraus ist sein Verhalten durchaus denkbar.
Ich denke auch, dass die Telefon-Szene in der Hütte keine Überreaktion im klassischen Sinne war. Die Auflösung des Konflikts war in einer großartigen Russ-Manier und hat mich überzeugt.
Mein Fazit:
Die Geschichte ist wirklich eine super. süße Story, über zwei Menschen, die sich insgeheim beim ersten Aufeinander treffen ineinander „verknallen“. Sie haben wirklich schöne Gespräche, alle Nebencharaktere sind gut beschrieben. Der Spice ist toll, wie auch im ersten Band. Und hier muss man auch nicht lange darauf warten, es passiert schon recht bald in de ersten Kapiteln. Für die schwierigen Themen, die hier abgehandelt werden, kommen regelrecht wenige bis kaum toxische Situationen vor, ich hatte eher eine durchweg positive und rosa-rote Leseerfahrung als ein auf und ab von Gefühlen.
Und trotzdem gibt es für mich einen Punktabzug für die Sprache. Denn das ist mir beim ersten Band schon aufgefallen. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, ich weiß es nicht. Aber ich hatte nicht immer den Eindruck eines fließenden Leseflusses. Manchmal sind die Sätze so ineinander geschachtelt, dass ich den Satz nochmal anfangen musste.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Ava und Alex - Eine Liebesgeschichte mit Defiziten

Twisted Dreams
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Twisted Dreams ist der Auftakt zur Twisted-Reihe bestehend aus vier Bänden von Ava Huang.

Worum es geht // der Klappentext:

Er ist der beste Freund ihres Bruders. Ihre größte Versuchung. Ihr Untergang.

Als ...

Twisted Dreams ist der Auftakt zur Twisted-Reihe bestehend aus vier Bänden von Ava Huang.

Worum es geht // der Klappentext:

Er ist der beste Freund ihres Bruders. Ihre größte Versuchung. Ihr Untergang.

Als der beste Freund ihres Bruders in ihr Nachbarhaus zieht, ändert sich Ava Chens Leben von Grund auf. Alex Volkov sieht aus wie die Sünde und ist kalt wie Eis. Aber Ava schafft es, seine Mauern Stein um Stein einzureißen, und je besser sie den Multimillionär kennenlernt, desto weniger kann sie sich seiner Anziehungskraft entziehen. Schon bald kann auch Alex die ungewohnten Gefühle nicht länger leugnen. Doch er hat eine dunkle Vergangenheit, der er nicht entfliehen kann und die eine Liebe zwischen ihnen unmöglich macht ...

Meine Meinung:
Ich mag Huangs Schreibstil sehr gerne. Sie schreibt fließend, durchdacht und mit unglaublichem Witz. Schon die ersten Seiten haben mich direkt dazu motiviert das Buch zu kaufen, nach nicht einmal der Hälfte habe ich den zweiten und dritten Band erworben. Ihre Ausdrucksweise ist in einigen Szenen sehr derb, für eine erwachsene Frau sicherlich kein Problem, dennoch ist es ein Jugendbuch. Trotz der Triggerwarnung sind einige Szenen nichts für schwache Nerven. - Aus diesem Grund gibt es hierfür einen Punktabzug.
Zum Inhalt: In einigen Bewertungen liest man, dass Gewisse Dinge unrealistisch sind. Ja, mag grundsätzlich stimmen, aber das Buch ist immer noch Fiktion und es beruht ja schließlich nicht auf wahren Gegebenheiten oder Personen. Ava und Alex sind grundverschieden, das merkt man schon auf den ersten Seiten des Buches. Ava, die sich an nichts aus ihrer Kindheit und Alex, der sich an alles erinnert. Gegensätzlicher könnten die beiden nicht sein, aber Gegensätze ziehen sich an. Als Alex neben Ava einzieht nimmt die Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen ihren Lauf.
Moralisch ist Alex Handeln zu hinterfragen, seine Methoden sind fragwürdig, so geschäftlich als auch privat.
Alex hat aber auch einen weichen kern, aber nur Ava gegenüber. Er hilft ihr ihre Ängste zu bewältigen und ist dahingehend schon fürsorglich - auf Alex-Art.
Alex hat sicherlich viele Fehler, allerdings gesteht er sich am Ende doch noch ein, dass er um Ava kämpfen muss, koste es was es wolle, daure es so lang wie es sollte.
Und auch diese Methode ist wirklich mehr als fragwürdig. Aber es wäre nicht Alex, wenn er es nicht auf die Spitze treiben würde. Das hatte dann schon Stalker-Vibes.

Es ist ein Buch, das beide Charaktere viele Traumata aus der Kindheit verarbeiten lässt. Ich hätte mir gewünscht, dass es noch etwas mehr in die Tiefe geht und einige Szenen nicht so schnell abgehandelt sind. Nichts destotrotz (derbe Sprache usw.) landen alle Bücher von Ana Huang in meinem Regal.

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Ich wünschte mich nach Italien.. !

Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
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Der Fürst des Zorns ist der erste Band der Kingdom of the Wicked - Reihe von Kerri Maniscalco.
Vorab: Rezi wird auf Grundlage des Wissens aus allen drei Bänden geschrieben.

Zum Inhalt:

Emilia und Vittoria ...

Der Fürst des Zorns ist der erste Band der Kingdom of the Wicked - Reihe von Kerri Maniscalco.
Vorab: Rezi wird auf Grundlage des Wissens aus allen drei Bänden geschrieben.

Zum Inhalt:

Emilia und Vittoria sind Zwillingsschwester könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein.
Wohlbehütet wachsen sie in Süditalien auf und sind dazu verpflichtet ein Geheimnis zu bewahren. Als Emilia Vittoria auf brutale Weise ermordet vorfindet setzt sie sich ein Ziel, sie muss den Mord an ihrer geliebten Schwester aufklären. Dabei beschwört sie, und das trotz der Warnungen ihrer Großmutter, einen Dämon, der ihr dabei helfen soll. Dabei ahnt Emilia nicht in welchen Strudel aus Geheimnissen um ihre Familie, ihre Herkunft, ihr gesamtes Leben sie hineingeraten ist.

Meine Meinung:
Kerri Maniscalco hat eine unglaubliche Art des Schreibens. Ab der ersten Seite war ich in ihre Ausdrucksweise verliebt. Der gesamte Roman wird aus Emilias Sicht Dargestellt, was sinn ergibt, sonst würde man Geheimnisse aufgedeckt bekommen, die sich nach und nach offenbarten.
All die detaillierten Beschreibungen der Welt, der Gerichte.. Ich war sofort nach Italien versetzt worden und hatte bereits den nächsten Urlaub geplant.
Ich mochte die Charaktere, Emilia ist eine sehr starke Protagonistin und hat mit ihren Aktionen immer wieder ein Schmunzeln in mein Gesicht gezaubert.
Leider muss ich sagen, dass ich im ersten Band mit Wrath nicht wirklich warm geworden bin und seine Handlungen nicht verstehen konnte. Zunächst kam er mir zu wenig vor, und als er vorkam, waren seine Handlungen als Dämon für mich irgendwie nicht schlüssig. Mit den Fortschreitenden Kapiteln habe ich mir angefangen ein paar Dinge zusammen zu reimen und hatte da ein Gefühl, dass mich nicht getäuscht hatte.
Alles in allem fand ich die Geschichte gut, aber der erste Band hatte mich nicht "vom Hocker" gerissen.
Nach den vielen Berichten, die ich dazu gesehen und gelesen hatte, hatte ich etwas anderes erwartet.

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