Cover-Bild Basar der bösen Träume
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 816
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783453438927
Stephen King

Basar der bösen Träume

Ulrich Blumenbach (Übersetzer), Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer), Karl-Heinz Ebnet (Übersetzer), Wulf Bergner (Übersetzer), Kristof Kurz (Übersetzer), Friedrich Mader (Übersetzer), Gunnar Kwisinski (Übersetzer), Urban Hofstetter (Übersetzer), Jürgen Langowski (Übersetzer), Gisbert Haefs (Übersetzer), Johann Christoph Maass (Übersetzer), Jürgen Bürger (Übersetzer), Julian Haefs (Übersetzer), Jan Buss (Übersetzer), Jakob Schmidt (Übersetzer), Friedrich Sommersberg (Übersetzer)

Abermals legt Stephen King, u.a. Träger des renommierten O.-Henry-Preises, eine umfassende und vielseitige Kurzgeschichtensammlung vor. Die Originale wurden teilweise in Zeitschriften vorabveröffentlicht; andere liegen erstmals in der Sammlung vor. Die Geschichte »Keksdose« wurde neu in die Taschenbuchausgabe aufgenommen.

Nicht immer blanker Horror, aber immer psychologisch packend und manchmal schlicht schmerzhaft wie ein Schlag in die Magengrube – Geschichten, die uns einladen, Stephen Kings Meisterschaft im Erzählen aufs Neue beizuwohnen, oder wie er selbst sie in seinem Basar der bösen Träume ausruft: »Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für euch geschrieben. Aber seid vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu.«

Enthält die neue Story »Die Keksdose«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Ein fabelhaftes Buch

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Eine Menge Kurzgeschichten, da bleibt es nicht aus, dass jedem ein zwei Geschichten nicht gefallen. Bei mir ist es eine Geschichte die ich einfach nicht lieb gewinnen konnte. Zum größten Teil beschäftigen ...

Eine Menge Kurzgeschichten, da bleibt es nicht aus, dass jedem ein zwei Geschichten nicht gefallen. Bei mir ist es eine Geschichte die ich einfach nicht lieb gewinnen konnte. Zum größten Teil beschäftigen sich die Geschichten mit dem Alter, dem Tod und den Abgründen der menschlichen Seele.
Wer Geschichten erwartet, welche an 'Shining' oder 'Es' ran kommen, wird hier enttäuscht. Der 'Meister des Horrors' wird alt. Das spiegelt sich auch in den Themen seiner Geschichten wieder.
Ich bin, obwohl die Geschichten nicht wahre 'Horrorgeschichten' sind, begeistert von diesem Buch, das mag an den Vorwörtern liegen. King schreibt zur jeder Geschichte ein paar Wörter und warum er die Geschichte geschrieben hat.

Ein wortstarker King. Nicht jede Story ist überzeugend, aber zum Glück hat jeder seinen eigenen Geschmack.

Ein Buch was keinem King-Fan fehlen darf.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Sehr gut

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Dieser Thriller lässt den Leser den Atem anhalten. Sehr gut

Dieser Thriller lässt den Leser den Atem anhalten. Sehr gut

Veröffentlicht am 28.06.2017

King geht immer. Lesevergnügen mal 20

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20 Kurzgeschichten, die teils überarbeitet worden oder ganz neu raus gekommen sind.
Was mir sehr gefallen hat, dass es immer eine Vorwort zu den einzeln Geschichten geschrieben wurde.
Im Großen und Ganzen ...

20 Kurzgeschichten, die teils überarbeitet worden oder ganz neu raus gekommen sind.
Was mir sehr gefallen hat, dass es immer eine Vorwort zu den einzeln Geschichten geschrieben wurde.
Im Großen und Ganzen hat mir doch das Buch gefallen, auch wenn vielleicht die ein oder andere Geschichte mal nicht gefallen hat. Dafür fand ich doch die Vielfalt ganz und auch auf was für Ideen der Autor so hat und durch das Vorwort jeweils war es interessant zu erfahren wie er zu den Geschichten gekommen ist.
Von der Apokalypse bis zum Westen. Man durchquert so einiges in diesen 20 Geschichten. Selbst die kürzeste Geschichte kann einen fesseln.
Für mich war der Gesamteindruck stimmig.

Veröffentlicht am 25.10.2017

spannend und überzeugend - wenn auch nicht kontinuierlich

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Ich habe mir vor einiger Zeit fest vorgenommen, ein Werk von Stephen King zu lesen. Und obwohl ich Kurzgeschichten nicht sonderlich mag, habe ich mir hierfür extra eine Kurzgeschichtensammlung ausgesucht: ...

Ich habe mir vor einiger Zeit fest vorgenommen, ein Werk von Stephen King zu lesen. Und obwohl ich Kurzgeschichten nicht sonderlich mag, habe ich mir hierfür extra eine Kurzgeschichtensammlung ausgesucht: kurz, knackig und stets voller Spannung. Ich erhoffte mir dadurch, Stephen King als Autor im Genre Thriller aus vielseitiger Sicht kennenlernen zu dürfen und nicht sofort voreingenommen zu sein. Zum Glück ist mir dies mit "Basar der bösen Träume" super gelungen. Das Buch ist nicht kontinuierlich spannend und überzeugend, was ich auch gar nicht erwartet hatte. Natürlich gibt es Geschichten, die an der einen oder anderen Stelle mehr bzw. weniger überzeugen. Wichtig war mir jedoch, einen Eindruck von Stephen King zu bekommen. "Basar der bösen Träumen" konnte mich so sehr überzeugen, dass ich kurzerhand entschieden habe, ein weiteres Buch von ihm zu lesen, das mich mindestens genauso gut oder vielleicht noch mehr überzeugen kann.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Gut

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Mit Basar der bösen Träume hat Stephen King wieder einmal eine gute Kurzgeschichtensammlung rausgebracht. Und da ich seine Kurzgeschichten fast noch lieber lese als seine Romane (aber nur fast ;) ), musste ...

Mit Basar der bösen Träume hat Stephen King wieder einmal eine gute Kurzgeschichtensammlung rausgebracht. Und da ich seine Kurzgeschichten fast noch lieber lese als seine Romane (aber nur fast ;) ), musste ich mir dieses Buch natürlich kaufen.

Das Cover ist eigentlich recht schlicht gehalten, aber bei Stephen King braucht es keine auffälligen Cover. Dafür kennt man ihn einfach schon zu gut. 
Ich werde in meiner Rezension hier nicht auf alle Geschichten im Detail eingehen können, das würde etwas den Rahmen sprengen, aber ich versuche euch einen guten Einblick zu verschaffen.
Vor jeder Geschichte steht ein kleines Vorwort von Stephen King in welchem er erzählt, wie er auf die Idee dazu gekommen ist und kleine Anekdoten aus seinem Leben. Das gefällt mir schon einmal sehr gut, so fühlt man sich dem Autor als Leser einfach näher. Und hat einen direkten Einstieg in das folgende.
Wie es bei einer Kurzgeschichtensammlung nun mal so ist, hat mir natürlich nicht jede Geschichte gleich gut gefallen. Manche waren besser als andere und manche habe ich leider nicht ganz genau verstanden. Aber trotzdem habe ich auch hier einige Lieblinge und diese möchte ich euch dann doch mal benennen. Sehr gut gefallen haben mir Die Düne und Böser kleiner Junge. Vielleicht auch, weil diese Geschichten richtige King-Geschichten sind und das Ende einfach nur klasse ist. Ich liebe es, wenn am Ende alles anders kommt, oder der Horror einen verfolgt. 
Ein Tod ist mal was ganz anderes, aber diese Geschichte fand ich trotzdem interessant.
Genauso fand ich Leben nach dem Tod sehr interessant und habe es mit einem Lächeln gelesen. Dann haben mir noch Moral und Ur sehr gut gefallen. Außerdem noch Ein bisschen angeschlagen. Da weiß man zwar wie die Geschichte enden wird, aber trotzdem war ich bis zum Schluss gefesselt.
Warum ich so gerne Stephen Kings Kurzgeschichten lese ist ganz klar, sie sind kurz und knackig und bringen die Geschichte direkt auf den Punkt. In seinen Romanen schweift er manchmal etwas von der eigentlichen Story ab, aber das kann er ja bei den kürzeren Stories nicht machen. Und durch dieses kurze ist man direkt gebannt und wartet nur auf den Schachtelteufel der aus der Ecke unweigerlich auf einen zuspringen wird. Wobei natürlich der Humor auch nicht fehlen darf. Das mag ich auch so an Stephen King, seine Geschichten und Romane bringen mich trotz allem immer mal wieder zum Lachen. Humor und Horror liegen einfach ganz nah beieinander. ;)
Der Titel selber der Sammlung lässt einen vielleicht mehr Horrorgeschichten vermuten, aber das diese nicht immer gruselig, blutig oder mit vielen Monstern gespickt sind, ist überhaupt nicht schlimm. Er verursacht einem auch mit alltäglichen Dingen eine Gänsehaut. Es müssen nicht immer Clowns oder verrücktgewordene Väter sein. ;)
Was mir sehr stark aufgefallen ist, ist, dass sich die meisten Geschichten um Moral drehen.
Nun sitzt Stephen King nicht mit erhobenen Zeigefinger da, aber bei vielen Stories hatte ich das Gefühl, als würde die Frage: „Wie würdest du handeln?“ im Raum schweben.
Das scheint schon irgendwie der gemeinsame Nenner zu sein und ich habe wirklich viel über einige Geschichten nachgedacht und mich gefragt, ob die Protagonisten richtig gehandelt haben. Wobei es manchmal einfach kein richtig oder falsch gibt. Aber man geht einfach in sich und grübelt.
Wenn das das Ziel von Stephen King war, kann ich behaupten, bei mir hat er es erreicht.

Mein Fazit: Basar der bösen Träume würde ich jetzt zwar nicht zu meinen Lieblingskurzgeschichtensammlungen zählen, aber trotzdem ist es einfach ein gutes Buch und einige der Geschichten waren wirklich interessant und fesselnd und haben mich zum Nachdenken gebracht. Und sollte das nicht eigentlich das Ziel einer guten Geschichte sein?
Dann muss ich doch sagen, dass es gelungen ist. Trotzdem möchte ich euch hier an dieser Stelle noch drei meiner Meinung nach sehr gute Sammlungen empfehlen: Zwischen Nacht und Dunkel (in diesem Band geht es auch nicht immer um Horrorgeschichten), Frühling, Sommer, Herbst und Tod (indem die Geschichte zum ganz toll umgesetzten Film Stand by me zu finden ist) und Im Morgengrauen (wo ihr auch eine supergute Geschichte findet, die sehr gut verfilmt wurde, Der Nebel).