Cover-Bild Die Vermessung der Welt
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 01.10.2012
  • ISBN: 9783499253270
Daniel Kehlmann, Detlev Buck

Die Vermessung der Welt

Das Buch zum Film
Wenka Mikulicz-Radecki von (Herausgeber), Michael Töteberg (Herausgeber)

Ein literarisches Ereignis im Kino:


Daniel Kehlmann hat für Detlev Buck das Drehbuch zur Verfilmung seines Romans «Die Vermessung der Welt» selbst verfasst und die Geschichte noch einmal neu erzählt. So wie damals Humboldt und Gauß betrat auch das Filmteam Neuland, indem man erstmals einen historischen Spielfilm in 3D drehte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

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In „die Vermessung der Welt“ begleitet der Leser zwei deutsche Forsche im 18. Jahrhundert.
Alexander von Humboldt erforscht Südamerika. Er ist ein Abenteuer, steigt auf Berge unbesiegt wilde Flüsse. Während ...


In „die Vermessung der Welt“ begleitet der Leser zwei deutsche Forsche im 18. Jahrhundert.
Alexander von Humboldt erforscht Südamerika. Er ist ein Abenteuer, steigt auf Berge unbesiegt wilde Flüsse. Während seiner Reisen katalogisiert und vermisst er seine Umgebung.
Der zweite Forscher ist Friedrich Gauß. Gauß ist Mathematiker, Astronom und ein Physiker.
Die beiden sind völlig verschiedene Persönlichkeiten.

Das Buch ist komplett in indirekter Rede geschrieben. Mir fiel es am Anfang etwas schwer mich daran zu gewöhnen. Auch habe ich manchmal etwas gebracht, um festzustellen, ob ich gerade etwas von Humboldt lese oder von Gauß.
Nachdem die Einstiegsschwierigkeiten überwunden waren, gefiel mir der Schreibstil sehr gut.
Durch ihn schafft es Kehlmann beide Genies sehr realistisch zu gestalten.
Ich konnte mich beim Lesen so richtig ins ausgehende 18. Jahrhundert versetzten.
Mit seinen knackigen, teilweise ironischen, Sätzen schaffte er es mich des öfteren zum Schmunzeln zu bringen.

Die ca. 300 Seiten waren schnell durch gelesen. Lesespaß pur !

Ein Buch, welches in keinem Buchregal fehlen sollte.

Veröffentlicht am 22.05.2017

einfach nur grandios

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"die vermessung der welt" von daniel kehlmann beschreibt die fiktiven geschichten zweier großen deutschen wissenschaftler: gauß und humboldt, in die jedoch autiobiographisches verwoben wurden.

kehlmanns ...

"die vermessung der welt" von daniel kehlmann beschreibt die fiktiven geschichten zweier großen deutschen wissenschaftler: gauß und humboldt, in die jedoch autiobiographisches verwoben wurden.

kehlmanns sätze sind meistens kurz und knapp mit wenigen stilistisch herausragenden sätzen und rhetorischen mitteln.

schön fand ich, daß abwechselnd von einem der beiden berichtet wurde. so konnte man sich besser vorstellen, was wer wann machte. man muß das buch aber nicht unbedingt so lesen. bis kurz vor den letzten kapiteln könnte man die komplette geschichte eines wissenschaftlers lesen und danach den anderen teil.
ich mochte gauß' kurzen prägnanten sätze zu einzelnen personen sehr. der einsame humboldt hingegen hatte den bemerkenswerteren lebensweg.
die öffentlichkeit mochten beide nicht, wobei gauß damit besser umgehen konnte. was der eine nicht hatte, hatte der andere.