Super Buch
In „die Vermessung der Welt“ begleitet der Leser zwei deutsche Forsche im 18. Jahrhundert.
Alexander von Humboldt erforscht Südamerika. Er ist ein Abenteuer, steigt auf Berge unbesiegt wilde Flüsse. Während ...
In „die Vermessung der Welt“ begleitet der Leser zwei deutsche Forsche im 18. Jahrhundert.
Alexander von Humboldt erforscht Südamerika. Er ist ein Abenteuer, steigt auf Berge unbesiegt wilde Flüsse. Während seiner Reisen katalogisiert und vermisst er seine Umgebung.
Der zweite Forscher ist Friedrich Gauß. Gauß ist Mathematiker, Astronom und ein Physiker.
Die beiden sind völlig verschiedene Persönlichkeiten.
Das Buch ist komplett in indirekter Rede geschrieben. Mir fiel es am Anfang etwas schwer mich daran zu gewöhnen. Auch habe ich manchmal etwas gebracht, um festzustellen, ob ich gerade etwas von Humboldt lese oder von Gauß.
Nachdem die Einstiegsschwierigkeiten überwunden waren, gefiel mir der Schreibstil sehr gut.
Durch ihn schafft es Kehlmann beide Genies sehr realistisch zu gestalten.
Ich konnte mich beim Lesen so richtig ins ausgehende 18. Jahrhundert versetzten.
Mit seinen knackigen, teilweise ironischen, Sätzen schaffte er es mich des öfteren zum Schmunzeln zu bringen.
Die ca. 300 Seiten waren schnell durch gelesen. Lesespaß pur !
Ein Buch, welches in keinem Buchregal fehlen sollte.