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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2024

ein ganz zufriedenstellender Abschluss

Never Be My Love (Never Be 3)
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Mit NEVER BE MY LOVE habe ich nun auch den dritten und letzten Teil der Reihe von Kate Corell gelesen.
Zugegeben, Dion war mir von den drei Freundinnen, die gemeinsam am Waterbury College studierten, am ...

Mit NEVER BE MY LOVE habe ich nun auch den dritten und letzten Teil der Reihe von Kate Corell gelesen.
Zugegeben, Dion war mir von den drei Freundinnen, die gemeinsam am Waterbury College studierten, am unsympathischsten und ich war mir zunächst gar nicht so sicher, ob ich ihre Geschichte wirklich lesen mag.
Doch meine Neugierde, ob es für dieses exzentrische Rich-Girl ein Happy End in der Liebe geben kann, war groß und die musste befriedigt werden.

Dass hier ausgerechnet Chauffeur Liam ins Spiel kommt, fand ich interessant.
Er lässt sich von Dion weder beeinflussen, noch aus der Ruhe bringen.
Trotzdem gab es aber den einen und anderen Wortwechsel,
der unterhaltsam war und das Feuer zwischen ihnen höher schlugen ließ.
Und obwohl es zwischen ihnen dann doch recht zügig intensiver wurde,
hat die Hauptstory meiner Meinung nach zu lange gebraucht, um in Gang zu kommen.
Schließlich wusste man, aufgrund des KTs bereits, welches Geheimnis Liam mit sich herumträgt.

Hier spielt dann auch mein persönliches Empfinden wieder ein Rolle, denn mit dem Mafia-Thema kann ich nur wenig anfangen.
Da die Umsetzung hier aber auch gar nicht so tief geht, war es dann irgendwie in Ordnung.
Dass Dion und Liam aus unterschiedlichen Schichten stammen, hätte hier meiner Meinung aber schon als Aufhänger gereicht.
Ist halt Geschmackssache.

Ich bin zwar kein Dion-Fan geworden,
habe aber durchaus gelernt, sie besser zu verstehen.
Ihre Liebelei mit Liam fand ich ehrlich ziemlich süß,
und habe ich auch ganz gerne verfolgt.

Mein liebster Band der Reihe ist und bleibt der zweite.
Ich bin aber froh, Dion und Liam eine Chance gegeben zu haben.
Ihre Liebesgeschichte hat mich doch ganz gut unterhalten,
obwohl ich auf das Drumherum mit Liams Herkunft gut und gerne verzichten hätte können.
Insgesamt bin ich mit der Geschichte so wie sie ist aber doch ganz zufrieden.

3,5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2024

Die Liebesgeschichte war ganz okay, der Umgang mit den tiefgründigen Themen jedoch zu oberflächlich

Lights of Darkness
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Ich hatte mich bereits auf die Geschichte von Frankie und Tyler gefreut, und große Hoffnungen, dass mir der zweite Band der GOLDEN OAKS Dilogie besser gefallen wird.

Lange Zeit, fühlte ich mich mit diesem ...

Ich hatte mich bereits auf die Geschichte von Frankie und Tyler gefreut, und große Hoffnungen, dass mir der zweite Band der GOLDEN OAKS Dilogie besser gefallen wird.

Lange Zeit, fühlte ich mich mit diesem Buch auch gut unterhalten.
Marens lockerer Schreibstil ließ die Seiten nur so dahinfliegen,
und mich direkt nach Golden Oaks und ins Le Petit Pain abtauchen.

Die Geschichte von Frankie und Tyler ist eine Best-Friends-to-Lovers-Story.
Ihre Freundschaft inklusive ihrer Nähe und Vertrautheit mochte ich sehr.
Es war irgendwie süß und liebevoll.
Beim Übergang zur Liebe fehlten mir dann aber die Schwingungen und das Knistern zwischen ihnen, das ich im ersten Band wahrnahm.
Vielmehr lag es aber auch wohl daran, dass ich Frankie und Tyler als Hauptprotagonisten nicht mehr ganz so interessant fand, wie zuvor.

Frankie ist eine aufgeschlossene und meist gut gelaunte junge Frau.
Aber oft war mir ihr Verhalten, ihre Fröhlichkeit und ihre Lockerheit zu aufgesetzt,
und ihr Bedürfnis Witze zu reißen oder lustig zu wirken, zu übertrieben.
Es passte irgendwie nicht zu dem Päckchen, das sie mit sich herumträgt.
In ihren verletzlichen Momenten hatte ich jedoch das Gefühl die echte Frankie zu sehen.

Tyler wiederum war mir insgesamt zu blass dargestellt.
Er ist ein ganz lieber, und guter und loyaler Freund.
Aber irgendwie auch austauschbar.
Was ihn für mich am interessantesten machte, war sein lang und gut gehütetes Geheimnis.

Die Päckchen, die die Zwei mit sich herumtragen, sind schwer und belastend.
Doch hat für mich keins der Themen, die nötige Tiefe und Aufmerksamkeit bekommen.
Es wird ziemlich lange um den heißen Brei herumgeredet,
bzw. wurde Tylers Problem zu lange in den Hintergrund gedrängt.
Und den Weg, um sich, wie in Frankies Fall ihren Ängsten zu stellen,
oder in Tylers Sache Hilfe zu suchen, fand ich nicht sonderlich gut umgesetzt.

Insgesamt hat mir der zweite Band der GOLDEN OAKS Dilogie zwar etwas besser gefallen, als der erste.
Doch hat mich auch hier die Liebesgeschichte nicht vollends überzeugt, und die Aufarbeitung und Umsetzung der sensiblen Themen war mir zu oberflächlich.

3-3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.10.2024

hin- & hergerissen - recht gute Fortsetzung, aber auch mit einigen Schwächen inhaltlich & emotional

Haunted Reign
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Mit HAUNTED REIGN findet die Geschichte von Zoey und Dylan an der EVERFALL ACADEMY ein Ende.
Doch zunächst müssen sie sich den Prüfungen stellen und andere, schwere Herausforderungen meistern.

Der zweite ...

Mit HAUNTED REIGN findet die Geschichte von Zoey und Dylan an der EVERFALL ACADEMY ein Ende.
Doch zunächst müssen sie sich den Prüfungen stellen und andere, schwere Herausforderungen meistern.

Der zweite Band widmet sich weniger Zoey, ihren Banshee-Kräften und dem Schulalltag.
Stattdessen ist ein großes Turnier hier Aufhänger der Geschichte,
an dem Zoey und ihre Freunde teilnehmen;
eigentlich um sich zu beweisen bzw. ihre schulischen Leistungen zu verbessern,
dann jedoch um den dunklen Machenschaften auf den Grund zu gehen, die erneut an der Schule vor sich gehen.

Ich fühle mich hin- und hergerissen, zwischen „einerseits hat mich die Story wieder gut unterhalten können“ und „andererseits hat mir dieses Mal einfach das gefehlt, was ich im ersten Band geliebt habe: z.B. Zoeys Auseinandersetzung mit ihrer Magie oder die schulischen Einheiten“.
Inhaltlich hat mich der erste Teil einfach mehr mitreißen können.
Durchaus gab es aber auch in diesem Teil spannende Momente und Entwicklungen.

Die Liebesgeschichte zwischen Zoey und Dylan ist eine Mischung aus heiß und kalt.
Sie ziehen sich an, sie stoßen sich ab, hin und her – letztlich hat mir aber auch hier das gewisse Etwas gefehlt.
Weitaus mehr als bei Zoey und Dylan, ließen dahingegen die Nebenprotagonisten mein Herz vor Freude hüpfen. ;)

Neben dem Turnier spielen letztlich auch die Ereignisse aus dem ersten Band wieder eine Rolle, jedoch weit nach hinten geschoben und letztlich gar etwas oberflächlich abgewickelt,
sodass schlussendlich einige Fragen offen bleiben und die Handlung unvollständig auf mich wirkt; gar bis hin zum fehlenden Epilog.

Beim Lesen fühlte ich mich zwar gut unterhalten, im Nachhinein empfinde ich diesen zweiten Band jedoch als deutlich schwächer als den ersten.
Über Handlung & Inhaltliches, bis hin zu Emotionen, hat mir hier etwas gefehlt.

3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.08.2024

Eine leichte Story für zwischendurch, aber nicht das, was ich erwartet habe

Not Worth Saving
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Der Auftakt der BROOKE & NOAH Dilogie ist mein erstes gelesenes Buch von Marie Niebler, und ich war mega gehyped und neugierig.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und fließend,
und trug mich durch ...

Der Auftakt der BROOKE & NOAH Dilogie ist mein erstes gelesenes Buch von Marie Niebler, und ich war mega gehyped und neugierig.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und fließend,
und trug mich durch die Seiten.

Leider fiel es mir dennoch zu Beginn recht schwer in die Story hineinzufinden.
Das lag zum Einen an Brooke,
die ich mit ihrer streitlustigen, hitzigen und schroffen Art sehr anstrengend und unsympathisch fand.
Zum Anderen, an die teilweise Oberflächlichkeit und manchmal auch Sprunghaftigkeit der Handlung.
Außerdem empfand ich die Situation zwischen Brooke und ihrem Bruder Greyson als ungemein kräftezehrend und nervig,
zumal das Geheimnis, was nun genau zwischen den Geschwistern vorgefallen ist, erst am Ende aufgelöst wird.

Die Liebesgeschichte mit Noah hingegen fand ich ganz süß.
Er ist auch wirklich ein absolutes Schnuckelchen, der sich weder von Brookes harter Schale, noch von den Rivalitäten zwischen den Geschwistern, aus der Ruhe bringen lässt.
Trotzdem vermisse ich auch bei ihm etwas Charaktertiefe.
Ebenso, hätte ich mir noch etwas mehr, von dem anfänglichen Knistern zwischen ihm und Brooke statt der sexuellen Energie gewünscht, und von den Gewissensbissen gegenüber Greyson, erhofft.
Aber Brooke und Noah in trauter Zweisamkeit, ihrem gegenseitigem Interesse an der jeweils anderen Person und dem steigendem Vertrauen ineinander, waren wirklich herzallerliebst.

Das Ende kam natürlich, wie es kommen musste – mit vorprogrammiertem Cliffhanger.
Und obwohl ich der Meinung bin, die Geschichte in einem Einzelband, etwas ausführlicher in der Handlung wäre auch gut gewesen, bin ich natürlich sehr neugierig, ob und wie es mit Brooke und Noah weitergeht.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, und obwohl das volle Potential der Geschichte nicht ausgeschöpft wurde, hat mich NOT WORTH SAVING dann doch noch ganz gut unterhalten können.
Es ist trotz mancher Themen, doch eher ein leichtes und lockeres Buch für Zwischendurch.

3,5 Sterne

Ich danke dem Reverie Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Veröffentlicht am 30.04.2024

recht düstere und schwere Geschichte mit vielen Dramen, aber letztlich berührend und ergreifend

Wenn der Frost dein Herz berührt
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Für gewöhnlich kann ich die Bücher von BCC, sobald ich die ersten Seiten gelesen habe, kaum aus der Hand legen.
Hier war das nicht ganz so der Fall.

Milos Aufreißer-Auftreten war mir unsympathisch, und ...

Für gewöhnlich kann ich die Bücher von BCC, sobald ich die ersten Seiten gelesen habe, kaum aus der Hand legen.
Hier war das nicht ganz so der Fall.

Milos Aufreißer-Auftreten war mir unsympathisch, und als dann auch noch dieser Schüler-Lehrerin-beziehungsweise-Lehramtsstudentin-Content die Handlung dominierte, flaute mein Interesse ab.
Das Verbotene bzw. Verführerische an der Story übte hier nicht genug Reiz auf mich aus,
weil Starlett selbst mit dem Studium noch nicht fertig ist, um sie wirklich als vollwertige Lehrerin bezeichnen zu können …
Und leider habe ich auch die Gefühle zwischen Starlett und Milo nicht wirklich nachfühlen können.

Etwa bis zur Hälfte der Geschichte, war ich mir sicher, dass BCC mich mit diesem Buch erstmals nicht überzeugen wird.
Denn zudem, was mich bereits störte,
gesellte sich noch recht viel Drama und Elend.
Ich empfand die Geschichte als ziemlich düster.

Dabei bin ich es gewohnt, dass die Autorin ernste, ergreifende und herzzerreißende Themen behandelt, damit mein Herz bricht,
und es am Ende wieder zusammensetzt.
Auch hier werden schwere und bedeutungsvolle Sachverhalte thematisiert, die mir jedoch etwas too much waren.
Und trotz mehrerer lebensverändernden Geschehnisse fand ich es nicht ganz so ergreifen, wie ich es von BCC gewohnt bin.

Trotzdem hat mich die Story auf ihrer Weise berührt,
und selbst die Liebesgeschichte zwischen Starlett und Milo hat, mit der gegenseitigen Fürsorge, ihrer Herzenswärme und dieser engen, emotionalen Bindung,
doch noch mein Wohlwollen erlangt.

3,5 - 4 Sterne

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