Kämpft euch durch das Magiesystem. Es lohnt sich!
One Dark Window - Die Schatten zwischen unsZur Story:
Elspeth wurde in ihrer Kindheit infiziert, was eigentlich ihre Gefangennahme und vermutlichen Tod bedeutet hätte. Allerdings hat sie durch diese Infektion eine magische Gabe erhalten. Sie kann ...
Zur Story:
Elspeth wurde in ihrer Kindheit infiziert, was eigentlich ihre Gefangennahme und vermutlichen Tod bedeutet hätte. Allerdings hat sie durch diese Infektion eine magische Gabe erhalten. Sie kann etwas aus den sogenannten Karten der Prophezeiung in sich aufnehmen. Und als sie, davon noch in Unkenntnis, eine dieser Karten berührt, teilt sie fortan ihren Geist mit einem anderen Wesen.
Die Karten an sich ergeben ein Deck, wenn man alle zusammen sammelt. Es gibt sehr seltene und weniger seltene Karten. Eines Nachts trifft Elspeth im Wald auf Ravyn Yew, den Anführer der Streiter und sie wird vor die Entscheidung gestellt ob sie diesem helfen soll das Deck zusammen zu tragen.
Meine Meinung:
Ich musste mich am Anfang etwas in das Buch kämpfen. Anfangs hatte ich totale Probleme mit dem Magiesystem. Bei den Begriffen Karten und Deck und auch wenn diese eingesetzt wurden, habe ich immer an Yugi Oh denken müssen. Die Schilderungen des Nachtmahrs und die Interaktion von diesem hat mich dann an das Kyubi von Naruto denken lassen. Das hat mich anfangs doch etwas abgelenkt. Aber ich habe mich „reingekämpft“ und war am Ende wirklich begeistert. Das Magiesystem in der Form kannte ich bisher aus noch keinem anderen Fantasybuch. Der Plot ist gut, die Charaktere sind auch glaubhaft, das World Building ist gut, die Schreibweise sehr gut lesbar und es gibt keinen tatsächlichen Cliffhanger und trotzdem will ich als Leser wissen wie es weiter geht.
Mir haben auch die eingestreuten Gedichte aus dem Buch der Erlen sehr gut gefallen.
Daher: verdiente 5 ⭐️