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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Perfect Memories
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Isobel arbeitet in London als Himmelsarchitektin. Ihre Aufgabe ist es, dass Menschen nach dem Tod weiter leben können und zwar in ihrem eigenen persönlichen, virtuellen Himmel, welchen sie zusammen mit ...

Isobel arbeitet in London als Himmelsarchitektin. Ihre Aufgabe ist es, dass Menschen nach dem Tod weiter leben können und zwar in ihrem eigenen persönlichen, virtuellen Himmel, welchen sie zusammen mit den Kunden entwirft. Isobels Professionalität gerät ins Wanken, als sie ihren neusten Kunden Jarek trift. Er sieht gut aus, ist charmant und sterbenskrank. Die beiden beginnen eine Affäre und Jareks Tod stürzt Isobel in tiefe Trauer. Doch Jarek hat ein dunkles Geheimnis und Isobel muss versuchen dies zu lüften.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und angenehm lesen. Es gibt keine komplizierten Sätze oder zu viele Fremdwörter. Cave gelingt es, dass ich mir die Umgebung von Isobel gut vorstellen konnte, allerdings habe ich auch nach 350 Seiten wenig Ahnung, wie dieser Himmel funktioniert

Die Geschichte spielt in unserer Zukunft. Dank der Spiegelneuronen, und einem ausreichenden Budget, können Menschen nach ihrem Tod in ihrem virtuellen Himmel weiterleben. Im Laufe des Buches wird eine Menge getan um diese Technik zu erklären, aber mir wurde sie nicht klarer und es hat den Lesefluss gestört, da die Geschichte immer wieder unterbrochen wurde.
Als ich gesehen habe, dass das Buch auch als Thriller eingeordnet wird, habe ich gestutzt, denn einen Thriller habe ich hier nicht entdecken können. Wenn mich einer fragt, was im Mittelpunkt dieses Buches steht dann ist das weder der Mord noch die Liebesgeschichte, sondern die Technik des Himmels.

Die Auflösung des großen Geheimnis war keine Überraschung, denn jede andere Lösung wäre nicht machbar gewesen, so weiß man von Anfang an schon, was auf einen zukommt und Spannung ist das leider nicht.

Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Sie sind alle recht oberflächlich beschreiben und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Häufig musste ich zurück blättern, weil ich nicht mehr wusste wer wer ist. Isobel und Jarek sind mir leider auch einfach zu unsympathisch.

Die Idee des Buches ist genial, aber ich hatte gedacht, dass die Geschichte eine ganz andere Richtung einschlägt. Auch finde ich einige Botschaften in dem Buch ganz schön. Viele bekommen keine Kinder, da die Welt einfach nicht mehr gut genug ist. Da steckt schon eine Menge Wahrheit drinnen.

Mich konnte das Buch leider nicht begeistern.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei LovelyBooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Konnte mich nicht mitreißen

Geheimakte / Geheimakte Inkarrí
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Max studiert Archäologie und bekommt die Möglichkeit zusammen mit Kommilitionen und einem Professor nach Peru zu reisen um sich dort auf die Suche nach Spuren der Inka zu begeben. Im Mittelpunkt der Reise ...

Max studiert Archäologie und bekommt die Möglichkeit zusammen mit Kommilitionen und einem Professor nach Peru zu reisen um sich dort auf die Suche nach Spuren der Inka zu begeben. Im Mittelpunkt der Reise steht die Inka-Stadt Paititi, um sie spannen sich viele Sagen und Legenden.

Doch nicht nur die Archäologen sind auf der Suche nach der Stadt. Auch andere haben es auf die Schätze abgesehen und so werden sie kurz nach ihrer Ankunft Opfer eines Anschlages. Auch ihre restliche Reise verläuft nicht ohne Zwischenfälle.

Obwohl das Buch aus einer Reihe stammt, konnte ich es ohne Probleme lesen. Die Charaktere wurden eingeführt und man konnte sie kennen lernen und brauchte nicht das Vorwissen aus den anderen Büchern.
Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten damit, Max und seine Freunde auseinander zu halten.
Auch der Einstieg in das Buch fiel mir nicht einfach. Das Abendteuer startet mit einem Kapitel im Gefängnis, es macht Spaß auf mehr, aber leider wird schon der Böse verraten und das nahm dem Buch doch ein wenig die Spannung.

Nach ihrer Ankunft werden sie direkt ein Opfer eines Anschlages und sie kommen im Laufe das Buches nicht wirklich zu Ruhe und ich kam beim Lesen auch nicht zur Ruhe. Egal wohin sie gegangen sind, immer waren überall Menschen, die ihr Leben beenden wollten.
Auch war es mir an einigen Stellen deutlich zu brutal und es gab zu viele Tote.

Die Vermischung der wahren Geschichte mit der Fiction gefällt mir sehr gut. Die Fakten sind gut recherchiert und es macht Spaß etwas über die Inka zu lesen.
Am Ende war es mir etwas zu viel Fiktion, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Mich konnte das Buch nicht überzeugen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 10.02.2018

Nicht überzeugend

Eibe
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Eibe lebt, seit sie ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat, bei ihrem Meister. Sie ist keine normale junge Frau, sondern eine Hexe. Nachdem ihr Meister einen neuen Lehrling, Lumen, angenommen hat, ...

Eibe lebt, seit sie ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat, bei ihrem Meister. Sie ist keine normale junge Frau, sondern eine Hexe. Nachdem ihr Meister einen neuen Lehrling, Lumen, angenommen hat, bricht das Chaos über das leben der jungen Hexe. Sie schlittert von einer lebensbedrohlichen Gefahr in die Andere.Lumen hat bei seiner Ankunft ein ganz besonderes Buch dabei und Eibe und ihre Freunde stehen auf einmal dem Bösen gegenüber und müssen kämpfen.

Das Cover des Buches ist wahnsinnig hübsch. Es passt sehr gut zu der Geschichte von Eibe und ihren Freunden. Im Buch selbst sind auch Zeichnungen von den Charakteren. Diese gefallen mir nicht so gut, da sie es mir unmöglich gemacht haben, ein Bild von den Personen, in meinem Kopf zu erstellen.

Liliana Wildling schafft in diesem Buch fantasievolle Wesen und Geschöpfe. Für mich hätte die Insel, bei Schottland, und die Wesen in ihr noch mehr beschriebene werden können.

Die Charaktere haben mir nicht gefallen. Die Entwicklung von Lumen hat mich nicht überzeugen können und auch die Liebesgeschichte finde ich zu kitschig und vorhersehrbar. Auch die Entwicklung des Bösen gefiel mir nicht, aber mehr dazu wäre spoilern.

Es war nicht immer einfach der Handlung zu folgen. Sie war voller Sprünge und häufig konnte ich nicht erkennen, wer gerade redet. Auch fehlte bei einigen Sätzen ein Wort, dass hat den Lesefluss erschwert.
Das Buch behandelt einen recht kurzen Zeitraum und ist dafür recht dick, deswegen passieren ganz viele Sachen parallel und ich habe ab und zu den Überblick verloren.

Dieses Buch wirkte bei Lesen auf mich wie ein Rohling. Die Idee ist gut, aber noch nicht ausgereift.

Veröffentlicht am 19.12.2017

Nicht überzeugend

Die Schwester des Tänzers
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Bronislawa genannt Bronias und Waslaw sind Kinder von tanzenden Eltern. Früh lernen sie das Ballett werden von ihrem Vater trainiert. Das Ziel ist die kaiserliche Ballettschule.

Beide Geschwister werden ...

Bronislawa genannt Bronias und Waslaw sind Kinder von tanzenden Eltern. Früh lernen sie das Ballett werden von ihrem Vater trainiert. Das Ziel ist die kaiserliche Ballettschule.

Beide Geschwister werden aufgenommen und schon bald wird entdeckt, das Waslaw ein begnadeter Tänzer ist.

In dem Buch geht es um das Leben von Bronias im Schatten ihres großen Bruders.

Das Cover des Buches finde ich super. Die winterliche Stadt und die Fellmütze passen sehr gut.

Sehr interessant ist es, dass das Buch auf wahren Begebenheiten basiert; die Autorin benutzt ein Buch und verschiedenes biografisches Material.

So erfahren wir viele Details über das Leben der beiden Künstler.

Die Sprache ist sehr hochgestochen und es viel mir sehr schwierig mich in die Geschichte zu finden.

Auch besitzt die Geschichte an vielen Stellen sehr langatmig. Mir gelang es das ganze Buch nicht eine Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen.

Es fiel mir immer schwieriger das Buch weiter zu lesen.

Ich fand es einfach nicht spannend. Wäre es kein Rezeonsionsexemplar gewesen; ich hätte es bei Seite gelegt.

Was mit den Protagonisten passiert, interessierte mich einfach nicht.

Es gibt einen Punkt für das Cover und einen, weil es so gut recherchiert ist.

Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen. Es ist eventuell etwas für Leser, die sich mehr mit dem Russland der Zeit und dem Ballett auskennen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Hazel Grace ist krebskrank und sie hat ein Lieblingsbuch „ein herrschaftliches Leiden“. Dieses Buch liest sie scheinbar jeden Tag. Allerdings weiß sie nicht wie es weiter geht und schriebt deswegen den ...

Hazel Grace ist krebskrank und sie hat ein Lieblingsbuch „ein herrschaftliches Leiden“. Dieses Buch liest sie scheinbar jeden Tag. Allerdings weiß sie nicht wie es weiter geht und schriebt deswegen den Autoren an; es kommt aber keine Antwort.
Auf drängen ihrer Eltern besucht sie eine Selbsthilfegruppe. Wie das Schicksal so spielt lernt sie hier Augustus (Gus) kennen. Die beiden verlieben sich ineinander. Um Gus mit ihrem Tod nicht weh zu tun lässt sie zunächst nicht auf ihn ein.
Die beiden reden sehr viel über Hazels Lieblingsbuch und Gus verwendet anschließend seinen „letzten Wunsch“ um mit ihr nach Amsterdam zu fliegen, um dort den Autoren zu besuchen und endlich Antworten auf Hazels Fragen zu bekommen.


Ich habe dieses Buch von einer Freundin empfohlen und ausgeliehen bekommen. Es viel mir nicht leicht das Buch anzufangen. Innerhalb der letzten drei Jahren habe ich meine beste Freundin und einen guten Freund an diese Krankheit verloren. Mit flauem Magen fing ich also an dieses Buch zu lesen.

Ich mag es wie mit der Krankheit umgegangen wird. Es wird nichts verschönert. John Green setzt hier eine große Portion schwarzen Humors ein. Auch mit Sarkasmus wird nicht gespart und so kam man trotz des ernsten Themas hin und wieder lächeln, wenn nicht sogar lachen.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und schon nach den ersten Seiten kann man in die Geschichte eintauchen. Obwohl Hazel die Ich-Erzählerin ist hatte ich nicht das Gefühl sie wirklich kennen gelernt zu haben.Die beiden Protagonisten reagieren in meinen Augen auch nicht wie Jugendliche,sondern wie Erwachsene.

Der Plot mit dem Schriftsteller ist unrealistisch. Der Roman war ab der Amsterdamreise, in meinen Augen, nicht mehr glaubhaft. Auch war ich langsam von den Gesprächen zwischen den beiden genervt. Das Ende war auch sehr vorhersehbar und deswegen blieb ich wohl von den oft erwähnten Tränen, die dieses Buch auslösen soll, verschont,

Dieses Buch wurde ja sehr gehypt. Ich verstehe nicht warum. Nur weil mal ein trauriges und ernstes Thema angeschnitten wird ?
Weiter empfehlen würde ich es nicht.