Shifter Island - Die Akademie der Wölfe

Als begeisterte Leserin von Gestaltwandler-Geschichten hat mich dieser Auftakt der neuen Reihe wirklich überrascht. Das Buch hat meine Erwartungen total übertroffen - ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen!

Was mich besonders beeindruckt hat, ist die kreative Verbindung von Gestaltwandler-Elementen mit dem Magiesystem. Die Elementar-Magie an der Alpha Academy ist super interessant und fügt der Story eine richtig coole Ebene hinzu. Ich fand's faszinierend zu sehen, wie die magischen Fähigkeiten mit dem Gestaltwandler-Sein zusammenspielen.

Die Hauptfigur Nai ist mir echt ans Herz gewachsen. Sie ist tough, aber hat auch ihre verletzliche Seite, was sie total authentisch macht. Die Spannung zwischen ihr und den vier Wächtern hat mich von Anfang an gefesselt - da knistert es richtig! Ihre komplizierte Vorgeschichte macht die Dynamik noch spannender.

Der Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte gezogen. Die Welt der Alpha Academy wird so lebendig beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, selbst dort zu sein. Dabei ist es nie langweilig oder überladen - genau richtig!

Die Story selbst ist super spannend aufgebaut. Es gibt Action, ein bisschen Romantik und jede Menge Geheimnisse zu entdecken. Die Szene auf dem Maskenball, wo Nai ihren Mate trifft... Wow! Das hat nochmal eine ganz neue Wendung in die Geschichte gebracht.

Fazit: "Shifter Island" ist ein absoluter Pageturner! Die Mischung aus Werwolf-Fantasy, Magie und den ganzen zwischenmenschlichen Beziehungen macht einfach Spaß. Nach dem Ende saß ich da und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Band 2 kann gar nicht schnell genug kommen!

Von mir gibt's 5 von 5 Sternen - klare Leseempfehlung für alle, die Fantasy mit Gestaltwandlern mögen und Lust auf was Frisches haben!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

“Seine raue tiefe Stimme entfachte etwas Merkwürdiges in meinen Eingeweiden. Allerdings keine Schmetterlinge. Definitiv nicht. Eher mordlustige Hornissen.”
Das Cover trifft genau meinen Geschmack, nicht nur weil mir die Farbe Lila sehr gut gefällt, sondern auch durch die filigranen Linien und die Wolfs-Silhouetten. Am Cover erkennt man sofort, dass es um Wölfe geht, aber auch, dass es der erste Band ist.

Ich kenne schon andere Bücher von Leia Stone. Auch dieses hier mit Raye Wagner hat das gleiche Suchtpotential, das ich schon gewohnt bin. Innerhalb kürzester Zeit war ich in der Geschichte gefangen und hätte sie in einem Rutsch durchlesen können.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Nai erzählt. Da sie zum ersten Mal auf die Alpha Academy kommt, kann man mit ihr diese neue Welt sehr gut entdecken. Besonders die Midnight Brüder haben es mir angetan. Aber darauf aus Spoilergründen nicht näher eingehen.

Vor ein paar Jahren habe ich viele Shiftergeschichten gelesen und dieses Buch hat mich schnell wieder daran erinnert, warum das so ist. Denn ich mag das Thema sehr. Der Fated Mates-Trope hat einfach etwas. Die Welt gefällt mir bisher sehr gut und ich hoffe, dass wir in den nächsten zwei Bänden noch mehr darüber erfahren. Die Geschichte hat schnell Fragen aufgeworfen, auf die ich Antworten haben wollte, wodurch es eigentlich immer interessant bleibt. Außerdem gibt es viele spannende und actionreiche Szenen. Nach dem Ende fiebere ich dem zweiten Band entgegen und bin gespannt, wie es weitergeht.
Die Protagonistin ist zwar oft etwas naiv und manche Dinge, die sie nicht erkannt hat, waren für mich ziemlich offensichtlich, aber trotzdem hatte ich tolle Lesestunden.

Fazit: Ein absolut gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Inhalt:

Nai beginnt ihr Studium an einer Akademie für Alpha-Wölfe. Die Ausbildung ist Voraussetzung, damit sie ihr Erbe - die Führung ihres Clans - überhaupt antreten kann. Doch ihr Start ist alles andere als leicht. Ihr Clan wurde verbannt und wird von den anderen Alphas an der Akademie verachtet. Und dann passieren immer mehr merkwürdige Dinge um sie herum, die klar werden lassen: Nai ist nicht so wie die anderen Gestaltenwandler. Und in dieser Welt ist das nichts Gutes.

Meine Meinung:

Das Buch ist von der ersten Seite an super spannend. Schon im ersten Kapitel wird klar: Für Nai steht hier ganz viel aus dem Spiel und dann jagt ein Plottwist den nächsten. Man rauscht durch die Seiten und als Nai auf die vier Brüder trifft, ist die Spannung zwischen ihr und den Brüdern durch die Seiten direkt greifbar.

Es werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die Ereignisse überschlagen sich und zwischendurch gibt es eine ganze Menge Dahin-Schmachten, als Nai auf ihren Mate trifft und man mitfiebert (und hofft), wer bzw. dass es diese eine Person ist!
Ich mochte auch den Weltenaufbau sehr gern. Die Akademie für Wölfe fand ich super und kannte ich bisher so auch noch nicht, aber auch, dass es weitere Gestaltenwandler gibt (die aber allesamt verbannt sind) sowie die Magier. Die ganzen Verbote in der Gesellschaft, in der die Alphas heranwachsen, sorgen auch für eine Prise Extra-Spannung.

Was ich mir gewünscht hätte ist, dass Nais Beziehung zu den vier Brüdern sowie zu Kaia und ihren Schwestern noch tiefer beleuchtet wird. Aber ich gehe mal davon aus, dass es daran lag, dass das Buch in erster Linie plotgetrieben war und vielleicht folgt das ja noch in Band 2, den ich definitiv lesen werde. (Denn es sind noch sooo viele Fragen offen geblieben!!!)

Wer Fan von Enemies-to-Lovers & Magischen Akademien ist und ein schnelles Tempo mag, der sollte auf jeden Fall Shifter Island lesen :)

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

„Shifter Island“ von Leia Stone und Raye Wagner war für mich ein gelungener Auftakt einer Young Adult Trilogie. Der Schreibstil der Autorinnen war sehr angenehm: Ich bin sofort in die Geschichte reingekommen und sie wurde sehr spannend, aber auch humorvoll erzählt.
Ich bin ein großer Fan von Akademie-Settings und die Werwolf Thematik hat mich auch total abgeholt, da ich bislang kein Buch in dieser Richtung gelesen habe.
Die Protagonistin der Geschichte ist Nai, die sich an der Alpha Academy darauf vorbereiten soll, den Platz als Anführerin in ihrem Rudel „Crescent Clan“ einzunehmen. Sie ist eine starke Persönlichkeit und war mir von Anfang an sehr sympathisch. In Bezug auf die anderen Charaktere fand ich es toll, dass auch die Nebencharaktere eine gewisse Tiefe bekommen haben. Sonst werden Nebencharaktere oft nur oberflächlich beschrieben.
Einige Aspekte der Handlung waren leider sehr vorhersehbar, es gibt jedoch auch noch vieles, das nicht aufgeklärt worden ist, sodass die Spannung erhalten bleiben konnte. Außerdem endet das Buch mit einem Cliffhanger und ich freue mich jetzt sehr auf die Fortsetzung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nai ist die Alpha-Erbin ihres Werwolfrudels, dem Crescent-Clan. Dementsprechend weiß sie schon seit ihrer Kindheit, dass sie ihre Ausbildung an der Akademie der Wölfe absolvieren muss, um als mächtige Nachfolgerin zu ihrem Rudel zurückzukehren. Unerwartet kommt die Ladung des Königs ein Jahr zu früh und somit bleibt ihr nur ein sehr plötzlicher Aufbruch zur Insel der Gestaltwandler und ihrem neuen Leben. Nicht zu fassen, wie schnell sie aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen wird und dann soll sie den Weg zur Schule auch noch mit vier Werwölfbrüdern eines verfeindeten Rudels verbringen. Vor allem einer von ihnen, Rage, scheint ihr das Leben schwer machen zu wollen. Angekommen in ihrer neuen Heimat wird es nicht besser. Während Nai noch versucht herauszufinden woher die geheimnisvollen Runen auf ihrer Haut kommen und warum sie anders zu sein scheint als die anderen, läuft sie auf einem Maskenball ihrem Gefährten über den Weg. Kein Wunder, dass da kaum noch Zeit bleibt für ihre neuen Aufgaben und den Unterricht. Dabei ist es so wichtig für sie ihre Elementar-Energie zu beherrschen.

„Shifter Island – Die Akademie der Wölfe“ von Leia Stone und Raye Wagner ist der gelungene Beginn einer neuen Young Adult – Triologie. Das Buchcover überzeugt mit einer schlichten, aber wunderschönen Darstellung. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Als Leserin bin ich dadurch nur so durch die Seiten geflogen und konnte vollständig in die Geschichte eintauchen. Nai begeistert mit ihrer starken Persönlichkeit und ihrer Schlagfertigkeit. Mir hat ihre freche und zielstrebige Art sehr gefallen, die zu der ein oder anderen humorvollen Auseinandersetzung geführt hat. Auch der Umgang mit Rage hat mich des Öfteren zum Lachen gebracht. Sehr schön zu lesen, fand ich, wie sich ihre Beziehung zu jedem Einzelnen der vier Brüder im Laufe der Geschichte entwickelt.
Das Buch war durchgehend spannend, da wirklich ein Ereignis das andere gejagt hat. Es blieb keine Zeit Luft zu holen oder das Buch mal aus der Hand zu legen. Einerseits ist das sehr positiv hervorzuheben, da ich dadurch permanent weiterlesen wollte und ich selten ein Buch gelesen habe, indem in so kurzer Zeit so viel passiert. Andererseits ging es mir persönlich dadurch an einigen Stellen deutlich zu schnell und ich hätte mir mehr Informationen gewünscht. Manche Charaktere kamen zu kurz, wodurch deren Handlungen teilweise nicht ganz nachvollziehbar waren. Auch die Welt hätte ich gerne noch näher kennengelernt.

Insgesamt ein toller Einstieg in die Reihe und ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergeht. Der erste Teil hat viele Fragen beantwortet, aber mindestens genauso viele offen gelassen. Ich hoffe da klärt sich noch eine ganze Menge in den Folgebänden. Ich freue mich definitiv schon sehr auf den zweiten Teil und bin neugierig was die Zukunft für Nai, ihren Gefährten und ihre Freunde bereithält.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl