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Veröffentlicht am 29.11.2024

Von Heilung, Denkmustern und schlechten Tagen

When You're Ready, This Is How You Heal
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Der Titel des Buches ›When you’re ready, this is how you heal‹ von Brianna Wiest verrät, dass die Autorin an ihr neues Buch keine kleinen Ansprüche stellt.

Heilen. Zu sich selbst finden. Loslassen. Ein ...

Der Titel des Buches ›When you’re ready, this is how you heal‹ von Brianna Wiest verrät, dass die Autorin an ihr neues Buch keine kleinen Ansprüche stellt.

Heilen. Zu sich selbst finden. Loslassen. Ein großes Vorhaben für 47 Kapitel auf 240 Seiten. ›When you’re ready, this is how you heal‹ ist kein klassischen Sachbuch, in dem die Kapitel aufeinander aufbauen oder theoretische Texte mit Übungen ergänzt werden.

Es ist vielmehr eine Sammlung thematisch verwandter Essays, die das gleiche Ziel verfolgen: hilfreich zu sein. Sie wollen dabei helfen, dass Unbehagen ins uns zu verstehen. Die eigenen Gefühle, auch die unangenehmen, nicht mehr länger als Feinde zu verstehen, die weggedrückt werden müssen.

»Wenn du zur Heilung bereit bist, wirst du dich an einem sehr sicheren Ort hinlegen und dich auf diese Gefühle der Anspannung konzentrieren müssen. Lass dich von ihnen dorthin führen, wo sie ihren Ursprung haben.«

Wiests Worte sind klar und zugewandt. Ohne Umschweife wendet sie sich in ihren Texten dorthin, wo es weh tut. Sieht Schutzmechanismen, Überlebensstrategien, Unverarbeitetes.

Ihre Texte laden dazu ein und ermuntern zu einem anderen Umgang mit sich selbst. Zu einem besseren, ganzheitlicheren Zuhören für das eigene Innenleben, um verstehen zu lernen, was im Inneren schmerzt.

»Langsam, mit der Zeit, wird dir bewusst, was wirklich dahintersteckt – nämlich der Teil von dir, der sich abtrennen und eine Mauer um dein Herz bauen musste, weil sich dahinter eine Wunde befand, von der du nicht wusstest, wie sie hätte heilen können.«

Wer ›When you’re ready, this is how you heal‹ lesen möchte, sollte keine Berührungsängste mit Begriffen wie Heilung, Universum oder Schicksal haben – oder zumindest bereit sein, sich für die Dauer eines Buches auf sie einzulassen.

Von der Frage danach, wie man neu anfängt, über die Frage nach der eigenen Lebensaufgabe, bis hin zu den Arten der Verluste in unserem Leben. ›When you’re ready, this is how you heal‹ hält jede Menge Gedanken bereit, über die sich das weitere nachdenken lohnt. Natürlich will das Buch keine Therapie ersetzen, falls man professionelle Hilfe braucht, doch über unterschiedliche Gedanken dazu anregen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.

»Was, wenn das Leben deiner Träume keines ist, in dem du alles für ein imaginäres Publikum perfekt machst, sondern eines, in dem du die Zeit damit verbringst, dich den wenigen Dingen zu widmen, die dir tief und leidenschaftlich am Herzen liegen – und all die anderen Verpflichtungen, die dich nur von deiner Liebe und deinem eigenen Leben fernhalten, ins Nichts entlässt?«

›When you’re ready, this is how you heal‹ hat mich positiv überrascht. Natürlich ist es kein Allheilmittel und es ist auch nicht darauf ausgelegt, Übungen für die Lebenspraxis bereitzustellen. Es ist vielmehr eine Sammlung von Gedanken, die erschüttern, aufrütteln, aber auch gut tun können. Ich werde auf jeden Fall auch einen Blick in die anderen Bücher von Brianna Wiest werfen.

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Veröffentlicht am 29.11.2024

Was er nicht vergessen kann

Der Junge, der Rache schwor
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Ein brutaler Mord, der Fragen aufwirft. Ein älteres Paar auf einem abgeschiedenen Hof in Asker.

Warum hat jemand das ältere Ehepaar ermordet? Und wieso auf diese Weise? Die Suche nach den Antworten auf ...

Ein brutaler Mord, der Fragen aufwirft. Ein älteres Paar auf einem abgeschiedenen Hof in Asker.

Warum hat jemand das ältere Ehepaar ermordet? Und wieso auf diese Weise? Die Suche nach den Antworten auf diese Fragen führt die Journalistin Kajsa Coren weiter in die Vergangenheit, als sie hätte ahnen können.

»Er hatte solch schreckliche Angst. Er begriff nicht, warum er hier sein musste, warum er hergebracht worden war, weg von seinen Eltern. Er sagte sich jeden Abend beim Schlafengehen, dass er ein tüchtiger und großer Junge sein müsse, er dürfe das Bett nicht nassmachen.«

Er kann die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Für ihn ist sie gegenwärtig, schwappt immer wieder in sein Leben, verleibt ihn sich ein. Und so bringt er sie zu jenen, die die Geister seiner Vergangenheit sind.

›Der Junge, der Rache schwor‹ ist düster, doch Kajsa Coren stellt oftmals einen Gegenpol dazu dar. Doch auch sie kann bald vor der Düsterkeit der Vergangenheit die Augen nicht mehr verschließen.

»Er hatte auf dem Sofa im Wohnzimmer geschlafen. Er fühlte sich steif und starr, als er im Morgengrauen aufwachte. Er hatte die ganze Nacht hindurch schlecht geschlafen, die Erinnerungen hatten ihm keine Ruhe gelassen und ihm mehr gezeigt, als er wollte.«

›Der Junge, der Rache schwor‹ folgt der Journalistin Kajsa Coren bei ihren Ermittlungen, während zugleich einige Kapitel aus der Sicht eines ›Er’s‹ sind. Er, der Rache schwor. Er, dem Unrecht widerfahren ist, das Kajsa Schicht für Schicht aus der Vergangenheit bergen muss.

Atmosphärisch gesprochen von Chris Nonnast, entwickelt ›Der Junge, der Rache schwor‹ bald schon einen Sog, der in die Geschichte hineinzieht und Vergangenheit und Gegenwart ineinandergleiten lässt.

»Er musterte Kajsa Corens Gesicht. So eine Frau hätte er haben müssen; eine attraktive, feminine, tüchtige Frau, die man vorzeigen konnte. Er hätte das verdient, eine Frau, in der er sich sonnen konnte.«

›Der Junge, der Rache schwor‹ ist der erste Teil der Krimireihe um die Journalistin Kajsa Coren, düster, spannend und eindrücklich. Ich bin gespannt, wie es mit Teiges Krimireihe weitergeht!

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Veröffentlicht am 29.11.2024

Von all dem Ungesagten

Blaue Frau
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Adina arbeitet in Antje Rávik Strubels Roman ›Blaue Frau‹ schwarz in einem Hotel. Tag für Tag sieht sie die unterschiedlichsten Gäste, die sie zwar sehen, aber doch nicht ahnen, was für ein Leben sie lebt. ...

Adina arbeitet in Antje Rávik Strubels Roman ›Blaue Frau‹ schwarz in einem Hotel. Tag für Tag sieht sie die unterschiedlichsten Gäste, die sie zwar sehen, aber doch nicht ahnen, was für ein Leben sie lebt. Sie weiß, wie man sich unsichtbar macht. Wie man unbemerkt in Gebäude schleicht und Geheimnisse wahrt.

Vieles ändert sich, als sie bei ihrer Arbeit Leonides kennenlernt. Der estnische Professor verliebt sich in sie.

Während sein Leben klar und geordnet scheint, ist ihres voll des Ungesagten. Nach und nach kommen Einzelheiten aus ihrem Leben an die Oberfläche, doch das Gefühl bleibt bestehen, dass viel mehr noch im Verborgenen liegt.

Nicht nur vor Leonides hält sie ihre Vergangenheit im Dunkeln – auch die Leser:innen machen nur langsam und leise Stück für Stück ihre Bekanntschaft.

»In ihrer Vorstellung hat sie das Recht, in der Vergangenheit zu sein. Es fällt Schnee dort. Es ist Winter und sie noch ein Kind.«

Der Text in ›Blaue Frau‹ scheint sich um das Ungesagte zu schließen. Nach und nach tastet sich Adina an es heran, gibt den Leser:innen Einblick in die Schatten ihrer Vergangenheit. In ihre Kindheit und jüngere Ereignisse, die zwischen den Zeilen warten.

Antje Rávik Strubels Sprache ist poetisch, aufmerksam und angenehm schlaftrunken. Dadurch erschafft sie eine einzigartige Atmosphäre, in der Adina zu wandeln scheint. Doch hinter der schönen Sprache liegen Themen, denen dadurch weder der Ernst noch die Wichtigkeit genommen wird.

»Sie weiß nicht, wie man eine Aussage macht. Sie wird vor ein Gericht müssen. In Helsinki gibt es ein Gericht.«

Immer wieder findet die blaue Frau Einlass in den Roman. Als würde der Roman versuchen, Sprache für etwas zu finden, das oftmals unausgesprochen bleibt. Mitsamt all der Zwischentöne und Details, die den Roman ›Blaue Frau‹ ausmachen.

Der Roman ›Blaue Frau‹ erinnert an ein Meer, dessen Wellen aus Buchstaben bestehen. Adina gleitet in diesem, der Meeresboden zu dunkel, um bis in die Tiefe blicken zu können. Immer wieder geht sie darin unter, kommt wieder hoch, sucht sich einen Weg in all der Buchstaben. Und hin und wieder scheint es, als gelänge es ihr, das Meer zu bändigen.

»Auf den Felsen am Ufer, jenseits der Birken, am Ende der Bucht erscheint die blaue Frau. Sie ist so deutlich, dass ihre Gestalt alles überstrahlt.«

Der Deutsche Buchpreis gehört zu den Literaturpreisen, denen ich wirklich vertraue. Bereits die Gewinner:innen der letzten beiden Jahre haben mich nicht enttäuscht, weder ›Herkunft‹ noch ›Annette – ein Heldinnenepos‹. Und auch ›Blaue Frau‹ hat mich schnell von sich überzeugt. Eine wunderbare Sprache und das Schicksal einer packenden Frau bereiten jede Menge angenehmer und zum Nachdenken anregender Lesestunden.

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Veröffentlicht am 29.11.2024

Ein Verbrechen und ein berühmtes Gemälde

Inspektor Takeda und der schöne Schein
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Eine alte Frau stirbt. Jeder im Haus hatte Gründe, diese tot sehen zu wollen. Und Takeda ist mitten drin.

Zur gleichen Zeit muss seine Kollegin Claudia Harms ein ganz anderes Verbrechen aufklären, das ...

Eine alte Frau stirbt. Jeder im Haus hatte Gründe, diese tot sehen zu wollen. Und Takeda ist mitten drin.

Zur gleichen Zeit muss seine Kollegin Claudia Harms ein ganz anderes Verbrechen aufklären, das vielleicht doch mehr Gemeinsamkeiten mit Takedas aufweist, als anfangs gedacht.

Im Mittelpunkt des Verbrechens steht ein Kunstwerk von unschätzbarem Wert. Und eine Gruppe von Menschen, die mehr verbergen, als es auf den ersten Blick scheint.

»Die große Welle vor Kanagawa war zweifellos eines der berühmtesten Bilder Japans. Es zeigte drei schmale Fischerboote, die von einer gigantischen Welle begraben wurden – so gigantisch, dass das Wasser gleich auch den heiligen Berg Fuji im Hintergrund zu verschlingen schien.«

Durch Die große Welle vor Kanagawa nimmt auch Japan wieder einen größeren Stellenwert in Siebolds neuem Band der Reihe Inspektor Takeda ermittelt ein.

Es ist nicht notwendig, vor dem Lesen von ›Inspektor Takeda und der schöne Schein‹ bereits die anderen Bände der Reihe gelesen zu haben. Jeder Band kann für sich gelesen werden und dreht sich um ein neues, im Band abgeschlossenes Verbrechen. Dennoch kann es sich lohnen, die Bände der Reihenfolge nach zu lesen, um nicht gespoilert zu werden und um die Entwicklung der besonderen Freundschaft von Ken und Claudia mitverfolgen zu können.

»Während der Inspektor Hokusais Meisterwerk auf Gut Hohenforst betrachtete, stand auch Kriminalhauptkommissarin Claudia Harms vor einem Bild. Es hatte sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit der großen Welle, zumindest was die Farbgebung anging. Das Motiv hingegen war völlig anders, das Bild zeigte zwei stilisierte, comic-haft dargestellte Menschen, von denen einer einen Hut trug.«

Mit Ken Takeda ist Siebold eine besonders sympathische Ermittler-Figur gelungen. Takeda ist auf seine Art ruhig, ausgeglichen und liebenswert. Auch seine Partnerin Claudia Harms, die in vielerlei Hinsicht sicherlich das Gegenteil von Takeda ist, hat mich für sich eingenommen.

»Während sie sich anzog, fand Claudia zu einem Lächeln zurück. Ein Abend allein in einer neuen, stillen Wohnung war sowieso nicht ihr Ding.
Dann doch lieber eine Leiche.«

Siebold versteht es, in seinen Kriminalgeschichten menschliche Schicksale mit einem Verbrechen zu verweben. Nicht die Blutrünstigkeit eines Verbrechens steht hier im Vordergrund, sondern die menschliche Verstrickung dahinter oder damit.

›Inspektor Takeda und der schöne Schein‹ hat mich insgesamt weniger überzeugt als die Vorgängerbände, war jedoch dennoch seine Zeit wert und sehr kurzweilig. Ich freue mich also jetzt schon auf die Folgebände und bin gespannt.

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Veröffentlicht am 29.11.2024

Einer Lücke den Kampf ansagen

Die Body Bible für Frauen
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Habt ihr schon vom Gender-Data-Gap gehört? Das heißt, dass die Daten für ein bestimmtes Geschlecht bei Datenerhebungsverfahren fehlen oder unterrepräsentiert sind. Obwohl diese relevant sind.

Ross, Moffat ...

Habt ihr schon vom Gender-Data-Gap gehört? Das heißt, dass die Daten für ein bestimmtes Geschlecht bei Datenerhebungsverfahren fehlen oder unterrepräsentiert sind. Obwohl diese relevant sind.

Ross, Moffat und Smith haben sich in ihrem Buch ›Die Body Bible für Frauen‹ einigen der Themen zugewandt, in denen das in Bezug auf das weibliche Geschlecht der Fall ist. Vielfach wird auf die Probleme verwiesen, wenn mit Blick auf Sport, Training oder Gesundheit vor allem an Männern geforscht wird.

Doch nicht nur Themen, über die der Gender-Data-Gap das Sprechen erschwert, behandeln sie. Auch solche, die noch immer durch Tabus und Stigmatisierung nicht oder ungenügend besprochen werden, nehmen sie in den Fokus.

»Unsere Mission ist es, dafür zu sorgen, dass alles, was uns als Frauen besonders macht, weder pathologisiert noch als Randthema behandelt, sondern voll und ganz berücksichtigt wird, wenn es darum geht, uns zu fitteren, gesünderen und glücklicheren Menschen zu machen.«

Die Themen von ›Die Body Bible für Frauen‹ sind dabei vielfältig: vom Zyklus, über den richtigen BH, bis hin zu besserem Schlaf und dem weiblichen Gehirn. Dabei profitieren die Kapitel vom geballten Wissen der drei Autorinnen: einer Ärztin, einer Wissenschaftlerin und einer Fitnesstrainerin. Dadurch haben sie über die Jahre selbst erfahren können, was Frauen – und weibliche Sportlerinnen im besonderes – bei diesen Themen beschäftigt.

Der Fokus liegt dabei vor allem auf sportlich sehr aktiven Frauen jeden Alters. Obwohl auch für eher unsportliche Frauen oder Hobbysportlerinnen jede Menge Wissen dabei ist.

»Dieses Buch, Die Body Bible für Frauen, ist die Essenz dessen, was wir gelernt haben. Es soll Sie befähigen, Ihren Körper wirklich zu verstehen, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden in die eigenen Hände zu nehmen und Ihre Physiologie und Psychologie zu nutzen, um dafür zu sorgen, dass es Ihnen in jedem Aspekt Ihres eigenen Lebens gut geht.«

Ross, Moffat und Smith benennen wunderbar klar, was sich in der Alltagssprache häufig hinter Umschreibungen verbirgt. Ihr Blick auf den weiblichen Körper ist wohlwollend, aufbauend und unterstützend – ganz ohne Männer-Bashing.

Von der ersten bis zur letzten Seite wird das Anliegen der Autorinnen deutlich: Informationen liefern, Hemmnisse abbauen, eine Wissenslücke zumindest etwas schließen. Angereichert wird all dieses Wissen durch Erfahrungsberichte aus all den Jahres der Praxis der drei Autorinnen.

»Dies ist also kein Regelwerk, aber es ist eine Arbeitsgrundlage. Es ist ein Buch voll mit all den Elementen, die Ihnen helfen, das Beste aus Ihrem Körper herauszuholen, und mit einer Auswahl an Strategien, die Sie probieren können, um herauszufinden, was für Sie und Ihren unglaublichen Körper das Richtige ist.«

›Die Body Bible für Frauen‹ ist wunderbar ermutigend und informierend zugleich. Ross, Moffat und Smith liegt die Frauengesundheit am Herzen, das wird beim Lesen spürbar. Zugleich weisen sie auf die Schwierigkeit hin, über ein Thema fundiert zu berichten, zu dem noch so viel Forschung fehlt. Doch das ist für die Autorinnen kein Grund, die Finger von dem Thema zu lassen: im Gegenteil. ›Die Body Bible für Frauen‹ soll künftig zu mehr Forschung anregen. Ich bin gespannt, wie sich der Gender-Data-Gap in den kommenden Jahren entwickeln wird.

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