Cover-Bild Das Glück wohnt in der Ivy Lane
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 22.04.2017
  • ISBN: 9783499290466
Juliet Ashton

Das Glück wohnt in der Ivy Lane

Silke Jellinghaus (Übersetzer), Katharina Naumann (Übersetzer)

Notting Hill: ein Ort für Liebe, Familie, Freundschaft - und herzerwärmende Schicksale
Eigentlich wohnt Sarah gerne in der Ivy Lane im Westen Londons. Die Hausgemeinschaft ist bunt, man hilft sich aus. Doch seit kurzem ist die Idylle zerbrochen, denn Sarahs Ex-Mann wohnt jetzt ein Stockwerk tiefer - bei seiner neuen Frau. Sarah ist am Boden zerstört und sucht plötzlich die Nähe zu den anderen Nachbarn. Vor allem zu Jane und Tom, den neuen Bewohnern im Hochparterre. Sie helfen Sarah wieder auf die Beine. Trotzdem: Sich neu zu verlieben kommt für Sarah nicht in Frage. Ein Flirt mit Tom schon gar nicht. Schließlich möchte sie keine glückliche Ehe zerstören. Nur eins ist klar: Wenn das Glück in die Ivy Lane zurückkehren soll, dann muss ein Wunder geschehen. Oder am besten gleich mehrere …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Nette Unterhaltung für zwischendurch

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Eigentlich wohnt Sarah gerne in ihrer Wohnung in der Ivy Lane, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Leo gekauft hat, um sie zu renovieren. Doch nun ist alles anders, denn Leo hat sich von Sarah scheiden lassen ...

Eigentlich wohnt Sarah gerne in ihrer Wohnung in der Ivy Lane, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Leo gekauft hat, um sie zu renovieren. Doch nun ist alles anders, denn Leo hat sich von Sarah scheiden lassen und lebt nun mit Helena, die nur eine Etage tiefer wohnt, zusammen. Selbst die Hochzeit der beiden bleibt Sarah in dem Haus in der Ivy Lane nicht erspart. Dennoch liebt sie ihre Wohnung. Als Jane und Tom neu ins Haus einziehen, lebt Sarah etwas auf. Denn die beiden bringen frischen Wind in die Hausgemeinschaft und machen es Sarah leicht, Anschluss zu finden. Dennoch kann sie nicht aufhören, an ihren Exmann Leo zu denken, doch auch zu Tom fühlt sie sich hingezogen. Für Sarah ist es aber undenkbar eine glückliche Ehe zu zerstören....

Der Einstieg in diesen Roman gelingt mühelos, da die Hauptprotagonistin Sarah sehr sympathisch wirkt und man sich sofort in sie hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen kann. Durch Sarah lernt man nach und nach die gesamte Hausgemeinschaft kennen. Die Bewohner sind sehr unterschiedlich, wirken jedoch alle lebendig, sodass man sich das Leben in dem Haus in der Ivy Lane sehr gut vorstellen kann. Im Buch befindet sich eine Skizze, die einen Überblick über die verschiedenen Wohnungen gibt. Dadurch fällt die Zuordnung der Bewohner und die Lage ihrer Wohnungen noch leichter.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Sie versteht es außerdem hervorragend, zwischen den Zeilen eine besondere Atmosphäre zu vermitteln, sodass einem das Haus und seine Bewohner ans Herz wachsen. Man fühlt sich beinahe selbst als Teil dieser Gemeinschaft. In der Hausgemeinschaft setzt im Verlauf der Handlung eine Wandlung ein. Es gibt einige überraschende Wendungen, die man kaum vorhersehen kann. Dadurch bleibt die Erzählung durchgehend interessant und es kommt beim Lesen keine Langeweile auf.

Ich habe mich beim Lesen dieses Romans im Großen und Ganzen gut unterhalten. Die Geschichte wirkte auf mich durchgehend interessant. Durch die vielen Wendungen kam keinen Moment Langeweile auf. Dennoch bin ich in meiner Bewertung hin- und hergerissen. Denn ich muss gestehen, dass mir das, was sich in der Hausgemeinschaft alles ereignet, schon fast zu viel war. Durch die ganzen Wendungen und Ereignisse wirkte die Erzählung auf mich sehr konstruiert und etwas überladen. Deshalb fällt meine Bewertung auch nicht ganz so euphorisch aus. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt das Buch drei von fünf möglichen Sternchen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Das Glück wohnt in der Ivy Lane

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Lesegrund:
Ich mag die Art, wie Juliet Ashton ihre Geschichten erzählt sehr gerne und daher war auch dieses Buch ein Must Read für mich.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin ...

Lesegrund:
Ich mag die Art, wie Juliet Ashton ihre Geschichten erzählt sehr gerne und daher war auch dieses Buch ein Must Read für mich.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Sarah. Sarah wohnt in der Ivy Lane in Westlondon. In dem Haus, in dem sie lebt gibt es eine sehr bunte Hausgemeinschaft und vorallem in Jane und Tom findet sie eine Stütze, denn die Tatsache, dass Sarah's Ex Mann nun mit seiner neuen Freundin auch im Haus wohnt, macht ihr doch schwer zu schaffen. Aber kann ein Flirt mit dem smarten Tom wirklich gutes mit sich bringen, vorallem da er verheiratet ist? Sarah ist davon überzeugt, dass die Ivy Lane, schließlich mehr als nur ein Wunder gebrauchen kann ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Juliet Ashton ist leicht zu lesen, aber in dieser Geschichte hatte ich ein bisschen Probleme mit sprunghaften Momenten, die meinen Lesefluss ab und an ein wenig ins stocken gebracht haben.

Charaktere:
Mit der Ausarbeitung der Charaktere hat mich Juliet Ashton in diesem Buch leider nicht komplett überzeugt. Mir fehlte es ein bisschen an Glaubhaftigkeit und ab und an auch an mehr Tiefgang. Letzteres fehlte mir besonders bei den Momenten, die emotional wirken sollten.

Spannung:
Der Spannungsbogen in dieser Geschichte war, für meinen Geschmack, leider ziemlich niedrig angesetzt. Auch habe ich die Elemente, wie zum Beispiel den Humor, der sonst die niedrige Spannung aufgewogen hätte, ein bisschen vermisst. Die Story ist nett geschrieben, aber ich war nicht so interessiert an den Entwicklungen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Emotionen:
Die Darstellung der Emotionen hat Juliet Ashton in Ansätzen gut dargestellt, aber da mich die Charaktere nicht komplett überzeugen konnten, fehlte es mir mehr als einmal auch an der Glaubwürdigkeit mancher Gefühle und Reaktionen. Zudem waren mir einige Elemente in der Handlung ein bisschen zu absurd, was ich sehr schade fand, da es einfach zu unrealistisch wirkte.

Von "Das Glück wohnt in der Ivy Lane" hatte ich mir in manchen Punkten mehr versprochen. Besonders die Spannung und die Glaubwürdigkeit der Charaktere haben mir sehr gefehlt.