Dr. Mariel Buqué greift mit ihrem Buch ein hochrelevantes Thema auf: die Auswirkungen generationenübergreifender Traumata auf unser Verhalten, unsere Prägungen und unser emotionales Wohlbefinden. Trotz der vielversprechenden Themenwahl hinterlässt das Buch jedoch gemischte Eindrücke.

Dr. Buqué gelingt es, komplexe psychologische Konzepte verständlich und zugänglich zu erklären. Besonders die Abschnitte, in denen sie Beispiele und Fallstudien anführt, veranschaulichen, wie tiefgreifend Traumata die Psyche und Verhaltensmuster prägen können. Der praxisorientierte Ansatz mit Übungen und Reflexionstechniken ist ein weiterer Pluspunkt, da er Leser:innen dazu ermutigt, aktiv an ihrer Heilung zu arbeiten. Ein großer Kritikpunkt ist jedoch die Vereinfachung des Themas: Die wissenschaftliche Tiefe an einigen Stellen auf der Strecke. Grundsätzlich fehlt eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen der Selbstheilung. Während das Buch den Eindruck vermittelt, dass Traumata allein durch Reflexion und Übungen gelöst werden können, wird wenig darauf eingegangen, wann professionelle Hilfe notwendig ist. Dies könnte Leser:innen, die mit schweren Traumata kämpfen, irreführen oder überfordern.

Wie du dein verstecktes Trauma erkennst und überwindest ist ein gutes Einstiegsbuch für Menschen, die sich mit den Auswirkungen familiärer Prägungen und Traumata beschäftigen möchten. Wer jedoch nach tiefgreifenden wissenschaftlichen Analysen oder umfassenden Lösungsansätzen sucht, könnte enttäuscht werden. Das Buch hat das Potenzial, Denkanstöße zu geben, bleibt aber an einigen Stellen zu oberflächlich, um eine echte Transformation anzustoßen.

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"Der Abnehmkompass" von Michaela Axt-Gadermann verspricht, Licht ins Dickicht des Diät-Dschungels zu bringen und individuelle Lösungen für nachhaltiges Abnehmen zu bieten. Mit wissenschaftlichem Anspruch werden Tests, Checklisten und Empfehlungen kombiniert, um persönliche "Diätbremsen" zu identifizieren.

Neben dn Stärken des Buches, wie z.B. Individuelle Ansätze für nachhaltiges Abnehmen, praktische Selbsttests und Checklisten, den Fokus auf langfristige, gesunde Lösungen, gibt es auch einige Schwächen: Oberflächliche wissenschaftliche Erklärungen, manche Empfehlungen sind schwer umsetzbar, keine tieferen theoretischen Einblicke.

"Der Abnehmkompass" ist ein nützlicher Ratgeber für alle, die sich einen individuellen Weg zu ihrem Wohlfühlgewicht suchen. Die praxisnahen Ansätze sind hilfreich, doch die Umsetzung erfordert viel Eigeninitiative und teils zusätzliche Ressourcen. Ein Buch, das gute Orientierung bietet, aber nicht für alle Ansprüche gleichermaßen geeignet ist.

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Skye Alexander gilt als Expertin für spirituelle und esoterische Themen. Sie hat zahlreiche Bücher über Magie, Astrologie und Mythologie geschrieben. in diesem Buch hat sie ein Nachschlagewerk zu 75 Göttinnen aus verschiedenen Kulturen geschaffen. Es lädt dazu ein, weibliche Stärke in all ihren Facetten zu entdecken. Mit lebendigen Mythen, historischen Details und spirituellen Ansätzen verbindet die Autorin klassische Erzählungen wie Heras Eifersucht oder Saraswatis Weisheit mit moderner Inspiration. Die Göttinnen werden als zeitlose Archetypen dargestellt, die auch heute Orientierung bieten können.
Dabei stellt die Autorin eine breite kulturelle Vielfalt der Göttinnen in einem verständlichen und eingängigen Schreibstil vor.
Ich habe aber auch Kritikpunkte an diesem Buch: Das glänzende Papier und die eher schlichten Abbildungen gefallen mir nicht. Des Weiteren ist eine tiefere Analyse bei einer so großen Auswahl nicht möglich.

Fazit: Bei "Finde deine Göttin" handelt es sich um en inspirierendes Werk, das Mythologie, Spiritualität und Lebenshilfe verbindet – ideal für Frauen, die sich von den Göttinnen der Welt inspirieren lassen möchten.

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Abbas Schirmohammadi liefert mit Hilfe in miesen Zeiten ein Buch, das nicht nur theoretisch inspiriert, sondern vor allem praktisch hilft. In fünf klar strukturierten Schritten bietet es ein bewährtes Programm, um Krisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Dabei stellt der Autor eine Vielzahl von Tools, wie z.B. Meditationen, Übungen, Check-ups und Selbsttests vor, die individuell anwendbar und sofort umsetzbar sind. Sprachlich wird dem Lesenden Zuversicht vermittelt und man fühlt sich nicht belehrt.

Die Theorie, dass jede Krise auch eine Chance birgt, man für Betroffene etwas überheblich und abgedroschen wirken, dennoch bietet das Buch einen praxisnahen Leitfaden in herausfordernden Zeiten.

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Rolf Schmiels Buch "Toxic Jobs" greift ein spannendes Thema auf, allerdings weist das Buch auch die eine oder andere Schwäche auf:

Die Analyse der Problematik ist etwas oberflächlich, dies mag u.a. daran liegen, das Buch einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Dadurch wirkt der Stil manchmal etwas trivial. Schmiel führt Interviews mit Betroffenen und Experten und nennt anekdotisch Fallbeispiele, jedoch oft ohne differenzierte Perspektiven und systemische Zusammenhänge umfassend zu beleuchten. .

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich der Autor stark auf die negativen Aspekte der modernen Arbeitswelt konzentriert und ein durchweg düsteres Bild zeichnet. Gibt es nicht auch positive Aspekte und bewusste Ansätze, die für die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz sorgen?

Obwohl konkrete Lösungen versprochen werden, bleiben diese m.E. sehr vage und beliebig. Für mich gibt es leider keinen neuen Erkenntnisgewinn.

Rolf Schmiel gelingt es, die Wichtigkeit der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz ins Bewusstsein zu rücken und einen Diskussionsbeitrag zu leisten, er schafft jedoch keine tiefgründigen und ausgewogenen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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