Cover-Bild Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
Band 1 der Reihe "Die Chroniken der Götter"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 30.06.2017
  • ISBN: 9783646300444
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anke Unger

Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)

**Eine berauschende Welt voller Götter, Magie und Intrigen**
Als Priesterin im Tempel des Lichts dient die temperamentvolle Magierin Areshva ihrer Göttin von ganzem Herzen. Doch dann nehmen düstere Mächte das Land ein und verdrängen die Kräfte des Guten. Areshva sieht nur einen Ausweg, um ihrer Göttin zu helfen: Sie muss sich mit der Dunkelheit verbünden. Nur so kann sie die Zauberkraft erlangen, die sie im Kampf brauchen wird. Doch die Dunkelheit ist ein Pfad voller gefährlicher Versuchungen…  
Dunkle Götter, eine verbotene Magie und die Versuchung der Liebe verstricken die Magierin Areshva in ein mitreißendes Handlungsnetz, dem sich der Leser absolut nicht entziehen kann. Anke Unger überträgt uralte Ängste des Menschen auf eine faszinierende Fantasywelt voller Legenden.  
//Alle Bände der Fantasy-Reihe:
-- Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
-- Der magische Blick (Die Chroniken der Götter 2)
-- Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)
-- Der verfluchte Ring (Die Chroniken der Götter 4)//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2017

Sehr interessante Welt!

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Inhalt
Die junge Priesterinnenschülerin Areshva dient wie alle in ihrem Tempel der hellen Göttin Lystrella, Bei einem Angriff verbündet sie sich mit der dunklen Göttin Agga, die zunehmend Einfluss auf ...

Inhalt


Die junge Priesterinnenschülerin Areshva dient wie alle in ihrem Tempel der hellen Göttin Lystrella, Bei einem Angriff verbündet sie sich mit der dunklen Göttin Agga, die zunehmend Einfluss auf sie nimmt. Mit der Hoffnung eines Tages zu ihrer Göttin zurückkehren zu dürfen, schmiedet Areshva Pläne, um diese zu stärken. Doch sie unterschätzt die dunkle Macht und ihre Anhänger…
Zur gleichen Zeit kommt der junge Schmied Silvrin aufgrund von Fehlverhalten gegenüber einer Prinzessin in die Armee. Als Soldat kämpft er um sein Leben und wo Areshva kämpferisch, aggressiv und temperamentvoll ist, ist Silvrin ruhig, ausgeglichen, kampfesscheu und eher gewaltlos, logisch, dass ein Treffen nicht gerade lautlos abläuft…

Meinung


„Göttin der Dunkelheit“ ist der Auftakt der Reihe „Chroniken der Götter“ von Anke Unger.
Das Cover passt sehr gut, zumindest habe ich darin sofort die Protagonistin gesehen. Auch mit dem Schreibstil bin ich im Großen und Ganzen gut zurechtgekommen, er ist insgesamt gut verständlich und leicht zu lesen. Ich habe mir mit der Beurteilung des Buches ziemlich schwer getan. Einerseits gefielen mir die Handlung und auch die Protas meist ganz gut, aber mir haben einfach zu viele Infos gefehlt um wirklich alles zu verstehen und nachvollziehen zu können. Mir fiel es schwer in diese Welt abzugleiten, weil ich einfach zu wenig über sie erfuhr, z.B. Welche Götter gibt es denn überhaupt? Wie sieht die Welt aus? Welche Wesen gibt es? Auf was für einer Grundlage liegen die Kriege? Sind es die Götter, in deren Namen die Leute gegeneinander kämpfen, der Priesterinnen oder einfach weil der menschliche Herrscher es so will? Mir haben einfach die Hintergründe und Erklärungen gefehlt um mich in dieser Welt zurecht zu finden. Vielleicht hätte ein Glossar mir hier weiterhelfen können. Die Thematik rund um die Götter, der Zwist zwischen Hell und Dunkel und wie sich das auf die Menschen auswirkt fand ich sehr spannend. Auch der Kontrast zwischen den Protas fand ich super zu lesen. Ebenso die Beschreibungen der magischen Strahlung und Fähigkeiten gefielen mir sehr gut. Die Welt, die wir Leser kennenlernen, hat noch viel Potenzial, noch viel zu bieten, da wir bisher nur einen kleinen Teil sahen. Das Ende gefiel mir gut, ich fand, dass die ganze Geschichte nochmal a Spannung zugelegt hat und langsam Fahrt aufnimmt. Es hat trotz mancher Probleme Lust zum Weiterlesen bei mir geweckt und ich bin gespannt wie es wohl weitergehen mag!

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Areshvas Sicht, aber auch aus Silvrins und wenigen anderen Charakteren erzählt. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, aber ich habe schnell gefallen an beiden gefunden, hoffe im nächsten Band aber auf noch mehr Szenen zu Silvrin.

Areshva ist eine sehr mutige, toughe und sehr temperamentvolle junge Frau, die einem aber auch ganz schön auf die Nerven gehen kann. Das ständige: helle Göttin, dann dunkle, hell, dunkel…, ging mir irgendwann echt auf den Keks, kann sie sich nicht mal entscheiden? Sie hat auf jeden Fall eine sehr opportunistische Ader, die loyalste Anhängerin ist sie nicht, auch wenn sie selbst das ganz anders sieht. Dennoch ist sie eine interessante Person, die viel rumkommt und erlebt.

Silvrin ist ein ruhiger und ausgeglichener junger Kerl, der mit der Liebe nicht die besten Erfahrungen gemacht hat. Und obwohl er Soldat wird, hat er es nicht so mit dem Kämpfen und Töten, was ich sehr angenehm und positiv finde. Seine Art ist genauso außergewöhnlich wie seine Gabe magische Strahlung zu sehen. Die Gabe hat mir wirklich tolle und aufregende Momente beschert.

Fazit


Ein interessanter Auftakt, dessen Handlung viel Potenzial besitzt, hier aber noch sehr lückenhaft ist und so manche Verwirrung mit sich bringt. Aufgrund der spannenden Thematik und faszinierenden Protagonisten werde ich garantiert nochmal weiterlesen und schauen, ob der zweite Teil ein bisschen Licht ins Dunkel bringen kann!

Veröffentlicht am 30.11.2017

Nicht so ganz meins

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Areshva ist auf dem Weg zum Opferfest ihrer Göttin Lystrella, doch der Tempel wird überfallen. Sie widersetzt sich der Anweisung ihrer Hohen Priesterin und will kämpfen, anstatt sich zu verstecken. Ihr ...

Areshva ist auf dem Weg zum Opferfest ihrer Göttin Lystrella, doch der Tempel wird überfallen. Sie widersetzt sich der Anweisung ihrer Hohen Priesterin und will kämpfen, anstatt sich zu verstecken. Ihr Vorhaben, der Göttin neue Opferbäume zu pflanzen, damit jene neue Kräfte gewinnt, schlägt fehl. Stattdessen gerät sie in Lebensgefahr und muss sich von einer dunklen Göttin retten lassen, der sie sich anschließend auch für ein Jahr verpflichten muss. Wird es ihr gelingen, ihre Seele rein zu halten und ihre geliebte, lichte Göttin Lystrella wieder an die Macht zu verhelfen?

Von der Grundidee her ist das Buch sicherlich nicht schlecht, es gibt allerdings einige Elemente, die mir nicht zusagen. So zum Beispiel der Mix aus Magie und Technik, welche Areshva kombiniert und in ihrem Kampf einsetzt.

Auch dass die Götter lediglich als Energielieferanten fungieren und ihre Kämpfe stellvertretend über die Menschen austragen, die sich mal der einen, mal der anderen Göttin gegenüber verpflichten können, gefällt mir nicht. Ich hätte die Götter gerne mächtiger gesehen und mehr in der Lage, selbst zu handeln.

In dem Buch treten einige wirklich faszinierende phantastische Elemente auf. An manchen Stellen wirkte das Geschehen auf mich allerdings konstruiert, hierbei denke ich vor allem an das Auftreten der alten, scheintoten Hexe. In diesem Sinne gab es auch ein paar Szenen, die mir unrealistisch erschienen. Davon abgesehen sind beide Protagonisten sympathisch. Areshva zeichnet sich durch Mut und Kampfeswillen aus. Auch im Angesicht eines übermächtigen Gegners zieht sie sich nicht jammernd zurück, sondern sucht nach Wegen, ihr Ziel zu erreichen.
Mein Lieblingscharakter allerdings ist Silvrin. Ich mag seine Treue und Loyalität, seine Unerschrockenheit und seine hohen Ideale. Dabei ist er sich in keinster Weise darüber bewusst, wie attraktiv ihn nicht nur sein Aussehen, sondern vor allem sein Charakter machen.

Veröffentlicht am 29.07.2017

Ein spannender Reihenauftakt

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Inhalt:
*Eine berauschende Welt voller Götter, Magie und Intrigen*
Als Priesterin im Tempel des Lichts dient die temperamentvolle Magierin Areshva ihrer Göttin von ganzem Herzen. Doch dann nehmen düstere ...

Inhalt:
*Eine berauschende Welt voller Götter, Magie und Intrigen*
Als Priesterin im Tempel des Lichts dient die temperamentvolle Magierin Areshva ihrer Göttin von ganzem Herzen. Doch dann nehmen düstere Mächte das Land ein und verdrängen die Kräfte des Guten. Areshva sieht nur einen Ausweg, um ihrer Göttin zu helfen: Sie muss sich mit der Dunkelheit verbünden. Nur so kann sie die Zauberkraft erlangen, die sie im Kampf brauchen wird. Doch die Dunkelheit ist ein Pfad voller gefährlicher Versuchungen…  

Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet. Die Mischung aus schwarz und Gold wirkt sehr edel.

"Göttin der Dunkelheit" ist der erste Band der "Chroniken der Götter" von Anke Unger.
Schon auf den ersten Seiten ist man mitten drin im Geschehen. Man wird dort quasi hineingeworfen und bekommt auf einmal viele Informationen, die man für sich erstmal ordnen muss. Daher war der Anfang zum Teil etwas verwirrend. Nach einigen Seiten hat sich das aber größtenteils gelegt und es wurde klarer.

Die Geschichte erzählt abwechselnd aus der Sicht von Areshva, der Priesterin, und von Silvrin, einem Schmied. Deren Erlebnisse werden jeweils in der 3. Person wiedergegeben, sodass man als Leser von außen die Erzählungen betrachtet und über beide gut bescheid weiß.

Mir persönlich haben vor allem die Teile, die von Silvrin handeln, besonders gut gefallen, da sie sehr spannend und angenehm zu lesen waren.
Auch Areshvas Erlebnisse waren größtenteils sehr spannend, doch es gab dabei auch ein paar Stellen, die sich für meinen Geschmack etwas in die Länge gezogen haben.

Man lernt beide Charaktere, ihre Gedanken und Gefühle gut kennen und kann sich somit ein klares Bild von ihnen schaffen.
Auch die Schauplätze, an denen die Geschehnisse sich ereignen werden gut dargestellt, sodass man sich alles gut vorstellen kann.

Fazit:
Das Buch hat zwar meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können, aber es war dennoch spannend und gut zu lesen. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Band 2.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Gute Idee, fehlende Zuammenhänge

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Die Autorin Anke Unger lebt in Schweden und hat mit Göttin der Dunkelheit – Die Chroniken der Götter 1 ihren Debütroman und zugleich ihr Lebenswerk veröffentlich. Sie hat mit ihrem ersten Band der zweitteiligen ...

Die Autorin Anke Unger lebt in Schweden und hat mit Göttin der Dunkelheit – Die Chroniken der Götter 1 ihren Debütroman und zugleich ihr Lebenswerk veröffentlich. Sie hat mit ihrem ersten Band der zweitteiligen Reihe eine Fantasiewelt voller Götter und Magie geschaffen.

Die junge Magierin Areshva ist Priesterin. Doch eines Tages wird ihre Göttin unverhofft angegriffen und sie muss ich, als einziger Ausweg, mit der Dunkelheit verbinden um sie zu retten. Damit beginnt aber leider ein gefährlicher Kampf gegen die Versuchung des Bösen für sie.

Im Allgemeinen ist der Schreibstil der Autorin in einer jugendlich lockeren Sprache verfasst. Vor allem stehen spritzige Kommentare sowie eine malerische und fantasievolle Szenenbeschreibung ins Auge. Anke Unger zeigt eine Liebe zum Detail und verwandelt manche Handlung in etwas Herzliches durch ihre erleuchtenden Metaphern.

Insbesondere Gefühle und Gedanken werden verspielt und teils leidenschaftlich erläutert. Zu Beginn ist der Schreibstil sehr fesseln, doch leider verliert er im Verlauf der Erzählung etwas an Charme bzw. kann die Handlung nicht mehr überzeugen.

Der Erzählstil ist in der dritten Person, wobei die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Areshva und Silvrin erläutert wird. Von Beginn an gibt es somit zwei parallel Geschichten, deren Zusammenhang sich für mich bis zum Schluss nicht so richtig entfaltet hat bzw. deren Sinnhaftigkeit noch verschlossen ist.

Durch die erfrischende und fließende Schreibweise kommt man leicht hinein, die Geschichte plätschert dahin und vor allem zu Beginn macht es Vergnügen, diese zu lesen. Der Spannungsbogen steigt sehr schnell und unerwartet an, sinkt dann wieder und bleibt er flach für längere Zeit in beiden Geschichten.

Für mich persönlich geschieht manches zu schnell und ohne jeglichen Sinn. Ebenso werden einige Szenen nicht richtig aufgelöst und es herrscht Verwirrung, da die Nachvollziehbarkeit fehlt an einigen Stellen. Auch die etwas langen Gedankenmonologe tragen nicht zur Klärung bei.

Der weibliche Hauptcharakter kam mir irgendwie naiv vor. Sie ist zwar zu Beginn mutig ohne Konsequenzen zu sehen, doch dann lässt sich zu sehr beeinflussen, und die erhoffte starke Entwicklung konnte nur im Negativen gesehen werden. Ebenso der männliche Protagonist ist sehr verträumt und hat zwar ein gutes Herz, doch auf langen Strecken (abgesehen vom Schluss) konnte er mich auch nicht ganz überzeugen.

Zum Ablauf der Geschichte kann ich sagen, dass ab der Mitte es leider eintönig wird und sich die gesamte Handlung in beiden Erzählsträngen zieht. Zusammenhänge und Sinnhaftigkeit entziehen sich einem, und auch das offene Ende ist mehr als enttäuschend. Man kann nur auf eine besser durchdachte Fortsetzung hoffen.

Fazit:
Anke Unger hat in Göttin der Dunkelheit eine eigene wundervolle und detaillierte Fantasiewelt erschaffen mit erfundenen Wesen, Pflanzen und Orten sowie dem typischen Kampf zwischen Gut und Böse, doch leider konnte die Geschichte durch mangelnde Dramatik, fehlende Zusammenhänge und einem enttäuschenden Ende nicht wirklich überzeugen.

Göttin der Dunkelheit – Die Chroniken der Götter 1 erhält von mir 2,5 von 5 Sternen.

(Ein Dank an Netgalley.de für das Rezensionsexemplar.)

Veröffentlicht am 09.07.2017

konnte mich leider nicht überzeugen

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Die Magierin Areshva verbündet sich in der Not mit dunklen Mächten, um ihr Land zu retten. Die dunkle Göttin Agga hat ihre Notlage ausgenutzt und nun bereut Areshva diese Tat sofort und will irgendwie ...

Die Magierin Areshva verbündet sich in der Not mit dunklen Mächten, um ihr Land zu retten. Die dunkle Göttin Agga hat ihre Notlage ausgenutzt und nun bereut Areshva diese Tat sofort und will irgendwie wieder aus diesem Bündnis heraus. Denn eigentlich ist sie ja ihrer eigenen Göttin Lystrella völlig ergeben.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie aus dem Bereich Highfantasy. Mir hat hier besonders das Cover gefallen, die junge Frau darauf sieht sehr interessant aus und das hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Erzählt wir die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Magierin Areshva und dem Schmied Silvrin. Ich muss gestehen, dass mich die Handlung nicht richtig packen konnte.
Das lag erst einmal daran, dass mir der roten Faden in der Handlung gefehlt hat, die Geschichte wirkt etwas wirr und zusammenhanglos. Das lag vor allem daran, dass die Autorin zwischen den beiden Charakteren hin und her gesprungen ist und man noch keinen richtigen Zusammenhang zwischen den beiden sieht.
Als Leser wird man mitten in die Handlung geworfen. Für meinen Geschmack gibt es zu wenig Erklärung für die Welt, in der sich die beiden befinden. Eine Karte z. B. wäre toll gewesen oder ein Verzeichnis mit allen Personen. Ich fand auch die Sprache oft nicht passend und zu umgangssprachlich. Immerhin soll das hier ein Highfantasy Buch sein, da sagt man doch nicht "Baby" zu seiner Freundin.
Auch ist mir persönlich der Anteil von Romantik viel zu gering, da hätte ich bei einem Buch aus dem Dark Diamonds Verlag einfach etwas mehr erwartet. Für mich ist dies ein Buch, das viel besser bei Impress aufgehoben wäre, da passt es von der Handlung viel besser hinein.

Ich vergebe 3 von 5 Punkten.