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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2022

Liebesroman und mit Thrillerelementen

Lass es zu!: Das Ende
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Lass es zu beginnt in Lima. Lima ist der Ort eines Schusswechsels, in den die beiden hineingeraten. Kate erwischt es sehr heftig, sie liegt lange im Koma und wacht ohne jegliche Erinnerung auf - neben ...

Lass es zu beginnt in Lima. Lima ist der Ort eines Schusswechsels, in den die beiden hineingeraten. Kate erwischt es sehr heftig, sie liegt lange im Koma und wacht ohne jegliche Erinnerung auf - neben ihr Tom, an den sie sich absolut nicht erinnern kann, der aber ziemlich besitzergreifend auftritt und ihr klar macht, dass sie zu ihm gehört. Das Buch erzählt davon, wie sich Kate in der Welt zurechtfindet und herausfinden möchte, wer sie eigentlich ist. Tom weiß es, erzählt aber kaum etwas...

Mit dem Buch ist der erste Band einer mehrbändigen Reihe. Jes Schön lässt in diesem Band einiges unausgesprochen und vieles im Dunkeln. Es wird mehrere Bände brauchen, um all die Fragen in meinem Kopf zu ordnen und zu beantworten. Ich habe viele Vermutungen, aber noch wenig Antworten. Das genau machte das Buch auch spannend. Beide Charaktere sind gut gezeichnet und sind in vielem sehr unzugänglich. Man möchte immer noch mehr wissen. Alles in allem eine spannende Geschichte, die von der Liebe zwischen den beiden lebt und neugierig macht, was die beiden nun genau verbindet und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2024

Schöne Eishockey Romance mit wenigen Szenen am Eis

Collide
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Summer will in ein renommiertes Programm für Sportpsychologie. Ihre Betreuerin verlangt, sich dafür mit icehockey auseinanderzusetzen in Form der Forschung an einem Spieler, bei dem es um Burnout und Burnout ...

Summer will in ein renommiertes Programm für Sportpsychologie. Ihre Betreuerin verlangt, sich dafür mit icehockey auseinanderzusetzen in Form der Forschung an einem Spieler, bei dem es um Burnout und Burnout Prävention geht. Dagegen Wehr sich nicht nur Summer, sondern auch Aiden, der als Kapitän der Mannschaft kurz vor einem solchen steht, das aber nicht so sieht wie sein Coach....
Ich mag Ice Hockey Romance sehr gerne..ich liebe vor allem auch die Szene, die auch Einblick in die Mannschaft geben und Spielszenen enthalten, wo man den Fokus der Eishockeyspieler spüren kann. Diese Szenen waren für mich leider etwas weniger. Dafür hat Summer ihre ganz eigene Vergangenheit mit Eishockey mit, die ich sehr spannend fand und über die ich gerne früher ein wenig mehr gewusst hätte.
Was mir positiv aufgefallen ist, ist der sehr leicht zu lesende und flüssige Schreibstil. Aiden ist mir als Charakter auch sympathisch geworden relativ schnell - also auch wie er mit der Party umgegangen ist und für seine Mannschaft gerade gestanden ist. Die Szenen sind sehr bildlich erzählt (etwa die Schlagobersszene eher zu Beginn) und hatte auch humorvolle Elemente, etwa Aidens Blumengeschmack. Alles in allem wird man gut unterhalten und kann gut mit den beiden mitfiebern, wie sie zu ihrem Happy End kommen!

Veröffentlicht am 01.12.2024

Toller Einstieg

Retter der Drachen – Sei schnell wie der Wind! (Retter der Drachen 1)
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Das Buch vereint genau das, was in dem Alter ansprechend ist und Spannung erzeugt. Die Idee der zwei Welten, eine Bedrohung durch den dreizehnten Drachen, eine Frau, die sich zwischen den Reichen bewegen ...

Das Buch vereint genau das, was in dem Alter ansprechend ist und Spannung erzeugt. Die Idee der zwei Welten, eine Bedrohung durch den dreizehnten Drachen, eine Frau, die sich zwischen den Reichen bewegen kann - lauter fantastische Elemente verwoben mit den nah an der Lebenswelt von Kindern seienden Themen wie Freundschaft, Umzug, Neuanfang. Diese Mischung macht das Buch für mich genauso aus wie die wirklich ansprechenden Zeichnungen, die für die Altersgruppen meiner Meinung nach auch noch notwendig sind- zumindest bei uns werden Bücher auch mit 10 nämlich noch eher gelesen, wenn diese Bilder haben. Ich fand die Charaktere gut getroffen und passend geschildert - es würde die richtige Mischung gefunden, damit die Charaktere greifbar werden, es aber auch nicht langweilig durch lange Ausführungen wird. Auch der Rest der Handlung wird in einem angenehmen Tempo mit ausreichend Spannung erzählt. Man darf gespannt auf das 2. Drachenbaby sein!

Veröffentlicht am 11.11.2024

Ein wirklich schmaler Grat

P. S. I Hate You – Auf dem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe
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Ich fand den Titel schon sehr ansprechend und fand, auch das Cover weckt Assoziationen zu ähnlichen Büchern, die mir gefallen. Dementsprechend war ich schon sehr gespannt auf das Buch. Die Geschichte einer ...

Ich fand den Titel schon sehr ansprechend und fand, auch das Cover weckt Assoziationen zu ähnlichen Büchern, die mir gefallen. Dementsprechend war ich schon sehr gespannt auf das Buch. Die Geschichte einer Briefbekanntschaft, die eigentlich mehr verletzt als dass man sie als Freundschaft bezeichnen könnte, wird aus zwei Perspektiven erzählt. Dass diese Briefe geschrieben wurden, hat mich doch sehr verwundert. Wer antwortet auf solch verletzende Nachrichten? Die beiden Perspektiven der Protagonisten versuchen dem nachzuspüren, ganz nachzuvollziehen war es für mich aber nicht ganz. Umso verwunderlicher, wie sich der Ton der Briefe dann weiterentwickelte und auch was sich in der Gegenwart tut. Es war stellenweise sehr amüsant (Stichwort Greenscreen) und die Verbindung der einzelnen Protagonisten auch gut eingefädelt und aufgelöst. Die Vergangenheit zu erfahren, warum etwa keine Briefe mehr geschrieben wurden, fand ich auch spannend. Der Schreibstil hat mir jedenfalls sehr gefallen und die Protagonisten sind ziemlich gut getroffen. Wenn ich auch die Heiden echt verstehen konnte in ihren Anfängen und Briefen immer, konnte ich das Handeln in der Gegenwart doch gut nachvollziehen. Eine amüsante Geschichte, wenn man die Sprache der Briefe nicht zu ernst nimmt - diese sind doch ziemlich makaber.

Veröffentlicht am 10.11.2024

ein nicht ganz alltäglicher Tag...

Die besten Beerdigungen der Welt
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Kinder beerdigen an einem Tag viele Tiere, denn „Die Welt ist voll von Toten. […] Jemand muss sich opfern und sie beerdigen.“ Sie beerdigen Tiere und stellen sich dabei Fragen rund um den Tod. Sie dichten ...

Kinder beerdigen an einem Tag viele Tiere, denn „Die Welt ist voll von Toten. […] Jemand muss sich opfern und sie beerdigen.“ Sie beerdigen Tiere und stellen sich dabei Fragen rund um den Tod. Sie dichten für die Tiere Gedichte, betten sie in Schachteln und begruben sie. „Am nächsten Tag machten sie etwas ganz anderes.“
Schon etwas umfangreicher textlich, mit manchmal schon etwas kleineren Bildern