Cover-Bild Godkiller
Band 1 der Reihe "Godkiller-Trilogie"
(31)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783492709217
Hannah Kaner

Godkiller

Roman | Über 59 Millionen Aufrufe bei TikTok! Endlich auf Deutsch!
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Zeitgenössisch und episch: Die neue fesselnde High Fantasy-Reihe mit modernem Twist

Eine Frau, die Götter tötet, ein brotbackender Ritter, und ein adeliges Mädchen mit einem Gott im Gepäck.

Die unaufhaltsame Kyssen hat sich das Töten von Göttern zu ihrem Beruf gemacht. Doch eines Tages trifft sie auf einen Gott, den sie nicht töten kann: Skedi, der Gott der Notlügen. Er ist an das junge adelige Mädchen Inara gebunden, das ohne ihn sterben würde. Gemeinsam müssen sie nach Blenraden reisen – die letzte Stadt, in der es noch wilde Götter gibt. Der ehemalige Ritter Elogast hat dasselbe Ziel, aber auch ein großes Geheimnis: In seinen Händen liegt das Schicksal des Landes. Nichts ahnend, was im Herzen von Blenraden lauert, tritt die ungleiche Gruppe ihre Reise an …

#1 Sunday-Times-Bestseller und TikTok-Sensation

„Düster, gewaltig und unglaublich fesselnd.“ – The Fantasy Hive

„Kaners Debüt hat alles, was Fantasy Fans sich wünschen und noch mehr: Es ist voll von Blutbädern, Dämonen und Magie, während zeitgenössische Werte und Inklusion zelebriert werden.“ – Financial Times

“Ein wundervolles, gewaltiges und explodierendes Debüt, welches im Kern eine klassische Quest mit einem ungleichen Trio trägt.“ – Daily Mail

Band 1: Godkiller
Band 2: Sunbringer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2024

Schwieriger Einstieg

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Godkiller präsentierte sich mit einem sehr spannenden und komplexen Weltaufbau, welcher mich ziemlich fasziniert hat. Es war ein nicht ganz einfach zu lesendes Buch, das mich dennoch packen konnte und ...

Godkiller präsentierte sich mit einem sehr spannenden und komplexen Weltaufbau, welcher mich ziemlich fasziniert hat. Es war ein nicht ganz einfach zu lesendes Buch, das mich dennoch packen konnte und viel Spannung für den zweiten Band verspricht.

Das Buch ist mir mit seiner wunderschönen Aufmachung direkt aufgefallen und konnte mich begeistern. Sowohl das Cover als auch der Farbschnitt war sehr ästhetisch und wunderschön gestaltet. Auch die Karte im Innern des Buches hat dazu gepasst. Durch die sehr komplexe Welt war der Einstieg nicht ganz leicht, wurde aber durch die Karte deutlich einfacher gestaltet. Sie ermöglichte eine einfache Orientierung in der Welt, sodass man sich lediglich auf die ganzen Götter und Verbindungen zwischen den Protagonisten konzentrieren musste. Der Überblick über die Machtverhältnisse in der Welt war auf jeden Fall nicht ganz einfach zu behalten. Das ist auch mein Hauptkritkpunkt an der Geschichte. Die ersten 100 Seiten sind mir nämlich alles andere als leicht gefallen und ich musste die gleichen Abschnitte mehrmals lesen, um zu verstehen, was genau passiert. Der Schreibstil war dabei ebenfalls etwas verworren und nicht immer leicht zu verstehen. Somit war das Leseerlebnis am Anfang eher angestrengt und nicht leicht zu bewältigen.

Die Protagonisten waren eine bunte Mischung aus komplett verschiedenen Charakteren, die sich zufällig gefunden haben. Kyssen war die unnahbare Godkillerin, die sich gegen die Götter verschworen hat und als eiskalte Killerin dem Schicksal der Menschen gewidmet hat. Ihre Vergangenheit hat sie abgehärtet und eine harte Schale um einen weichen Kern erschaffen. Doch sie konnte auch ihre gefühlvolle Seite zeigen und es war sehr beeindruckend, wie sie für Inara gesorgt und sie beschützt hat. Inara war der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, die die Handlung ausgelöst hat. Ihre Probleme mit ihrer Familie und Skedi haben sie in eine gefährliche Lage gebracht, in der sie Hilfe von Kyssen gesucht hat. Auf ihrer Reise lernten sie dann noch den Ritter Elogast kennen, der ein sehr schwierig einzuschätzender Charakter war. Unter seiner Ehre verbarg sich eine schwierige Vergangenheit mit viel Schmerz, die seinem Charakter viel Tiefe verliehen hat. Die drei waren ein spannendes Trio, das sich im Buch weiterentwickeln konnte und die Geschichte getragen hat.

Die Handlung ist nicht leicht einzuschätzen, da mir der Anfang so schwer gefallen ist. Zuerst brauchte es eine ganze Weile, bis ich mich wirklich in die Geschichte eingefunden habe, bevor ich mich richtig auf die Handlung konzentrieren konnte. Trotz dieser Tatsache ist viel passiert und ich musste mich richtig konzentrieren, um mich nicht in der Geschichte zu verlieren. Sobald ich aber den Einstieg gefunden habe, konnte ich auch das Lesen geniessen und die Handlung nachvollziehen. Das Buch steigerte sich immer mehr und endete in einem fulminanten Finale, das auf einen zweiten Band abzielte. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und die weitere Entwicklung der Charaktere, die sehr vielversprechend ist.

Insgesamt war Godkiller ein nicht ganz einfach zu lesendes Buch, das mich schliesslich aber doch packen konnte. Ich mochte das Konzept der Geschichte und fühlte mich mit den Protagonisten verbunden, die sehr interessante Eigenschaften besassen. Ich vergebe dem Buch 3.5 Sterne und freue mich sehr auf den zweiten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Eine etwas andere Fantasygeschichte

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Ich liebe Göttergeschichten. Daher war ich sehr neugierig auf die Welt von Kyssen, in der Götter zwar existieren, diese aber anzubeten verboten ist. Der Einstieg war etwas überfordernd für mich, da man ...

Ich liebe Göttergeschichten. Daher war ich sehr neugierig auf die Welt von Kyssen, in der Götter zwar existieren, diese aber anzubeten verboten ist. Der Einstieg war etwas überfordernd für mich, da man das Worldbuilding sowie viele Figuren gleich zu Beginn kennenlernt. Auch den Schreibstil empfand ich als etwas ungewöhnlich, gewöhnte mich jedoch schnell daran.

Überraschenderweise lebte die Geschichte für mich hauptsächlich durch das ungleiche Paar Kyssen und Skedi. Die Dynamik zwischen den Charakteren, insbesondere Skedis unerfahrenem Blick auf die Welt und Inaras naiver Tapferkeit, hat mich gut unterhalten und brachte mir die Figuren auf sympathische Weise näher. Dabei machten nicht nur sie auf ihrer Reise eine markante Charakterentwicklung durch, sondern auch ihre Begleiter, die der Geschichte noch etwas an Komplexität verleihen.

Zugegegeben, der Reihenauftakt ist für einen Fantasyroman nicht der actiongeladenste. Dafür versteht sich die Autorin jedoch darin durch Dialoge, Geheimnisse und einer interessanten Gruppenzusammenstellung eine Geschichte zu erschaffen, die ich weiter ergründen möchte. Und ja, einige der Plot-Twists waren für mich vorhersehbar, das minderte doch nicht mein Lesevergnügen.

Insgesamt ist "Godkiller" ein etwas ruhigerer Fantasyauftakt, der mit interessanten Figuren, einer durchdachten Handlung und einer faszinierenden Welt punktet. Ich bin gespannt, wohin die Reise noch führen wird.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Ein Gott auf Irrwegen

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Ein Buch, dass mich schon etwas länger begleitet hat, ohne, dass ich es je angefangen hatte zu lesen - bis jetzt.

Eine Freundin hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, weil sie es so unglaublich gut ...

Ein Buch, dass mich schon etwas länger begleitet hat, ohne, dass ich es je angefangen hatte zu lesen - bis jetzt.

Eine Freundin hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, weil sie es so unglaublich gut fand.

COVER: Das Cover ist sehr sehr ansprechend gestaltet, auch wenn ich den konkreten Bezug zu der Geschichte nicht verstanden habe. Ich weiß ungefähr, was man damit erreichen wollte, aber ganz klar war es mir nun auch wieder nicht.

SCHREIBSTIL: Der Schreibstil war an sich sehr angenehm, aber irgendwie habe ich viel viel länger als sonst für das Buch gebraucht. Es zog sich irgendwie sehr lange. Ich kann gar nicht beschreiben wieso das so war.

CHARAKTERE: Auch hier hat mir irgendwie ein bisschen Charakter Development gefehlt. Als der Gott der Notlügen da sein Ding durchgezogen hat, war das Thema für meinen Geschmack viel zu schnell einfach nur ein SideNote am Rande. Auch war trotz der Insights in seine Gedanken, nie ganz klar, wieso er eigentlich so denkt wie er denkt (falls das jetzt irgendwie Sinn ergibt) Auch Kyssen ist für mich ein etwas schwieriger Charakter gewesen. Erstmal der Name hat mich son bisschen fertig gemacht, weil ich die ganze Zeit an Kissen denken musste, aber das war seöbstverständlich jetzt nicht das Hauptproblem. Sie war mir einfach zu... klischeehaft? Also sie war für mich die personifizierung des harten Mädchens mit ner heftigen vergangenheit, welches dann aber doch noch weich wird. Irgendwie sehr schade die Entwicklung meiner Meinung nach. (Vor allem mit dem was dann mit unserem Ritter noch abging... war alles nicht so wie ich es mir vorgestellt hätte).

STORY: Dafür, dass es in dem Buch um eine Godkillerin geht, kann ich mich eigentlich nur an zwei Szenarien erinnern, wo sie im Buch tatsächlich einen Gott getötet hat. Bei dem Punkt hätte ich ein bisschen mehr Action erwartet. Die Story selbst war oke, für mich jetzt nichts besonders. Es gab keine krassen Twists, die nicht in irgendeiner Form vorhersehbar sind/waren. Das Ende war gleichzeitig auch ein richtig schöner Cliffhanger und ich habe leider auch nicht den Drang, jetzt noch weitere Fortsetzungen zu lesen. Die Story hätte man meiner Meinung nach richtig gut auch in einem Buch abschließen können. Ich glaube, für die, die dieses Buch richtig gutt abgeholt hat, wird das auch ein super auftakt gewesen sein. Für die, die es das nicht hat, halt nicht.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Großartige Storyline, aber holprige Umsetzung

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Hannah Kaners Godkiller bietet eine faszinierende Prämisse und spannende Wendungen, aber die Umsetzung lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig.

Das Buch entführt die Leserinnen in eine komplexe Welt ...

Hannah Kaners Godkiller bietet eine faszinierende Prämisse und spannende Wendungen, aber die Umsetzung lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig.

Das Buch entführt die Leserinnen in eine komplexe Welt voller Mythologie, Intrigen und Geheimnisse. Die Grundidee hinter der Geschichte ist beeindruckend und hält interessante Überraschungen bereit, die den Plot vorantreiben und fesseln können. Kaner schafft es, eine spannende Atmosphäre aufzubauen und gelegentlich tiefere moralische Fragen zu stellen, die der Handlung eine gewisse Tiefe verleihen.

Allerdings gibt es einige Stolpersteine, die den Lesegenuss beeinträchtigen. Die Vielzahl an Figuren mit teils sehr komplizierten Namen sorgt immer wieder für Verwirrung. Es fiel mir schwer, den Überblick zu behalten, und es dauerte lange, bis ich wirklich in die Welt und ihre Dynamiken eintauchen konnte. Zudem wirkte das Buch in manchen Passagen zu gedrängt. Die Handlung hätte von mehr "Raum" profitieren können – sei es durch ausführlichere Erklärungen, intensivere Charakterentwicklung oder einen langsameren Spannungsaufbau.

Trotz dieser Schwächen bleibt die Geschichte spannend, und die Wendungen schaffen es, das Interesse aufrechtzuerhalten. Mit einer etwas klareren Struktur und einer entschlackten Figurenlandschaft hätte
Godkiller das Potenzial für eine herausragende Bewertung gehabt. Leider bleibt es für mich bei drei Sternen: eine solide Geschichte mit vielversprechendem Kern, aber auch einigen Mängeln in der Umsetzung.

Fazit:* Ein ambitioniertes Werk mit einer faszinierenden Idee, das jedoch unter einer zu komplexen Erzählweise leidet. Fans von epischen Fantasygeschichten könnten dennoch Gefallen daran finden – Geduld beim Einstieg vorausgesetzt!

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Wenn aus Fremden Familie wird.

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In diesem Roman geht es um die Godkillerin Kyssen, den ehemaligen Ritter Ser Elogast sowie das Mädchen Inara und Skediceth, den Gott der Notlügen.
Vier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten ...

In diesem Roman geht es um die Godkillerin Kyssen, den ehemaligen Ritter Ser Elogast sowie das Mädchen Inara und Skediceth, den Gott der Notlügen.
Vier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch als starkes Team auf Reisen gehen um gemeinsam Lösungen für sehr verstrickte Probleme zu finden.

Die Idee/der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir – leider wurde das Potential (in meinen Augen) nicht bestmöglich ausgeschöpft.

Doch zuerst zu den positiven Punkten.

Die Autorin hat mich schnell und recht einfach in die neue Welt geführt, indem diese sehr gut beschrieben wurde.
Die Charaktere wurden ebenfalls gut ausgearbeitet und es hat mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus allen vier Perspektiven erzählt wird (dennoch auktorial, nicht aus der „Ich“-Perspektive!).

Leider hat es dennoch eine Weile gedauert, bis das Buch mich wirklich abgeholt hat.
Es hat sich leider doch eine ganze Weile gezogen und konnte keine einnehmende Spannung aufbauen.
Die meisten meiner Theorien haben sich innerhalb kürzester Zeit bestätigt und viele Wendungen waren vorhersehbar, was ich wirklich sehr schade fand und mir teilweise die Lust am Weiterlesen genommen hat.

Auch der Romance Teil wurde für mich nicht ausreichend abgedeckt – man merkt immer mal wieder, dass etwas kommen könnte, wartet aber ¾ des Buches vergebens.
Selbst dann kam mir die Situation komisch, irgendwie sehr distanziert, vor.

Zudem ist das Buch sehr „woke“ – ja wir leben in einer Zeit, in der LBTQIA+ ein wichtiges Thema ist – aber auf mich machte es den Eindruck, als versuche die Autorin so viele homosexuelle Pärchen wie nur möglich in die Geschichte einzubringen, was einfach überhaupt nicht zum Geschehen passt.

Ich hatte mir irgendwie mehr erwartet, weshalb ich drei von fünf Sternen vergebe.

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