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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

Hat mich enttäuscht

Wer, wenn nicht du?
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Schlimmer kann es nicht mehr kommen: Amber hat sich mal wieder mit ihrem Ehemann Ned gestritten und dann wurde sie gefeuert. Als dann noch ein Anruf aus Australien kommt, dass ihr Vater einen Herzinfarkt ...

Schlimmer kann es nicht mehr kommen: Amber hat sich mal wieder mit ihrem Ehemann Ned gestritten und dann wurde sie gefeuert. Als dann noch ein Anruf aus Australien kommt, dass ihr Vater einen Herzinfarkt hatte, ist sie komplett neben der Spur. Sie fliegt sofort nach Hause und trifft dort auf alte Freunde und auf ihre Jugendliebe Ethan. Sie fühlt sich sofort wieder zu ihm hingezogen, doch was ist mit ihrem Ehemann?

Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin, doch diesmal konnte mich die Geschichte nicht begeistern. Amber selbst war mir von Anfang an nicht sympathisch und ich konnte so gut wie keine ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Ich musste mich stellenweise zwingen weiterzulesen. Auch die anderen Charaktere blieben blass und diese ständige Sauferei hat mich irgendwann nur noch genervt. Zudem hat man eigentlich wenig von Australien kennengelernt, da hatte ich mir doch mehr erhofft. Und die ganze Geschichte wirkte zu konstruiert und vorhersehbar, ich muss auch gestehen, ich habe vor lauter Langeweile das Ende schon bei der Mitte des Buches gelesen, einfach weil mich der Rest nur genervt hat. Und das hat mich nur noch mehr enttäuscht. Zur Geschichte selbst kann und möchte ich nicht mehr verraten.

Mir hat es nicht gefallen. Da habe ich definitiv schon bessere Geschichten der Autorin gelesen. Eine richtige Enttäuschung.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Nicht gut umgesetzt

Du wolltest es doch
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Emma ist beliebt und die Jungs laufen ihr alle hinterher. Und sie genießt das sehr. Doch dann wacht sie nach einer Party mit zerissenem Kleid auf und sie kann sich an nichts erinnern. Und dann tauchen ...

Emma ist beliebt und die Jungs laufen ihr alle hinterher. Und sie genießt das sehr. Doch dann wacht sie nach einer Party mit zerissenem Kleid auf und sie kann sich an nichts erinnern. Und dann tauchen noch Fotos auf. Fotos, auf denen Emma halbnackt ist.

Dieses Buch zu beurteilen ist für mich äußerst schwierig. Das Thema – Vergewaltigung und die öffentliche Zurschaustellung – sind brandaktuell und so etwas wird doch häufig verharmlost. Doch die Geschichte und allen voran Emma war für mich unglaubwürdig. Emma wollte einerseits im Mittelpunkt stehen und eben nicht das brave Vorstadtmädchen sein, andererseits hat sie sich doch etwas zurückgehalten. Es ist schwierig das zu beschreiben, wenn man es nicht gelesen hat. Ihre Gedanken und Taten waren mehr als einmal unglaubwürdig und ich habe sie nicht verstanden. Die Geschichte selbst wirkte für mich gestellt und an den Haaren herbeigezogen. Warum sollten sie solche Fotos auch veröffentlichen? Vorallem mit sich selbst darauf?
Und wie Emma anfangs reagiert war für mich nicht verständlich, wie auch während des Buches und dann am Ende.
Zudem kommt auch noch der sehr anstrengend zu lesende Stil dazu. Die Autorin nutzt häufig Klammern, um Gedanken, Erinnerungen oder Einwürfe mit einzubringen. Was den Lesefluss extrem stört und mir regelrecht die Lust an der Geschichte genommen hat.
Das Ende (was genau dort steht, verrate ich hier natürlich nicht) hat mich unzufrieden zurückgelassen. Auch wenn die Autorin kurz im Nachwort darauf eingeht, habe ich doch die Entscheidung nicht glauben können.

Dieses Buch hat ein aufwühlendes Thema, doch die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gelungen.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Hat mich leider enttäuscht

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
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Rabbit erzählt uns hier ihre Geschichte. Stell dir vor du hast nur noch neun Tage zu leben, neun letzte Tage, die dir mit deiner Familie bleiben. Und in diesen neun Tagen willst du alles klären und deiner ...

Rabbit erzählt uns hier ihre Geschichte. Stell dir vor du hast nur noch neun Tage zu leben, neun letzte Tage, die dir mit deiner Familie bleiben. Und in diesen neun Tagen willst du alles klären und deiner Familie bei all ihren Problemen helfen, damit du beruhigt gehen kannst.

An dieses Buch habe ich wirklich große Erwartungen gestellt. Leider bin ich sehr enttäuscht worden. Der Einstieg in die Geschichte konnte mich noch richtig begeistert und war auch sehr emotional, wie das Grundthema (die Krebserkrankung von Rabbit) überhaupt. Doch ansonsten konnte mich das Geschehen nicht mehr wirklich berühren. Ich habe mich mehr wie ein Außenstehender gefüllt, so als wäre das alles in einer Blase und ich schaue nur zu, ohne irgendwas zu fühlen. Mir gab es auch einfach zu viele Baustellen, denn man erfährt viel über die Eltern Jack und Molly und deren Bemühungen Rabbit zu helfen, wie auch über ihre Geschwister, die natürlich auch alle ihre Problemchen haben. Und dann ist da noch Juilet, Rabbit’s Tochter, die irgendwie gar nicht gefragt wird, was sie denn möchte. Diese Geheimniskrämerei fand ich nicht gut, denn sie ist ja eigentlich die wichtigste Person, die nach Rabbit’s Tod übrigbleibt. Nach und nach erfährt man zwar mehr über Rabbit selbst, aber sie rückt zu sehr in den Hintergrund. Die Einblicke in die Vorgeschichte waren jedoch interessant, wenn es auch einige Momente gab in den ich Handlungen einfach nicht verstehen konnte. Spannung ist hier natürlich keine, aber auch keine Überraschungen. Alles ist zu vorhersehbar und langatmig. Ein Fokus und roter Faden mit Rabbit und ihrer Geschichte wären besser gewesen.

Hat mich leider sehr enttäuscht. Kann ich nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Schlechter Finalband

Mercy 4: Befreit
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Achtung: Es handelt sich um den finalen Band einer Reihe!

Mercy ist gemeinsam mit Ryan auf der Flucht. Sie muss sich ihrem größten Feind und ihrer größten Angst stellen. So begibt sie sich auf die Suche ...

Achtung: Es handelt sich um den finalen Band einer Reihe!

Mercy ist gemeinsam mit Ryan auf der Flucht. Sie muss sich ihrem größten Feind und ihrer größten Angst stellen. So begibt sie sich auf die Suche nach den Acht um die Welt vor noch größerem Unheil zu bewahren.

Nahtlos setzt dieser Band an den Vorgänger an, das gefällt mir sehr gut. So kommt man wieder gut in die Story hinein. Doch ich finde es läuft alles zu glatt. Alles geht gut, Mercy meistert selbst die schwierigsten Aufgaben und das so gut wie ohne Probleme. Zudem konnte ich mich immer weniger mit Mercy identifizieren. So ging es leider durch das ganze Buch und ich habe etwas gebraucht um es zu lesen. Außerdem war das Ende erkennbar und zwar schon zu Beginn des Buches. Es war wenig abwechslungsreich, da sich ein Kampf an den anderen reiht und es fehlte an Spannung, da man sofort wusste, wie es denn ausgeht. Für mich war es einfach langweilig.

Ein sehr enttäuschender Abschluss. Dabei hat die Reihe so gut angefangen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Snow
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„Snow – Die Prophezeiung von Eis und Feuer“ von Danielle Paige handelt von Snow, die eines Tages feststellt, dass sie in einer falschen Welt aufgewachsen ist. Denn ihr Platz ist in Algid und dort spielt ...



„Snow – Die Prophezeiung von Eis und Feuer“ von Danielle Paige handelt von Snow, die eines Tages feststellt, dass sie in einer falschen Welt aufgewachsen ist. Denn ihr Platz ist in Algid und dort spielt sie eine wichtige Rolle.





Hier habe ich eine atemberaubende Fantasygeschichte erwartet, von der ich aber regelrecht enttäuscht war. Snow war für mich nicht richtig greifbar und es wurde von Seite zu Seite schlimmer. Schon der Einstieg mit der Zeit in der Klinik hat mich gelangweilt, da es sich zu sehr hinzieht. Snow lässt sich von allem und jedem zu sehr beeinflussen und hinterfragt nichts wirklich, sie nimmt alles einfach so hin, wie es ist. Ich konnte mich einfach nicht mit ihr identifizieren. Die Welt Algid, die Magie und das alles klingt faszinierend, doch man erfährt sehr wenig darüber, auch wie das mit der Magie und den Fähigkeiten so läuft. Die ganze Geschichte ist sehr sprunghaft und es war schwer sich einzufinden, da man andauernd von einem Geschehen ins nächste purzelt und dabei wieder neue Charaktere kennenlernt. Zudem war es irgendwann zu viel Liebesgeschwafel (es dreht sich alles um Bale und Snow interessiert sich gar nicht für ihre Geschichte). Es fehlte an Spannung und wenn es doch mal spannend wurde, ging alles so schnell und die Ereignisse haben sich überschlagen, dass man gar nicht richtig folgen konnte. Einzig das offene Ende mit einer überraschenden Wendung hat mich überzeugt.





Eine gute Idee, aber nicht besonders gut umgesetzt. Ich denke nicht ,dass ich die Fortsetzung lesen werde.