Tauche ein in eine dystopische Realität. Es ist das Ende der Welt, wie wir sie kennen.
Mae ist eine der letzten Überlebenden der Erde, seit ein Virus die Menschheit in tollwütige Monster verwandelt hat. Allein auf den gefährlichen Straßen Spaniens gestrandet, hat sie ihre Hoffnung verloren. Bis sie eines Nachts zur Lebensretterin und Teil einer Mission wird. Sie begibt sich auf eine beschwerliche Reise und verschreibt sich dem Schutz des einen Menschen, der die Apokalypse aufzuhalten vermag.
Trigger:
Gewalt, Mord, Missbrauch, Suizid.
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Auch wenn sie nicht Zombies heißen, sondern Frenzys, wollte ich schon immer mal eine Geschichte lesen, die in diese Richtung geht.
Mae hat alle verloren, die sie liebt. Als sie selbst an einem Punkt ...
Auch wenn sie nicht Zombies heißen, sondern Frenzys, wollte ich schon immer mal eine Geschichte lesen, die in diese Richtung geht.
Mae hat alle verloren, die sie liebt. Als sie selbst an einem Punkt ankommt, wo sie einfach nicht mehr will, trifft sie auf das Mädchen Clarke und hat wieder einen neuen Sinn in ihrem Leben. Sie treffen auf eine Gruppe und nach anfänglichen Schwierigkeiten, lernen sie sich gegenseitig zu vertrauen.
Doch wie in den meisten Zombiefilmen gibt es kein Friedr Freude Eierkuchen. Die neue Welt ist brutal und blutig. Es gibt einige Gefahren und auch Verluste, die erlitten werden.
Der Schluss schockiert mich, aber er ist auch sehr passend. Ich würde mich freuen, wenn weitere Geschichten aus dem Universum erscheinen.
Es ist sehr kurzweilig, aber trotzdem spannend und die Figuren sind tiefgründig und toll herausgearbeitet.
In ihrem neuen Roman führt uns Laura Misellie mitten hinein in eine postapokalyptische Welt – ein Jahr ist vergangen, seit sich ein Virus unerklärlichen Ursprungs in rasender Geschwindigkeit ausgebreitet und einen Großteil der Zivilisation ausgelöscht hat. Zurück blieben Straßen, in denen das Gesetz des Stärkeren herrscht, Anarchie und nur wenige, die weder infiziert wurden noch den Umständen, Banden oder den 'Frenzуs' zum Opfer fielen. Bisher. „Maevіѕ: Die Dunkelheit in uns“ ist der erste Teil aus dem „Fear thеm Univerѕum“, in sich abgeschlossen und erzählt die Geschichte von Mae – einer jungen Frau, die alles und jeden verloren hat, gänzlich allein und nicht mehr bereit ist, jeden Tag zu kämpfen. Doch ein nächtlicher Schrei hält sie von ihren Plänen ab. Ein Hoffnungsleuchten oder nur das Schicksal, dass sich einen Spaß erlaubt? Was auch immer Mae vorfinden wird: Die kommenden Monate halten Erfahrungen, Begegnungen und zarte Gefühlsregungen bereit, von denen sie nicht mehr zu träumen wagte … Auf wenigen Seiten schuf die Autorin ein Szenario, in das Einzutauchen schmerzlich ist. Durch einen nüchternen, distanzierten Stil waren die Schwere, die schiere Ausweglosigkeit allumfassend, die Atmosphäre stets düster und die Stimmung zu keiner Zeit leicht. Wir können nur erahnen, wie Mae einst war, doch ihre Veränderung, solche, die wohl jeder durchläuft, wenn nur ein Moment der Schwäche den eigenen Tod bedeutet, sich selbst zum Opfer machen könnte, wirkte echt. Verständlich. Überlebenswichtig.
Misellie führt ihre Protagonistin – abgeklärt und hart – zu Clarke, zu weiteren Menschen, durch geplünderte Orte, zu einer Ahnung von Sicherheit und gibt der Truppe ein Ziel. Aber in diesen Zeiten ist nichts gewiss, nichts sicher. Weder die Zahl noch die Gesichter derer, mit denen man hofft, irgendwo anzukommen. Im Verlauf finden sich einige Hintergründe über den Virus, tragische Momente, beschwerliche Stunden und Abschiede. Blut wird vergossen, Menschlichkeit gesucht – und ein Hauch bitterer Hoffnung gefunden.
Aufgrund der Kürze fehlt es dem Geschehen jedoch an Tiefe, dadurch fiel es schwer, zu den einzelnen Charakteren, ihrer Dynamik eine Bindung aufzubauen oder sich vollkommen in die Story fallen zu lassen. Der Spannungsfaktor ging in der Schnelle, in der Wochen und Monate vergehen, leider unter. Auch die Ablenkung durch »Körperliches« erschließt sich mir in den hier geschilderten Umständen, in denen das eigene Ableben überall lauert, nicht. Hingegen fand ich das Finale sehr gut!
Man weiß nie, wozu man fähig ist, bis man überleben muss. …