Cover-Bild The Hollow Places
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 29.11.2024
  • ISBN: 9783847901648
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
T. Kingfisher

The Hollow Places

Kara und die rätselhafte Welt hinter den Dingen. Roman
Sonia Bonné (Übersetzer)

Kara freut sich darauf, in dem wirklich sehr kuriosen Kuriositätenkabinett ihres Onkels auszuhelfen. Doch als sie dort eines Tages ein mysteriöses Loch in der Wand entdeckt, nimmt ihr Leben eine dramatische Wendung. Sie beginnt, die Gänge hinter der Wand zu erkunden - zusammen mit Simon, dem exzentrischen Barista aus dem Café. Das Loch erweist sich als Portal in eine wenig einladende parallele Welt, in der tückische Weidenbäume ein Eigenleben führen und unheimliche Gestalten hausen, von denen die meisten nicht gerade wohlgesonnen sind. Wenn man jetzt nur wüsste, wo nochmal der Ausgang war ...

NARNIA-artige Paralleluniversen, übernatürlicher Grusel und schräge Figuren - eine unwiderstehliche Mischung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2024

Etwas langatmiger Horror

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Der Einstieg in dieses Buch hat mir sehr gefallen. Kara übernimmt das Museum der Kuriositäten von ihrem Onkel, der plötzlich erkrankt ist. Das kommt ihr gerade recht, da sie noch ein wenig unter den Folgen ...

Der Einstieg in dieses Buch hat mir sehr gefallen. Kara übernimmt das Museum der Kuriositäten von ihrem Onkel, der plötzlich erkrankt ist. Das kommt ihr gerade recht, da sie noch ein wenig unter den Folgen einer Trennung leidet. Einziger menschlicher Kontakt ist sonst ihr Nachbar Simon, bei dem sie jeden Tag ihren Kaffee trinkt. Als sie ein Loch in einer der Museumswände finden und dahinter einen geheimnisvollen Gang kletterten die beiden unwissentlich in eine gefährliche Parallelwelt. So nach und nach entwickelt sich das Abenteuer zu einer Horrorstory. Das hatte ich so nicht erwartet und ich finde, die Story hat nicht genug gruseligen Drive für dieses Genre.

Ich fand die Story teilweise etwas langatmig und unausgegoren. Da hätte die Autorin gerne noch härter und direkter erzählen dürfen. So ganz hat mich das Buch leider nicht überzeugt. Da ich von ihrem ersten Buch auf Deutsch "Wie man einen Prinzen tötet" aber total begeistert war, werde ich mir doch gleich mal ein weiteres Buch von Kingfisher zu Gemüte führen und hoffen, dass das wieder mehr mein Fall ist.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Mittelmäßig, ich hatte mehr erwartet

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Ich habe schon drei Bücher der Autorin gelesen und war mir deshalb eigentlich sicher, dass man bei ihr nicht so richtig daneben greifen kann. Dieses Buch fand ich aber leider recht langweilig und hatte ...

Ich habe schon drei Bücher der Autorin gelesen und war mir deshalb eigentlich sicher, dass man bei ihr nicht so richtig daneben greifen kann. Dieses Buch fand ich aber leider recht langweilig und hatte mir mehr davon versprochen.

Die Parallelwelt an sich ist schon etwas gruselig, allerdings verbringen Kara und ihr Gefährte Simon nur einen recht kleinen Teil der Geschichte wirklich dort. Das hat mich irgendwie irritiert und eben auch die Spannung nicht aufrecht erhalten können. Die Welt kam mir irgendwie auch etwas zu "leer" und eintönig vor. Da hätte man meiner Meinung nach echt viel mehr draus machen können. Ich will hier auch nicht zu viel verraten. Ich lese nun nicht regelmäßig Horror, aber richtig gruseln oder schocken konnte mich hier nichts. Für eingefleischte Horrorfans dürfte es deshalb recht langweilig werden.

Kara und Simon als Team fand ich super. Beide haben einen Sinn für Humor und ich fand es schön, dass es hier endlich mal "nur" eine Freundschaft gab und da keine unpassende Lovestory draus gemacht wurde. Hätte ich mir bei der Autorin aber auch nicht vorstellen können!

Am Ende bleibt die ein oder andere Frage offen, was ich ebenfalls schade fand. Deshalb ist es für mich so ein "kann man lesen, muss man aber definitiv nicht"-Buch. Es war zumindest gut und schnell zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war hier zwar schwächer als in den anderen Büchern, die ich von ihr kenne, aber auch nicht schlecht.

Richtig empfehlen kann ich das Buch also nicht. Wer ihre anderen Bücher nicht kennt sollte lieber die lesen! :)

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Auf Lovecraft'schen (Ab)Wegen

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Ich weiß gar nicht, in welches Genre ich das Buch stecken soll. Es verbindet viele Elemente und hat mich gut an Lovecraft und Poe erinnert. Wer also den Stil der beiden Autoren mag, bekommt eine moderne ...

Ich weiß gar nicht, in welches Genre ich das Buch stecken soll. Es verbindet viele Elemente und hat mich gut an Lovecraft und Poe erinnert. Wer also den Stil der beiden Autoren mag, bekommt eine moderne Erzählung. Tatsächlich haben mich die Ideen von T. Kingfisher gleichermaßen begeistert und gegruselt. Die Welt, die Kara entdeckt ist sehr fantasievoll (auf die gruselige Art) und anders. Auch der Humor hat mir sehr gut gefallen. Manch einem mag der sarkastische oder zynische Zug weniger zusagen, doch für mich war es im Angesicht der Ungewissheit des Überlebens menschlich und realistisch. Zugegebenermaßen gab es einige Logiklücken bzw. Chancen, die Welt näher zu beschreiben, die die Autorin nicht wahrgenommen hat. Unter der Prämisse, dass es eine Fortsetzung gäbe, würde ich das Buch jedem und jeder empfehlen, der/die sich in einer düsteren und obskuren Welt wiederfinden wollen.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Grandiose Idee, leider nur mittelmäßige Umsetzung

2

Kara zieht nach ihrer Scheidung vorübergehend im „Wundermuseum“ ihres Onkels Earl ein. – Der Name ist hier Programm! Gesäumt von Kuriositäten dauert es nicht lange, da beginnen merkwürdige Begebenheiten ...

Kara zieht nach ihrer Scheidung vorübergehend im „Wundermuseum“ ihres Onkels Earl ein. – Der Name ist hier Programm! Gesäumt von Kuriositäten dauert es nicht lange, da beginnen merkwürdige Begebenheiten ihren Lauf zu nehmen und Kara startet gemeinsam mit dem sehr besonderen Barista Simon von nebenan eine abenteuerliche Reise in eine kaum vorstellbare Parallelwelt.

T. Kingfishers neustes Werk beginnt stark, sprachlich sehr direkt und toll zugänglich und wunderbar schwarzhumorig. Wer die Beschreibung der Exponate aus dem Wundermuseum nicht direkt einem Bild zuordnen kann, sei wärmstens empfohlen, eine Bildersuche im Internet zu nutzen. Vor meinem geistigen Auge sind in der Folge dieser kleinen Übung viel grausigere Szenen entstanden als ohne diesen zusätzlichen Impuls.

Leider entwickelt sich die Handlung dann nicht so temporeich und spannend weiter, wie auf Basis der ersten Seiten zu erwarten gewesen ist, es folgen einige Längen in einer Welt, die so anders ist, dass manche Beschreibungen auch mit sehr viel Phantasie kaum bildlich Gestalt annehmen können.

Im letzten Drittel gewinnt die Story dann an Fahrt, es wird richtig spannend, jedoch konnte mich das Ende und die Auflösung nicht überzeugen. Zu viele Mysterien werden recht platt und einfallslos zu Ende gebracht oder aufgelöst, jedenfalls in meiner subjektiven Wahrnehmung.

Unter dem Strich ein okayes Buch, das allerdings deutlich hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. Sehr schade!

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Ok, aber nicht so gut wie erwartet

2

Nachdem ich bereits zwei andere Romane der Autorin gelesen und geliebt habe, waren meine Erwartungen an dieses neue Buch, dass zudem noch deutlich mehr Horror versprach, sehr hoch. Zu hoch wahrscheinlich, ...

Nachdem ich bereits zwei andere Romane der Autorin gelesen und geliebt habe, waren meine Erwartungen an dieses neue Buch, dass zudem noch deutlich mehr Horror versprach, sehr hoch. Zu hoch wahrscheinlich, denn meine anfängliche Begeisterung ließ schnell nach. Hauptgrund ist wahrscheinlich Kara, die Hauptperson und Erzählstimme der Geschichte, mit der ich nicht wirklich warm werden konnte. Sie war mir zu naiv, ihre chaotischen Gedanken, die vermutlich die ernste Stimmung auflockern sollten, fand ich mal albern, mal lächerlich, jedoch nie wirklich witzig - der Humor lag einfach nicht auf meiner Wellenlänge. Zudem macht Kara einige ziemlich dumme Fehler, die die Story immer abstruser werden ließen. Hinzu kommen teils sehr langatmige Beschreibungen, die in mir statt der wohl gewollten düsteren Atmosphäre leider nur Langeweile auslösten. Zum Ende hin kam das Ganze immerhin mal in Gang und es gab ein paar spannende Action-Szenen, allerdings konnten die meinen Gesamteindruck vom Buch nicht wirklich herumreißen. Die Erklärung, warum und was geschehen war, fand ich ganz interessant aber mehr dann auch nicht. Hilfreich war dagegen das Nachwort der Autorin, dass mir eine weitere Lektüre beschert hat, denn jetzt will ich natürlich das auslösende Werk lesen.
Fazit: Insgesamt blieb das Buch leider deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

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