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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2024

Leider gar nicht mein Fall

Wolkig im Kopf
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Dieses Buch hat sich wirklich interessant angehört und die Einleitung fand ich auch noch relativ gut. Aber leider musste ich dann sehr schnell feststellen, dass es einfach gar nicht mein Fall ist. Einiges ...

Dieses Buch hat sich wirklich interessant angehört und die Einleitung fand ich auch noch relativ gut. Aber leider musste ich dann sehr schnell feststellen, dass es einfach gar nicht mein Fall ist. Einiges von dem, was die Autorin schreibt, klingt total schlüssig. Andere Sachen wiederum ergeben für mich einfach keinen Sinn oder wirken einfach nur seltsam auf mich. Ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht wirklich anfreunden. Vielleicht liegt es einfach an mir und daran, dass ich mich nicht auf das Buch einlassen kann. Keine Ahnung. Auf jeden Fall hatte ich wirklich Mühe, mich so halbwegs durchzuquälen. Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunden bekommen, hätte ich es sicher nach 2 Kapiteln einfach abgebrochen.

Veröffentlicht am 02.12.2024

sehr ausführlich, aber viel Fokus auf Hormontherapie

Cool bleiben in den Wechseljahren
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Ich hatte mir von diesem Buch sehr viel versprochen, aber meinen Geschmack hat es leider nicht wirklich getroffen, muss ich sagen.

Die Autorin erklärt hier sehr viel. Anfangs geht es um den Zyklus und ...

Ich hatte mir von diesem Buch sehr viel versprochen, aber meinen Geschmack hat es leider nicht wirklich getroffen, muss ich sagen.

Die Autorin erklärt hier sehr viel. Anfangs geht es um den Zyklus und verschiedene Hormone, bevor dann wirklich die Wechseljahre und damit einhergehende Beschwerden behandelt werden. Das ist zwar alles durchaus interessant und wahrscheinlich ist es auch gut, die Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen, aber mir war es einfach ein bisschen zu viel. Das Ganze liest sich auch sehr trocken und ich habe ziemlich lange gebraucht, um mich durch das Buch durchzukämpfen.

Leider kristallisiert sich auch sehr schnell heraus, dass die Autorin zur Behandlung von Wechseljahres-Beschwerden in 1. Linie auf Hormone setzt. Zwar werden auch alternative Methoden, wie z.B. eine Ernährungsumstellung etc. angesprochen, aber das eher am Rande. Auch muss ich sagen, dass die Aussagen der Autorin, zum Thema gesunde Ernährung oft dem, was ich bisher gehört und gelesen habe, total wiedersprechen. So empfiehlt sie z.B. gesättigte Fette (Butterschmalz) statt ungesättigter (Rapsöl) und rät vom Verzehr von Nüssen eher ab. Das macht für mich alles gar keinen Sinn.

Dementsprechend war dieses Buch leider nicht wirklich mein Fall und gar nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Veröffentlicht am 14.11.2024

spannende Idee, aber leider schlecht umgesetzt

When Women were Dragons – Unterdrückt. Entfesselt. Wiedergeboren: Eine feurige, feministische Fabel für Fans von Die Unbändigen
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Der Klappentext zu diesem Buch hat sich einfach großartig angehört. Und dann habe ich noch den Werbesatz: "Eine feurige, feministische Fabel für Fans von Die Unbändigen." gelesen und wusste, dieses Buch ...

Der Klappentext zu diesem Buch hat sich einfach großartig angehört. Und dann habe ich noch den Werbesatz: "Eine feurige, feministische Fabel für Fans von Die Unbändigen." gelesen und wusste, dieses Buch muss ich haben. Denn "Die Unbändigen" habe ich geliebt. Von "When Women were Dragons" dagegen wurde ich leider ziemlich enttäuscht.

Vielleicht liegt mir einfach der Schreibstil nicht, aber ich finde, dieses Buch zieht sich wie Kaugummi. Ich habe eine gefühlte Ewigkeit für das Lesen gebraucht, was ich von mir eigentlich nicht gewohnt bin. Aber die Geschichte plätschert eben in erster Linie einfach so dahin und es passiert kaum etwas wirklich spannendes. Dazu gibt es dann auch noch immer wieder Zeitsprünge, was für mich einfach nicht gut funktioniert hat.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Alex, die zwar keine wirklich unsympathische Protagonistin ist, mit der ich aber dennoch einfach nicht warm werden konnte. Dazwischen gibt es immer wieder Zeitungsberichte, Anhörungsprotokolle etc., was dem Ganzen etwas authentisches geben soll. Klingt in der Theorie gut, hat mich aber in der Praxis nur noch mehr ermüdet und aus dem Lesefluss gerissen.

Ja, es hätte so ein gutes Buch sein können. Das Thema ist total spannend. Leider war die Umsetzung so überhaupt nicht meins. Schade.

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Veröffentlicht am 12.09.2024

irreführender Klappentext

Ich fürchte, Ihr habt Drachen
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Ich habe noch nie ein Buch von dem Autor gelesen, doch aufgrund der begeisterten Kommentare waren meine Erwartungen hoch. Und wurden leider nicht erfüllt.

Ausgehend vom Klappentext hatte ich hier eine ...

Ich habe noch nie ein Buch von dem Autor gelesen, doch aufgrund der begeisterten Kommentare waren meine Erwartungen hoch. Und wurden leider nicht erfüllt.

Ausgehend vom Klappentext hatte ich hier eine humorvolle, etwas skurrile Geschichte erwartet. In den ersten paar Kapiteln habe ich tatsächlich auch genau das bekommen. Mir gefiel der Humor sehr gut und ich hatte wirklich Spaß beim lesen. Leider änderte sich das jedoch sehr schnell.

Im Verlauf der Geschichte wird das Buch sehr schnell immer düsterer und auch blutiger. Und irgendwie auch immer absurder. Etwa ab der Hälfte musste ich mich wirklich durchquälen.

Die Charaktere fand ich alle nicht wirklich sympathisch. Sie wirkten für mich zu flach, zu konstruiert. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Das Ende war okay, aber nicht überragend. Eigentlich war ich in erster Linie froh, das Buch geschafft zu haben. Ich kann es nicht wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Nichts für zartbesaitete (und teilweise recht überzogen)

Du warst der Plan
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Dieser Thriller ist wirklich nichts für schwache Nerven. Er beginnt direkt mit einem Knall und enthält doch recht ausführliche Beschreibungen von Folter und Vergewaltigung. Man sollte hier auf jeden Fall ...

Dieser Thriller ist wirklich nichts für schwache Nerven. Er beginnt direkt mit einem Knall und enthält doch recht ausführliche Beschreibungen von Folter und Vergewaltigung. Man sollte hier auf jeden Fall wissen, worauf man sich einlässt.

Abgesehen von den Gewaltszenen hatte ich jedoch teilweise das Gefühl, dass die Handlung stellenweise eher dahinplätschert. Es gibt zwar einige Überraschungen, aber so alles in allem hat mir ein bisschen die Spannung gefehlt. Am interessantesten fand ich die Ermittlungen der Polizei. Wobei ich es hier recht befremdlich fand, dass der Hauptermittler die Details des Falls nicht nur mit seiner Mutter, sondern auch mit seiner jüngsten Eroberung bespricht. Sollten Polizisten nicht eher Stillschweigen wahren?

Die Auflösung, wer der Drahtzieher hinter allem ist, kam für mich auch nicht wirklich überraschend. Ich hatte schon früh einen Verdacht, weil es für mich einfach zu viele Ungereimtheiten gab. Die Geschichte endet mit einem Knalleffekt, der für mich dann auch zu viel des Guten war. Zwar fand ich vieles durchaus plausibel, aber das Ende war total unglaubwürdig.

Ja, leider nicht so wirklich meins. Aber wer kein Problem mit Gewaltszenen hat und mehr Wert auf Charakterentwicklung als auf Spannung legt, ist hier sicher gut beraten.

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