Cover-Bild Cartier. Der Traum von Diamanten
Band 1 der Reihe "Die Cartier-Saga"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.11.2024
  • ISBN: 9783328110491
Sophie Villard

Cartier. Der Traum von Diamanten

Roman. Der Auftakt der Saga über das schillernde Leben der Juweliersfamilie Cartier
Liebe, Intrigen und der gefragteste Schmuck der Welt – der Auftakt der zweibändigen Saga über das schillernde Leben der Juweliersfamilie Cartier

Paris, 1910: Nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht sich Jeanne Toussaint als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent. Aber nicht nur das: Er kann nicht leugnen, dass es sich mehr und mehr zu der charmanten und lebhaften jungen Frau hingezogen fühlt. Doch die dunklen Wolken, die sich über Europa zusammenbrauen, bringen mehr und mehr das Geschäft der Familie Cartier in Gefahr.

Raffiniert und atmosphärisch – tauchen Sie mit Sophie Villard ab ins prächtige Paris und begeben Sie sich auf die Spuren einer schillernden Familiensaga.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2024

Glänzend, glitzernd und wunderbar erzählt

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MEINE MEINUNG:
Es ist nicht mein erstes Buch der Autorin und ich war jetzt hier sehr neugierig auf die Geschichte der Familie Cartier. Ich hatte kaum angefangen zu lesen, da wusste ich schon, es würde ...

MEINE MEINUNG:
Es ist nicht mein erstes Buch der Autorin und ich war jetzt hier sehr neugierig auf die Geschichte der Familie Cartier. Ich hatte kaum angefangen zu lesen, da wusste ich schon, es würde mir gefallen. Der Schreibstil hat sich wunderbar lesen lassen und den Charakteren wurde viel Raum für Entwicklungen gegeben. Die Autorin schafft hier eine Welt der Edelsteine, des Schmucks und des Glitzerns. Und drumherum verfolgen wir das Schicksal der drei Cartier Brüder, die in der Welt verstreut sind. Wir erleben sie in Paris , London und New York und jeder einzelne hat mit Problemen und Sorgen zu kämpfen und alle zusammen sind stark und können immer weiter expandieren. Ich fand es unheimlich interessant, in diese Welt einzutauchen und an der Seite der Drei zu stehen. Immer wieder wechselt die Perspektive zwischen ihnen und ich war sehr nah an ihren Gedanken und Gefühlen und an ihrem Schicksal. Die Geschichte, die Sophie Villard hier dem Leser so interessant darstellt, ist eine Fiktion und doch hat sie viel von der Historie einfliessen lassen und alles wunderbar miteinander verwoben. Sie hat eine glänzende und tiefgründige Welt erschaffen uud ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Geschichte ist lebendig und interessant, teilweise dramatisch und immer wunderschön zu lesen. Ich bin sehr begeistert von diesrm ersten Teil und fiebere dem Nächsten schon entgegen.
FAZIT:
Lebendig, wunderschön erzählt, spannend, dramatisch, nah an den Charakteren, glänzend und glitzend.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Ein wundervoller Traum voller Glanz und Glamour

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„Cartier. Der Traum von Diamanten.“ Der erste Band der Cartier-Saga weckt in mir den unbedingten Wunsch, noch mehr über das schillernde Leben dieser Juweliersfamilie zu erfahren. Das erste Buch beginnt ...

„Cartier. Der Traum von Diamanten.“ Der erste Band der Cartier-Saga weckt in mir den unbedingten Wunsch, noch mehr über das schillernde Leben dieser Juweliersfamilie zu erfahren. Das erste Buch beginnt im Jahre 1910, es ist in drei Teile gegliedert und endet im Sommer 1915, wobei die Zeit mit Beginn des Ersten Weltkrieges eher kurz angerissen ist.

Wer kennt sie nicht, die glamouröse Marke Cartier - eine glanzvolle Welt, in die nicht jeder Zutritt hat. Auch die junge Näherin Jeanne Toussaint hätte sich nie träumen lassen, eines Tages bei Cartier eine Anstellung zu finden. Nun, sie verdankt ihr erstes Aufeinandertreffen mit Louis Cartier ihrer Tango-Leidenschaft und natürlich unterhält man sich daneben, schon allein die Etikette erfordert einen unverbindlichen Plausch. So ganz unverbindlich jedoch bleibt dies nicht, denn nicht nur ihre außergewöhnlichen Ohrringe sind es, die Louis auffallen, auch bemerkt er ihren stilsicheren Blick und ihr Gespür für das Besondere. An zwei Tagen die Woche entwirft sie ab sofort neue Kreationen, die auch nützliche Kleinigkeiten im Luxussegment beinhalten und sich bestens verkaufen.

Hier treffen Fiktion und Wirklichkeit aufeinander, der historische Hintergrund bleibt dennoch stets sichtbar. Neben den Brüdern Cartier und der jungen Jeanne Toussaint sind es viele heute noch bekannte Persönlichkeiten wie etwa Coca Chanel, denen wir hier begegnen.

Sophie Villard nimmt mich zunächst mit nach Paris zu Louis und seinem exklusiven Juweliergeschäft. Diskretion ist alles, die finanzkräftige Klientel fordert Individualität, dafür stehen neben dem Empfangssalon auch der Perlensalon oder etwa auch der Grüne Salon zur Verfügung. Man spürt das exquisite Ambiente, in dem die erlesenen Stücke präsentiert werden. Der Käuferkreis ist international, was selbstverständlich auch für das Haus in London gilt, in dem Jacques die Geschäfte leitet und selbstredend zählt auch das Königshaus zur vornehmen Kundschaft. Das Cartier-Geschäft in den USA wird von Pierre geleitet, es residiert auf der Fifth Avenue in New York.

Die Anekdote um die erste Fliegeruhr und deren Namensgeber Alberto Santos Dumont erzählt auch von dem ersten lenkbaren Luftschiff, wir reisen nach Russland, tauchen mit Perlenfischern, bestaunen den Panther-Ring und sind dem sagenumwobenen Hope-Diamanten auf der Spur, um nur einiges Wenige zu nennen, das uns hier bestens unterhält und uns in eine glamouröse Zeit zurückversetzt. Unser Weg führt direkt hinein in die Werkstätte der Goldschmiede und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Neben der zauberhaften Jeanne in Paris sind es Elma in NY und Nelly in London, die für so manch Verwirrung sorgen.

Jeannes Geschichte geht weiter, sie bleibt erst mal zurück in Paris inmitten der Kriegswirren. Und sie bleibt uns auch im zweiten Band erhalten. Sie habe ich ganz besonders gemocht, aber auch die anderen Charaktere sind mir sehr vertraut, Sophie Villard hat sie mit Leben gefüllt, ihnen Glaubwürdigkeit und Echtheit mitgegeben. Ihr einnehmender Schreibstil verbindet die fiktiven Elemente mit dem historischen Hintergrund aufs Beste, sie hat mich vorzüglich unterhalten mit ihrem „Traum von Diamanten“, den ich nur zu gerne mitgeträumt und direkt miterlebt habe, so tief hat sie mich in diese mitreißende Geschichte voller Glanz und Glamour gezogen.

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Veröffentlicht am 30.11.2024

Ein brillanter Auftakt

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Inhaltsangabe:
Eigentlich wollte Jeanne Toussaint den französischen Baron Bernard de Morell heiraten, aber die Verlobung ist geplatzt. Jetzt muss sie ihren Lebensunterhalt mit Näharbeiten finanzieren. ...

Inhaltsangabe:
Eigentlich wollte Jeanne Toussaint den französischen Baron Bernard de Morell heiraten, aber die Verlobung ist geplatzt. Jetzt muss sie ihren Lebensunterhalt mit Näharbeiten finanzieren. Unter ihren Arbeitgebern gehört u.a. Coco Chanel, die Jeanne nicht nur einen Job gibt, sie sind auch beste Freundinnen. Wenn es die Zeit zu lässt, verbringen sie ihre Abende in einem bekannten Nachtclub. Alle die, die Rang und Namen haben, gehen dort ein und aus, so auch der erfolgreiche Juwelier Louis Cartier. Als dieser Jeanne sieht, ist er nicht nur von ihrem Aussehen begeistert. Sofort spürt er, dass sie ein untrügliches Gespür für Stil hat und zudem auch das Talent besitzt, diesen umzusetzen. Louis setzt alles daran, sie näher kennenzulernen, um sie als Designerin einzustellen. Wird Jeanne es tatsächlich schaffen, für dieses erfolgreiche Familienunternehmen zu arbeiten?

Nach zahlreichen Veröffentlichungen (u.a. „Peggy Guggenheim“ oder „Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe“) hat Sophie Villard mit „Cartier – Der Traum der Diamanten“ ihr neustes Werk, dass im November 2024 im Penguin Verlag erschienen ist, vorgelegt. Da ich schon das eine oder andere Buch der Autorin gelesen habe, weiß ich den flüssigen und leichten Schreibstil sehr zu schätzen. Aber nicht nur dies, auch der bildhafte Erzählstil ist nahezu brillant. Kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, war ich bereits in die Geschichte um Jeanne Toussaint und den Cartier – Brüdern ein und abgetaucht. Ich konnte, nein, wollte diesen Roman nicht mehr aus den Händen legen und die kurzen Kapitel verleiteten mich immer mehr und mehr dazu, weiterzulesen. Zu jedem Zeitpunkt wollte ich wissen, wie es mit der Handlung weitergeht. Hinzu kommt noch der ständige perspektiven Wechsel von den jeweiligen Protagonisten, der das Lesen so lebendig gestaltete. Natürlich trugen auch die Charaktere sehr viel dazu bei, denn sie wurden authentisch und sehr lebensnah gezeichnet und wiedergegeben.

Sophie Villard entführt ihre Leserschaft auf eine einzigartige Zeitreise in die glamouröse Welt der Familiendynastie Cartier, wo wir u.a. eine Menge über die Arbeit der Schmuckdesigner und deren Kollektion erfahren oder dem Konkurrenzkampf zwischen den Familienbetrieben Cartier und Faberge`. Obwohl die Geschichte rein fiktiver Natur ist, so hat es die Autorin es sich nicht nehmen lassen, eine gewisse Authentizität in ihren Roman einfließen zu lassen. Durch das Einweben zahlreicher historischer Ereignisse, die zwischen 1910 – 1913 stattfanden, wirkt sie sehr reell und man könnte meinen, dass sie sich genauso abgespielt hat. Leider nein, was meine Lesebegeisterung nicht im Geringsten geschmälert hat. Eher im Gegenteil. Zu gerne hätte ich den zweiten Band gleich hinterher gelesen. Leider muss ich mich ein wenig in Geduld üben und das, obwohl die Leseprobe meine Neugierde auf die Fortsetzung mehr als nur geweckt hat.

Cartier – Der Traum von Diamanten ist eine wunderbare Reise in die glitzernde Welt der Familiendynastie Cartier. Sophie Villard hat ein brillantes atmosphärisches Lesehighlight geschaffen, in dem es nicht nur funkelt. Sie hat die damalige Zeit perfekt eingefangen und gibt dem Leser das Gefühl hautnah dabei zu sein. Einzigartig und perfekt!

5 von 5 Sternen und wer gerne historische Romane liest oder lesen möchte, der ist hier Bestens aufgehoben!

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Veröffentlicht am 29.11.2024

Inspirierende Reise ins glitzernde Paris um die Jahrhunderwende

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Ein toller Roman für alle Paris- und Modeliebhaber bzw. Liebhaber von schönen Dingen. Sophie Villard nimmt den Leser mit auf eine Reise ins Paris vor dem ersten Weltkrieg. Aus verschiedenen Perspektiven ...

Ein toller Roman für alle Paris- und Modeliebhaber bzw. Liebhaber von schönen Dingen. Sophie Villard nimmt den Leser mit auf eine Reise ins Paris vor dem ersten Weltkrieg. Aus verschiedenen Perspektiven tauchen wir in die Welt der glitzernden Diamanten und Geheimnisse der Schmuckwelt ein. Dabei begegnen wir neben der Familie Cartier allerlei illustren Figuren dieser Zeit, allen voran Coco Chanel. Das Lebensgefühl, insbesondere in den Monaten vor dem Krieg, der Tanz auf dem Vulkan sind sehr gut und bildhaft eingefangen. Hauptfigur ist die junge und modische Jeanne, die zufällig Louis Cartier kennen- und lieben lernt. Sie arbeitet als eine der wenigen Frauen in "La Maison" wie das Geschäft der Cartiers in Paris heißt. Doch auch andere Schauplätze wie New York, London oder St. Petersburg stehen im Mittelpunkt. Die Brüder, Pierre und Jacques, erscheinen mir nicht so sympathisch, ihre Frauen versnobt. Sie lehnen die nicht standesgemäße Beziehung zwischen Louis und Jeanne ab. Der Schreibstil ist packend und die kurzen Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Ich freue mich auf jeden Fall auf Teil 2, schade, dass man dafür bis zum Sommer warten muss.

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Auf den Spuren einer Juweliersfamilie

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Die Geschichte beginnt im Jahr 1910. Jeanne ist Näherin und wohnt im verrufenen Montmartre von Paris. Nach einer geplatzten Verlobung mit einem Adligen versucht sie sich über Wasser zu halten. Ihre Freundin ...

Die Geschichte beginnt im Jahr 1910. Jeanne ist Näherin und wohnt im verrufenen Montmartre von Paris. Nach einer geplatzten Verlobung mit einem Adligen versucht sie sich über Wasser zu halten. Ihre Freundin Coco Chanel hilft ihr mit Näharbeiten. Bei einem Besuch im Maxim’s trifft sie den Juwelier Louis Cartier, der gemeinsam mit seinen Brüdern neben Paris auch noch Geschäfte in London und New York unterhält. Louis erkennt das Talent von Jeanne und stellt sie als Designerin ein und verliebt sich in sie. Doch die Familie ist nicht begeistert von dieser Beziehung. Wird ihre Liebe bestehen bleiben können und welche Auswirkungen wird der aufziehende Krieg haben?

Die Autorin Sophie Villard hat das Lebensgefühl jener Jahre sehr gut eingefangen. Sie schildert sehr lebendig bekannte Namen von Unternehmen, die neben Cartier in der Rue de la Paix ihren Sitz hatten. Neben Persönlichkeiten werden auch Ereignisse der damaligen Zeit mit der Geschichte verwoben. Die Handlung bleibt nicht nur in Paris, sondern wir besuchen auch die Geschäfte von Cartier in London und New York, die von den Brüdern Jacques und Pierre geführt werden. Durch die wechselnden Erzählperspektiven hat man das Gefühl ganz dicht an den Charakteren zu sein. Gleichzeitig wird durch den stetigen Wechsel auch Spannung aufgebaut. Da mir bisher wenig über die Juweliersfamilie Cartier bekannt war, fand ich es ungemein reizvoll mehr über sie zu erfahren.

Das Buch hat mir wunderbare Lesestunden bereitet und nun bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

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