Das Buch „Was wirklich zählt“ ist das 1. Buch von Karl-Dietmar Plentz, dass ich las. Vom Cover lacht mir der Bäckermeister und Autor entgegen. Im Buch gibt es zu jeder Geschichte ein ganzseitiges Foto, das zumeist den Autor in Aktion zeigt. So wird das Buch sehr persönlich und das gefällt mir gut. In seinem Buch geht der Autor der Frage „Was im Leben wirklich zählt“ nach. Dazu erzählt er sehr persönliche Geschichten aus seinem Leben.
Unterteilt ist das Buch in vier Teile:
1. Familienbande
2. Bedeutung mehr als Erfolg
3. Gesellschaftliches Engagement
4. Verantwortung tragen und Loslassen

Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Herr Plentz erzählt offen und ehrlich aus seinem Leben, teilt seine Erfahrungen als Familienmensch, Freund, Chef, Christ und aus dem Ehrenamt. Dabei wirkt er authentisch, zugewandt und hoffnungsvoll. Die einzelnen Geschichten lassen sich angenehm lesen. Manche Situationskomik hat mich zum Schmunzeln gebracht. Die meisten Geschichten lassen mich nachdenklich zurück und wirken lange nach. Sehr gern empfehle ich das Buch weiter.

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Bei einem Schachspiel gibt es 32 Figuren, aber eine große Vielzahl an Schachzügen sind möglich. Wer das Spiel gewinnen will, muss weiterdenken. Unser Leben ist viel komplexer als ein Schachspiel und so lädt der Autor des Buches mit 32 Impulsen zum Weiterdenken ein…

Das Buch hat ein handliches Format und eine sehr ansprechende Gestaltung. Das Cover zeigt ein Schachspiel und greift so Klappentext und Einleitung auf. Im Buch findet der Leser auf jeder Doppelseite links eine kleine Geschichte, einen Impuls und dazu passend auf der rechten Seite ein schönes , hochwertiges Foto und ein Bibelwort. Die Texte beginnen zumeist mit einem historischen Ereignis, einer Anekdote oder einer Beobachtung und münden in einen Impuls zum Weiterdenken. Die Themen sind so vielfältig wie das Leben und verweisen immer auf Gott und den Glauben. Es ist ein Buch, das einlädt immer wieder darin zu blättern, zu lesen, zu schauen und weiterzudenken.

Mir gefällt die Gestaltung und der Inhalt des Buches sehr gut. Die Texte regen zum Nachdenken und die Fotos zum Betrachten an. Ich werde das Buch sicher immer wieder zur Hand nehmen.

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Die Adventszeit sollte die schönste Zeit im Jahr sein, doch Svantje plagen die Sorgen. Die junge alleinerziehende Frau hat einen Souvenirladen mit Café, doch im Winter kommt kaum ein Tourist vorbei und so herrscht Ebbe in der Kasse, aber Rechnungen müssen dennoch beglichen werden. Auf der Fähre trifft sie Nils und kurz darauf ist er als Helfer bei einer Panne zur Stelle. Ein Dankeschön in Form einer Einladung ins Svantjes Café will er dafür nicht...

Nils hat ganz eigene Sorgen, er ist nicht freiwillig auf der Insel. Svantje gefällt ihm zwar, aber sein Leben spielt sich in Berlin ab. Doch Svantje begegnet ihm immer wieder und die Anziehungskraft ist groß. Kann er sich überwinden und der Liebe eine Chance geben?

„Schneeglitzernd verliebt“ ist ein schöner, weihnachtlicher Roman, der ans Meer entführt. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt perfekt zum Inhalt. Der Schreibstil von Karin Lindberg ist angenehm zu lesen. Schnell hat die Geschichte mich gefesselt, sind mir die Protagonisten ans Herz gewachsen. Svantje ist eine tolle Mama für Linus. Täglich gibt sie ihr Bestes für den Sohn, auch wenn Sorgen sie plagen und sie sich nach einem Partner sehnt. Könnte Nils das ersehnte Gegenüber sein? Der sendet widersprüchliche Signale, fühlt sich einerseits zu Svantje hingezogen, hat andererseits den Kopf aber voller Sorgen und Trauer…. Ich habe Svantje und Nils gern durch die Vorweihnachtszeit begleitet. Die Entwicklung im Roman ist stimmig und hat mir sehr gut gefallen.
Wer eine weihnachtliche Geschichte voller Emotionen und Tiefgang sucht, dem sein der Roman empfohlen.

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Der neue Roman zur Serie nimmt den Leser mitten hinein in eine spannende und aufregende Zeit. Beginnend mit dem Tod von Johannes dem Täufer verändert sich auch im Leben von Jesus und seiner Jüngern viel. Aus Simon wird Petrus, was für Irritation unter den Jünger sorgt und einige veranlasst um ihren Platz in Jesu Nähe zu ringen. Der römische Hauptmann zeigt einen starken Glauben an Jesus, Thomas macht eine sehr schwere Zeit durch und Judas hat sehr klare eigene Vorstellungen von dem, was Jesus tun sollte... Zeitgleich macht sich Jesus mit seinen Jüngern auf den Weg von Kapernaum nach Jerusalem, werden Jesu’ Reden und Lehren deutlicher und sein letztes Wunder setzt ein Ausrufezeichen. Das ist zu viel für die Pharisäer und sie beschließen, dass Jesus sterben muss. Aber auch im Sanhedrin gibt es Männer, die Jesus helfen wollen…

Der 4. Roman zu „The Chosen“ hat mich von Beginn an gefesselt. Man spürt deutlich wie die Spannung steigt, wie sich die Atmosphäre verändert, die Wogen höher schlagen. Egal wo Jesu öffentlich lehrt umdrängen ihn die Massen, fühlen sich die Pharisäer angegriffen und die Jünger sind häufig irritiert und verstehen ihren Rabbi nicht. Dass Simon einen neuen Namen und Auftrag erhält, sorgt ebenfalls für Unruhe unter den Jüngern. Und was Thomas erlebt ist heftig und ich habe mit ihm gelitten und geweint. Sehr gut gefiel mir auch der Römer Gaius, der diesmal auf dem Cover abgebildet ist. Er, der nicht zu Gottes Volk gehört, beweist ein unglaublich großes Vertrauen...
Auch in diesem Roman werden biblische Geschichten ganz neu lebendig. Sie sind eingebettet in den Alltag der damaligen Zeit; Juden und Römer, einfache Leute und Pharisäer, Arbeit und Feste, Glauben an Jesus und Intrigen… und ganz viele Emotionen...

Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich freue mich darauf die Staffel zu schauen. So gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Jedes Jahr im Herbst erscheint ein neuer Weihnachtsroman aus der Feder von Petra Schier. Diesmal hat es Santa Claus aber recht schwer: es sind nicht nur zwei Paare, denen er zu ihrem Glück verhelfen will, es fehlt auch lange Zeit ein konkreter Weihnachtswunsch.
Lena ist eine strukturierte junge Frau, die in der familieneigenen Sicherheitsfirma arbeitet. Martin, ihr neuer Kollege, braucht dagegen ein kreatives Chaos um arbeiten zu können. So ist vom 1. Tag an Streit zwischen ihnen vorprogrammiert. Ihr Verhältnis ändert sich langsam als sie den schwerverletzten Welpen Buddy finden und sich gemeinsam um ihn kümmern. Doch neu erwachende Gefühle haben es schwer. Martin ist Vater einer 14-jährigen Tochter und deren Mutter Alice ist ein Freigeist und sorgt immer wieder für Unruhe…
Fast zeitgleich mit Martin beginnt auch Maria ihre Arbeit in der Sicherheitsfirma. Die Mutter von Melissa hatte im letztjährigen Weihnachtsroman eine Nebenrolle. Diesmal geht um sie und Arndt, Lenas Vater und Chef der Firma, denn sie verbindet ein Geheimnis aus längst vergangenen Tagen. Arndt möchte an damals anknüpfen und wäre gern mit Maria zusammen. Wird es ihm gelingen ihr Herz zu erobern?

Der Weihnachtsroman von Petra Schier gehört für mich jedes Jahr dazu. Ich mag den angenehmen Schreibstil der Autorin, die auch diesmal wieder vielschichtige Charaktere erschaffen hat und dazu eine süßen und tapferen Hund. Sehr gut gefiel mir die starke Vater-Tochter-Beziehung zwischen Martin und Jeanine, die sich oft auch ohne große Worte verstanden. Lena ist stark und weiß recht genau was sie möchte. Allerdings hat sie nicht mit Buddy gerechnet, der ihr geordnetes Leben schnell durcheinander wirbelt und so traut sie sich auch und öffnet sie ihr Herz für Martin. Maria und Arndt hatten nur wenige Tage in ihrer Jugend, doch nun scheint eine 2. Chance gekommen. Aber Maria lernt nach Jahren der Bevormundung durch Eltern und Ehemann gerade erst eigene Entscheidungen zu treffen und traut ihrem Verstand mehr als ihrem Herz. Zum Glück hat Arndt Geduld und Ausdauer… und am Ende auch noch zauberhafte Hilfe von Santa Claus und seinen Elfen…

„Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ ist ein schöner Weihnachtsroman mit Tiefgang für gemütliche Lesestunden. Gern empfehle ich das Buch weiter.

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