Cover-Bild Break the Cycle
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Allegria
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.10.2024
  • ISBN: 9783793424635
Mariel Buqué

Break the Cycle

Vererbtes Trauma und wie wir es heilen können | Ein Leben frei von toxischen Mustern, die nicht unsere sind
Gabriele Gockel (Übersetzer), Barbara Steckhan (Übersetzer)

Wie du dein verstecktes Trauma erkennst und überwindest

Welche Verhaltensmuster, welche Prägungen, welches Trauma habe ich von meinen Vorfahren »vererbt« bekommen? Wie kann ich sie erkennen und wie kann ich diesen Kreis durchbrechen und heilen?

Dr. Mariel Buqué liefert Erkenntnisse zu diesem Thema, das einerseits zu einem tieferen Verständnis für generationenübergreifende Traumata führt und darüber hinaus auch konkrete Anleitungen für den eigenen Heilungsprozess gibt. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2024

Schatten der Vergangenheit – Wege in die Zukunft

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Dr. Mariel Buqué liefert in ihrem Werk eine fundierte Einführung in die komplexe Thematik der transgenerationalen Traumata. Ihr gelingt es, wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich darzulegen und gleichzeitig ...

Dr. Mariel Buqué liefert in ihrem Werk eine fundierte Einführung in die komplexe Thematik der transgenerationalen Traumata. Ihr gelingt es, wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich darzulegen und gleichzeitig persönliche Bezüge herzustellen. Die Autorin schafft es, die Leser*innen zum Nachdenken anzuregen und sie auf eine spannende Reise in die eigene Familiengeschichte mitzunehmen. Besonders wertvoll finde ich die zahlreichen Beispiele aus der Praxis, die die theoretischen Konzepte veranschaulichen und Bezug zum alltäglichen Leben bieten.

Allerdings hätte ich mir noch etwas mehr konkrete Anregungen abseits von Atemübungen in Form von beispielsweise konstruierten Gesprächen etc. für die praktische Umsetzung der beschriebenen Übungen gewünscht. Die Autorin liefert zwar Anregungen, doch für mich persönlich, die noch am Anfang ihrer persönlichen Heilungsreise steht, könnten diese gerne etwas detaillierter ausfallen.

Trotz dieses kleinen Kritikpunktes ist das Buch eine Bereicherung für alle, die sich mit den Auswirkungen der Vergangenheit auf ihr gegenwärtiges Leben auseinandersetzen möchten.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Interessant

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Zu der Thematik habe ich schon einige Artikel gelesen und habe mich auf das Buch sehr gefreut. Die Autorin geht auf das Thema vererbte Traumata sehr detailliert und ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Zu der Thematik habe ich schon einige Artikel gelesen und habe mich auf das Buch sehr gefreut. Die Autorin geht auf das Thema vererbte Traumata sehr detailliert und fundiert ein. Das Buch ist in drei verschiedene Kapitel aufgebaut. In dem ersten Kapitel geht es um die Entstehung von Traumata. In dem nächsten Kapitel geht es um die Auswirkungen auf das Nervensystem und die Problematik mit dem innerem Kind. Der dritte Teil widmet sich der Transformation von generationsübergreifendem Traumata. In dem Buch sind viele verschiedene Übungen, die man während des Lesens für sich selber ausprobieren kann. Inwieweit ein Buch es schaffen kann, einem bei tief sitzenden Traumata zu helfen, kann ich nicht beurteilen. Ich denke es ist eher eine ergänzende Lektüre zum Beispiel zu einer richtigen Therapie. Aber um überhaupt in die Thematik reinzukommen und sich eine Art Grundwissen anzueignen, ist das Buch meines Erachtens gut geeignet.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Basiswissen über Traumata

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Dr. Mariel Buqué ist Psychologin. Sie beschäftigt sich mit dem Trauma, das generationsübergreifend vererbt wird und einen störenden Einfluss auf das eigene Wohlbefinden ausüben kann. In ihrem Buch 'Break ...

Dr. Mariel Buqué ist Psychologin. Sie beschäftigt sich mit dem Trauma, das generationsübergreifend vererbt wird und einen störenden Einfluss auf das eigene Wohlbefinden ausüben kann. In ihrem Buch 'Break the Cycle' geht sie darauf ein wie ein Trauma überhaupt entsteht, wie es weitergegeben wird in der Familie und welchen Einfluss die Umgebung hat. Es besteht die Möglichkeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, in dem man sich dem Thema stellt und familiäre Wunden offenlegt. Zahlreiche Übungsbeispiele werden als Hilfe zur Selbsthilfe mitgegeben.
Der Schreibstil ist verständlich und klar. Allerdings muss man sich etwas mehr Zeit nehmen beim Lesen oder besser beim Durcharbeiten des Textes, um sich intensiv mit den neu gewonnenen Erkenntnissen auseinanderzusetzen, diese gründlich zu verarbeiten, um schließlich einen Mehrwert für sich zu erhalten.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Interessante Ansätze

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Break the cycle - Dr. Mariel Buqué

Worum geht es?
Das Buch gibt Ansätze zur Bewältigung von vererbten Traumata.
Ich wähle bewusst das Wort Ansätze, denn ich glaube, dass das Buch alleine nicht ausreichend ...

Break the cycle - Dr. Mariel Buqué

Worum geht es?
Das Buch gibt Ansätze zur Bewältigung von vererbten Traumata.
Ich wähle bewusst das Wort Ansätze, denn ich glaube, dass das Buch alleine nicht ausreichend ist, um tiefsitzende Traumata zu heilen.

Als ich den Klapptext las, war ich sofort interessiert, weil die Thematik sehr aktuell und doch wenig beleuchtet ist. Ich fande die Ansätze von Dr. Buqué lesenswert.

Die Autorin startet mit der Erklärung was unter generationsübergreifenden Traumata zu verstehen ist, wo sie herkommen, wie sie zu erkennen sind.
Dann geht es in die Bearbeitung und Therapie.

Mache Kapitel waren mir zu sehr von Wiederholungen geprägt, teilweise fiel mir das Lesen schwer. Nicht unbedingt, weil ich mich getriggert fühlte, sondern eher weil ich Zweifel an der Umsetzungen hatte. Aber ich bin auch kein Profi des Fachgebietes.

Das Buch steckt voller guter Ideen und Übungen, die therapiebegleitend sicher hilfreich sind. Ich bin überzeugt, dass die Autorin in ihrer Arbeit als Therapeutin damit sehr erfolgreich ist.
Allerdings habe ich Bedenken, dass das Buch allein als Begleiter bei der Trauma-Therapie ausreichend ist.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Gute Idee, schwache Umsetzung

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Dr. Mariel Buqués Buch Break the Cycle widmet sich dem Thema des transgenerationalen Traumas – ein bedeutendes und weitreichendes Thema, das viele Menschen betrifft. Die Autorin verfolgt das Ziel, grundlegende ...

Dr. Mariel Buqués Buch Break the Cycle widmet sich dem Thema des transgenerationalen Traumas – ein bedeutendes und weitreichendes Thema, das viele Menschen betrifft. Die Autorin verfolgt das Ziel, grundlegende Zusammenhänge zu vermitteln und gleichzeitig Ansätze zur Heilung aufzuzeigen. Trotz dieses vielversprechenden Ziels und einer klaren Sprache enttäuscht das Buch in mehreren Aspekten.
Eine der Stärken des Buches liegt in der verständlichen Sprache, mit der Buqué ein komplexes Thema zugänglich macht. Sie erklärt anschaulich, wie Traumata entstehen, welche Mechanismen ihre Weitergabe über Generationen ermöglichen und wie sie sich im Alltag bemerkbar machen können. Diese klare Herangehensweise eignet sich besonders für Leser:innen, die neu in das Thema einsteigen und sich mit den Grundlagen vertraut machen möchten. Zudem trägt die strukturierte Gliederung des Buches dazu bei, dass sich Leser:innen gut orientieren können. In drei Hauptteile unterteilt, führt Buqué die Leserschaft durch das Thema, beginnend mit der Erklärung der Entstehung und Weitergabe von Traumata bis hin zu Heilungsansätzen. Sie stützt sich dabei sowohl auf wissenschaftliche Erkenntnisse als auch auf ihre eigenen Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis. Ein weiteres Plus sind die persönlichen Anekdoten und Fallbeispiele, die das Thema greifbarer machen. Diese Geschichten schaffen Nähe und ermöglichen es den Leser:innen, eigene Erfahrungen zu reflektieren. Viele werden sich in den geschilderten Situationen wiederfinden, was das Thema emotional zugänglich macht. Trotz dieser Stärken bleibt Break the Cycle in Bezug auf praktische Lösungen enttäuschend oberflächlich. Buqué kündigt an, konkrete Werkzeuge zur Heilung von transgenerationalem Trauma zu liefern, doch die vorgestellten Ansätze sind wenig hilfreich, wenn es darum geht, tiefsitzende familiäre Verstrickungen aufzuarbeiten. Die vorgeschlagenen Übungen, wie Atemtechniken oder Reflexionsaufgaben, wirken eher wie Ergänzungen zu einer professionellen Therapie und nicht wie eigenständige Werkzeuge. Wer sich wirklich mit der Vergangenheit seiner Familie auseinandersetzen möchte, wird schnell an Grenzen stoßen, vor allem wenn familiäres Schweigen oder fehlende Informationen die Aufarbeitung erschweren. Obwohl Buqué dieses Problem anspricht, liefert sie keine praktikablen Ansätze, wie man damit umgehen kann. Das Buch bleibt also bei den versprochenen praktischen Lösungen hinter den Erwartungen zurück. Zwar regen die Methoden zum Nachdenken an, doch bieten sie keine ausreichenden Ansätze, um transgenerationale Traumata nachhaltig zu heilen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Break the Cycle für den Einstieg in das Thema transgenerationales Trauma geeignet ist, aber an praktischer Tiefe und Umsetzbarkeit fehlt. Es vermittelt grundlegendes Wissen und regt zur Reflexion an, liefert aber keine handfesten Werkzeuge, die bei der tatsächlichen Aufarbeitung von Traumata hilfreich sind. Wer auf der Suche nach tiefgreifenden Lösungen ist, wird hier nicht fündig.