Cover-Bild In Zeiten des Todes
(44)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 736
  • Ersterscheinung: 07.09.2024
  • ISBN: 9783608501858
Luca D'Andrea

In Zeiten des Todes

Thriller
Ingrid Ickler (Übersetzer)

Die tödliche Spur des Monsters von Bozen

Ein Serienmörder bleibt jahrelang unentdeckt. Bis an einem kalten Winterabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird. Der neue Commissario Luther Krupp übernimmt die Ermittlungen. Er will sich nicht an die korrupten Gesetze der Polizei halten. Doch dann stößt er auf die blutige Spur des Monsters von Bozen und gerät immer tiefer in die Schattenseiten der Justiz.
Bestsellerautor Luca D'Andrea ist zurück mit einem packenden Thriller, in dem das Böse unter der eisigen Schneedecke der Alpen lauert.
Nach einem wahren Kriminalfall.

Als an einem bitterkalten Januarabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird, steht Commissario Luther Krupp vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Er ist noch nicht lange im Dienst und im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen hält er sich ans Gesetz. Er will den Fall nicht zu den Akten legen. Zum Glück hat Krupp die unerschrockene Streifenpolizistin Arianna Lici an seiner Seite. Bald wird ihnen klar: Sie sind einem grausamen Serienmörder auf der Spur. Damit sind sie nicht allein. Ein junger Reporter der Stadtzeitung beginnt ebenfalls, die Hintergründe des Falls zu recherchieren. Gemeinsam stoßen sie auf eine lange Reihe ungeklärter Mordfälle. Da wird eine zweite junge Frau getötet. Und sie ahnen: In dieser Stadt klafft ein tiefer Abgrund zwischen Recht und Gerechtigkeit.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2024

Seeehr viele Seiten mit Längen, aber durchaus fesselnd

0

Das war mal ein Buch. Es hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen.
Es geht um den Kriminalhauptkommissar Luther Krupp, der als einer der wenigen in dem Mord an einer drogenabhängigen Prosituierten ...

Das war mal ein Buch. Es hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen.
Es geht um den Kriminalhauptkommissar Luther Krupp, der als einer der wenigen in dem Mord an einer drogenabhängigen Prosituierten mehr sieht als "nur" eine weitere Tote vom Rande der Gesellschaft. Er ermittelt, setzt Himmel und Hölle in Bewegung und stößt auf einige ungelöste Mordfälle, alle mit ähnlichem Muster. Er ist einem Serientäter auf der Spur. Er hat dabei Hilfe von einer sehr engagierten Streifenpolizistin, die sich ihm unerschrocken an die Seite stellt. Arianna und Luther wollen die Morde aufklären, aber zu welchem Preis? Auch die Presse, allen voran der junger Journalist Alex Miller beginnen sich für die Toten zu interessieren und recherchieren im Hintergrund. Die Geschichte spielt in Bozen, Italien in den 80 / 90 Jahre und hat ÜBER 700 Seiten. Ein wirklich dicker Wälzer, beim Festhalten auch meist nicht ganz leicht. Das Buch hat mich gefesselt und ich konnte es nicht abbrechen, aber aus meiner Sicht wären für die Geschichte keine 730 Seiten nötig gewesen. Es hatte seine Längen, aber unterschwellig immer einen Spanungsbogen. Die Ränge bei der Polizei im Italienischen sind mir nicht geläufig und daher fand ich es am Anfang sehr verwirrend und habe etwas Zeit gebraucht überhaupt die Leute auseinanderhalten zu können. Alles in allem ein guter Thriller, der mit 730 Seiten wirklich schwer ist, aber durchaus fesselnd.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2024

Serienmörder in Südtirol

0

Von Anfang an fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig, er ist etwas spröde und unruhig. Die Perspektive wechselt zwischen verschiedenen Personen, hauptsächlich Polizei und Presse, immer wieder hin ...

Von Anfang an fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig, er ist etwas spröde und unruhig. Die Perspektive wechselt zwischen verschiedenen Personen, hauptsächlich Polizei und Presse, immer wieder hin und her. Auf mich wirkte es ziemlich unstrukturiert und langatmig und wurde erst ab der Hälfte besser, nachdem abzusehen war, wohin die Reise geht. Ich hätte es auch besser gefunden, wenn der Autor in einem Vorwort Bezug zu den echten Fällen und den daraus abgeleiteten Motiven und Parallelen in seinem Buch genommen hätte. Hintergrund des Buches sind bekannte Taten und der Autor hat zwar die Namen der Beteiligten geändert, aber sich in vielen Details von der Realität inspirieren lassen. Von der Tätersuche bis zum Prozess und dem Nachspiel hat er alles beschrieben. Die 1990er Jahre fand ich gut und nachvollziehbar dargestellt, allerdings etwas zu ausufernd, auch was die Machenschaften innerhalb der Polizei angeht. Die Bedeutung der Presse für die Tätersuche wird erst am Ende wirklich klar. Alles in allem habe ich zwischen drei und vier Sternen geschwankt und aufgrund der Steigerung in der zweiten Hälfte dann die vier Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2024

Eiskalt

0

Das Buchcover macht sehr neugierig auf die Story. Verbunden mit dem Buchtitel verspricht das Erscheinungsbild viel Spannung.
Jahrelang bleibt ein Serienmörder unentdeckt. Eine Prostituierte wird an einem ...

Das Buchcover macht sehr neugierig auf die Story. Verbunden mit dem Buchtitel verspricht das Erscheinungsbild viel Spannung.
Jahrelang bleibt ein Serienmörder unentdeckt. Eine Prostituierte wird an einem kalten Winterabend ermordet aufgefunden. Luther Krupp, ein neuer, junger Kommissar übernimmt die Ermittlungen. Aber statt Hilfe bei seinen Kollegen zu finden, stellt er immer mehr Korruption im Ermittlungsapparat fest. Die gesamte Justiz funktioniert nicht so, wie man es erwarten würde. Zudem nutzt sein Vorgesetzter Alex Milla ihn aus. Das muss Kommissar Luther Krupp sich aber gefallen lassen, da er erst auf der unterersten Stufe der Karriereleiter steht und er weiter aufsteigen möchte.
Die Story wird in einem detaillierten Schreibstil erzählt. Kleinteilige Beschreibungen ziehen die Erzählung in die Länge, mitunter mit Wiederholungen versehen. Dennoch werden die Charaktere gut beschrieben.
Insgesamt wird die spannende Story gut erzählt. Es zeichnet sich im Verlaufe der Erzählung ab, dass es sich bei dem Täter um ein echtes Monster handelt, welches lange Zeit seine Morde ausführen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2024

O tempora o mores

0

Ein verstörendes Buch. Definitiv kein Krimi, obwohl es um Morde an Prostituierten geht. Aber viel mehr um den Werdegang und die Hintergründe verschiedener Personen in Polizeidiensten und auf Seiten der ...

Ein verstörendes Buch. Definitiv kein Krimi, obwohl es um Morde an Prostituierten geht. Aber viel mehr um den Werdegang und die Hintergründe verschiedener Personen in Polizeidiensten und auf Seiten der Presse in den frühen 90er Jahren. Es wird ausführlich beleuchtet, was sie umtreibt, was sie verletzt hat, welche inneren Abgründe sie alle haben, wie sie sich im Verlaufe der Jahre verändern – im Wesentlichen nicht zum Guten. Hier ist eher ein „Sittengemälde“ der Zustände bei der Polizei und in der Politik dieser Zeit entstanden. Unsittengemälde träfe es aber besser, denn es geht hier auch um Machtmissbrauch, Korruption, Selbstgerechtigkeit, Überschätzung, Heimtücke ... Zum Schluss, im Heute, ist offenbar der Autor des Buches derjenige, der sich von einem ehemaligen Redakteur der örtlichen Zeitung, der in die Vorfälle an vorderster Front involviert war, die Geschehnisse von damals hat erzählen lassen, um eben diese Buch zu schreiben. Ein eindringliches, sehr langes Erzählen, das sich darin gefällt, die teils beängstigenden Gedankengänge der Protagonisten immer und immer zu wiederholen. Das Buch macht merkwürdig betroffen, löst fast depressive Züge aus. Nichts für Leute, denen es seelisch ohnehin schon nicht gut geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2024

Gemischte Gefühle

0

Bei dem Buch „In Zeiten des Todes“ von Luca D`Andrea habe ich sehr gemischte Gefühle.
Der Schreibstil war an sich sehr angenehm und ich bin gut in die Geschichte und in den Fall reingekommen, es gab jedoch ...

Bei dem Buch „In Zeiten des Todes“ von Luca D`Andrea habe ich sehr gemischte Gefühle.
Der Schreibstil war an sich sehr angenehm und ich bin gut in die Geschichte und in den Fall reingekommen, es gab jedoch einige Kapitel, die sich sehr gezogen haben. Man hätte die Geschichte auf jeden Fall etwas kürzer fassen können.
Im Fall geht es darum, dass einige junge Frauen ermordet werden, die Fälle jedoch in keinen Zusammenhang gebracht werden. Der Commissario Luther Krupp, der sich angesichts seiner kurzen Dienstzeit noch an jegliche Gesetzte hält, nimmt sich dem Fall an und beginnt nach einem Serienmörder zu ermitteln. Dies tut er gemeinsam mit der unerschrockenen Streifenpolizistin Arianna Lici. Im Rahmen der Ermittlungen stoßen sie auf viele weitere ungeklärte Mordfälle, die mit dem Serienmörder in einem Zusammenhang stehen könnten.
Insgesamt hat sich die Geschichte wie gesagt zum Teil sehr gezogen, sodass die Spannung nicht immer aufrecht geblieben ist und es mir manchmal schwer gefallen ist, weiterzulesen. Daher kann ich keine klare Empfehlung aussprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere