Ich durfte von Hannah Sloane das Debüt "The Freedom Clause", erschienen im Pola Verlag, lesen.
Nachdem ich hierzu den Klappentext und die Leseprobe gelesen hatte, war ich mich sicher, dieses Buch musst du einfach lesen. Ich fand dieses Thema so anders und war total interessiert, wie es denn umgesetzt wird.
Diese Geschichte handelt von dem jungen Ehepaar Daphne und Dominic. Ihnen geht es, wie vielen Paaren, ein normaler Alltag ist in die Beziehung gekommen und der aufregende Start ist so langsam ausgeschlichen. Als Dominic dann den Vorschlag macht, eine Freiheitsklausel miteinander zu vereinbaren, ist Daphne zuerst total geschockt. Warum will Dominic nun eine Form der offenen Beziehung, was stimmt mit uns nicht. Doch die zwei vereinbaren diese Klausel miteinander, mit ganz genauen Bedingungen, für erst einmal fünf Jahre.
Die Freiheitsklausel hat einige Bedingungen: 1. einmal im Jahr, 2. nur mit einer Person, 3. es wird nicht darüber gesprochen.
Mit der Zeit taut Daphne etwas auf und traut sich auch mal auszugehen. Da eine Bedingung ja heißt, mit niemanden darüber zu sprechen, beginnt sie irgendwann heimlich und anonym mit einen Blog im Netz, in dem sie ihre Erlebnisse und Gedanken mit Rezepten verknüpft.
Das Buch ist in die einzelnen Jahre aufgeteilt. Man kann förmlich zusehen, wie sich die zwei Figuren Dominic und auch Daphne in den 5 Jahren verändern.
Ich fand dieses Buch sehr interessant. Das Thema an sich war schon so anders aber es hat mich total interssiert, wie sich diese Story weiter entwickelt. Und mir hat gefallen, wie Frau Sloane diesen Roman aufgebaut hat.
Die zwei Figuren machen in diesem Zeitraum eine komplette persönliche Entwicklung durch und lernen sich selbst und ihren eigenen Körper zu schätzen. Besonders bei Daphne ist diese Selbstfindung sehr spannend zu beobachten.
Jeder, der einmal etwas anderes lesen möchte, dem kann ich dieses Buch wirklich empfehlen.
Mir bleibt nur Danke zu sagen, dass ich es lesen durfte.

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rezensionsexemplar

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Ich durfte in einer interessanten Leserunde das neue Buch von Katharina Seck namens "Was wir nicht kommen sahen" aus dem Bastei Lübbe Verlag lesen und finde, dieses Buch hat einen besonderen Platz in den Bücherregalen verdient.

Was macht man, wenn die Polizei vor der Tür steht um dir mitzuteilen, dass deine 18-jährige Tochter gerade von einer Brücke in den Tod gesprungen ist? Genau dies passiert Jenny und Dominik eines Morgens. Ihre einziges Kind Ada hat Suizid begangen. Für beide bricht eine Welt zusammen. Im Laufe des Buches wird so Schritt für Schritt aufgeklärt, wie es eigentlich zu diesem endgültigen Schritt von Ada gekommen ist.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Ada und von Jenny erzählt und soviel kann ich verraten, haltet Eure Taschentücher bereit, denn es wird zeitweise doch schon recht emotional. Mein Mamaherz hatte stellenweise zu kämpfen.
Ich möchte nicht so sehr ins Detail gehen bei diesem Buch, doch ich kann sagen, es hat einen wichtigen Platz in den Bücherregalen verdient.
Ich sage nur noch Danke, dass ich dieses wertvolle Buch lesen durfte, ich werde es nicht so schnell vergessen.

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Ich durfte in einer fabelhaften Leserunde den Debütthriller "Happy End" von Sarah Bestgen lesen. Dieses Buch ist einfach krass. Von der Autorin werden wir noch viel erwarten können, denke ich. Es ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen.
Zum größten Teil begleitet der Leser in diesem Buch die junge Mutter Isa, die auf eine absolut horrormäßige Weise ihren viermonatigen Sohn Ben verliert. Er wird nämlich aus dem Wohnzimmer entführt, während sie bei der Waschmaschine war. Monatelang gibt es keinerlei Hinweise auf den Verbleib des kleinen Jungen und dann taucht er plötzlich wieder auf. Mit Isa gehen wir durch die ganze Welt der Gefühle, ob es Trauer, Freude, Wut, Aggression, Euphorie, u.u.u. ist, als Leser geht man alles durch. Für Dominik, dem Ehemann von Isa ist nach Bens Rückkehr ziemlich schnell alles wieder in Ordnung, aber Isa lässt nicht locker. Sie hat das Gefühl, dass hier etwas nicht richtig ist und der Entführer ist auch noch nicht gefasst. Doch was dann noch alles auf sie und damit auch auf uns einbricht ist unfassbar. Für mich war dieses Buch nicht aus der Hand zu legen, Abschnitt für Abschnitt und sehr wahrscheinlich werde ich mir das Hörbuch hierzu auch noch einmal anhören, einfach um das Buch noch einmal in "einem Rutsch" zu hören
Mir bleibt nur noch, Danke für diese tolle Leserunde und für diesen klasse Thriller.

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Ich durfte den mittlerweile 13. Band der Hunter-Garcia-Reihe namens "Der Totenarzt" von Chris Carter als Hörbuch hören. Dieses Hörbuch ist erschienen im Hörbuch Hamburg Verlag und wird gelesen von Uve Teschner.
Wir begleiten in diesem Thriller erneut die beiden Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia, denen ein Verkehrsunfallopfer gemeldet wird, dessen Verletzungen bereits vor dem Unfall tödlich waren. Als es dann ein weiteres Todesopfer gibt, dessen Verletzungen nicht zum Tathergang passen, ist ziemlich schnell klar, dass hier jemand sehr perfide versucht, seine Morde zu vertuschen. Doch es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter, lange tappen die beiden Ermittler im Dunkeln.
Ich fand diesen Thriller wirklich klasse. Er war durchweg spannend und ich mochte das Hörbuch kaum pausieren zwischendurch. Herr Teschner hat noch das letzte Quentchen Spannung in die Story gebracht und es absolut fantastisch vorgetragen. Mir bleibt nur Danke zu sagen, dass ich der Totenarzt hören durfte.

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Happy Bookbirthday!!
Ich habe von der lieben Ann-Kathrin Wasle im Sommer die Anfrage erhalten, ob ich ihr neues Buch "Rungholt" lesen und vorstellen möchte. Dieses ist seit heute im Handel erhältlich und ich möchte Euch nun davon erzählen.
Dieses Buch spielt in und um die Stadt Rungholt und wir begleiten in der Hauptsache die junge Janna im Jahre 1907, die eben ein Tagebuch aus dem 1362 versunkenen Rungholt findet. Diese beiden Zeiten fließen immer mehr ineinander. Wie man sich vorstellen kann, gibt es gerade in diesen beiden Jahrhunderten viele Vorurteile und noch mehr Aberglauben und jeder kämpft irgendwie dauerhaft um das eigene Überleben. Das liest sich auch aus dem Buch raus.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der eine kleine Antenne für historische Geschichten hat. Hier kommt vieles zusammen, es gibt etwas mystisches aber auch einen Hauch Fantasy.
Ich fand diese Geschichte echt klasse. Man hat förmlich rausgelesen, mit wieviel Herzblut die Autorin dieses Buch geschrieben hat. Es ist keine 08/15 Geschichte, wenn man erst einmal angefangen hat zu lesen, dann ist man auch wirklich von der Story gefesselt und will wissen, wie es weitergeht.
Wenn man das Nachwort dann liest, ist es wirklich um einen geschehen. Über 12 Jahre Arbeit stecken in diesem Buch. Allein dafür bekommt Frau Wasle schon meinen größten Respekt. Mir bleibt nur noch, Danke zu sagen, dass ich Rungholt lesen durfte.

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