Cover-Bild Das verborgene Weihnachtskind
Band 2024 der Reihe "Weihnachtserzählungen der edition chrismon"
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15,00
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  • Verlag: edition chrismon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: erzählerische Themen, Stoffe, Motive
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 20.09.2024
  • ISBN: 9783960383994
Titus Müller

Das verborgene Weihnachtskind

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte: Liebe in Zeiten künstlicher Intelligenz

Vier Personen, die nichts miteinander gemeinsam haben, bis auf ihren Wohnort. Sie alle leben auf derselben Etage eines Hochhauses, das von der KI Athena gesteuert wird. In der Zukunft, in der sie leben, ist künstliche Intelligenz fest im Alltag verankert. Doch wie sieht es in einer hochtechnologischen Gesellschaft mit der Liebe, zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Zauber des Weihnachtsfests aus?
Titus Müller erschafft eine fantastische Erzählwelt, in der Füllfederhalter zu Relikten aus längst vergangenen Tagen werden und die Suche nach dem Glück beinahe mehr Fragen als Antworten aufwirft.

- Vier Menschen und eine KI: Können die Bewohner das Weihnachtskind beschützen?
- Ein futuristischer Weihnachtsroman voll spannender Wendungen
- Wer sind die Eindringlinge im Hochhaus und warum wollen sie ein Kind rauben?
- Wird die junge Junika auf ihrer Suche nach Glück und Liebe Erfolg haben?
- Ein Buch aus der edition chrismon über Weihnachten und seine Bedeutung

Ein Zukunftsroman über Kindesentführer, KI und den Sinn von Weihnachten Wird es Junika und ihren Nachbarn gemeinsam mit der KI Athena gelingen, das Weihnachtskind vor den Eindringlingen in ihrem Hochhaus zu beschützen? Wie prägt der Alltag mit künstlicher Intelligenz menschliche Interaktion? Und wird sich der Geist von Weihnachten trotz aller Verschiedenheit der Protagonisten durchsetzen? In seiner modernen Weihnachtsgeschichte zeigt uns Titus Müller, dass manche Dinge alle Veränderungen überdauern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2024

Eine KI rettet Weihnachten

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Der Autor zeigt uns in diesem Roman wie unser zukünftiges Leben aussehen könnte. Die Menschen leben in grossen Wohnblöcken nebeneinander her und werden von Haus-KI' en und Service -Bots umsorgt. Athena ...

Der Autor zeigt uns in diesem Roman wie unser zukünftiges Leben aussehen könnte. Die Menschen leben in grossen Wohnblöcken nebeneinander her und werden von Haus-KI' en und Service -Bots umsorgt. Athena ist eine solche Haus-KI , die die Besonderheiten ihrer Bewohner sehr gut kennt. Als Eindringlinge ein Kind aus Ihrem Wohngebäude entführen wollen, setzt Athena alles daran die Bewohner zu schützen und zerstört sich deshalb am Ende selber.

Diese Geschichte setzt sich mit den Möglichkeiten einer KI auseinander , die Beschützerinstinkte entwickelt hat. Dabei bringt sie unterschiedliche Menschen dazu füreinander einzustehen und den in Vergessenheit geratenen Weihnachtsgedanken wieder zu erkennen. Beziehungen entstehen und Athena ,die KI setzt ihre Erinnerungen wieder zusammen. Es entwickelt sich eine ungewöhnliche Geschichte , die zum Nachdenken anregt . Der Schreibstil ist flüssig und die Charakterentwicklung der unterschiedlichen Hausbewohner ist gut nachvollziehbar. Die KI agiert teilweise unerwartet. Sie ist wissbegierig und überraschend emphatisch. Sie entwickelt sogar fast Emotionen. Und durch ihr Handeln finden die Bewohner zueinander. Eine schöne zukunftsorientierte Weihnachtsgeschichte.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Eine futuristische Weihnachtsgeschichte

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In nicht allzu ferner Zukunft möchte die schüchterne Julia einen Brief schreiben, denn sie hat sich in den alleinerziehenden Nachbarn mit der kleinen Tochter verliebt. Die benötigte Hilfe erbittet sie ...

In nicht allzu ferner Zukunft möchte die schüchterne Julia einen Brief schreiben, denn sie hat sich in den alleinerziehenden Nachbarn mit der kleinen Tochter verliebt. Die benötigte Hilfe erbittet sie von einem weiteren Nachbarn, einem älteren Mann, der der hauseigenen KI keinen Zugang zu seiner Wohnung erlaubt.

Gewohnt flüssig beschreibt Titus Müller die Situation, die entsteht, als drei Männer das Mädchen entführen wollen, um den Vater zu erpressen, natürlich ebenfalls mit Hilfe von KI. Die hauseigene KI wird empathisch dargestellt. Sie sammelt so viele Informationen über die Bewohner des Hauses wie möglich, um sie in allen Situationen unterstützen zu können. So kann sie auch dem kleinen Mädchen helfen und zahlt dafür einen hohen Preis.

Titus Müller spricht in seiner nur 100 Seiten schmalen Geschichte viele Themen an. Im Vordergrund steht natürlich die KI mit ihren Vor- und vor allem Nachteilen. Aber auch die Themen Alter, Geschenke, Bücher und natürlich Weihnachten und sein Ursprung kommen nicht zu kurz. Nicht zu vergessen sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, die in dieser Geschichte völlig unterschiedliche Personen vereinen können – zumindest für einen Abend.

Fazit: eine wunderbare Geschichte, ein Mix aus Science Fiction, Krimi und dem Ursprung und dem Geist der Weihnacht, die sich ausgezeichnet als Geschenk eignet

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

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„...Es machte sie immer noch stolz, dass die KI des Hauses sie erkannte und ihr lautlos die Tür öffnete. Sie musste im Lift nicht einmal die Etage angeben...“

Die Geschichte führt mich in die nahe Zukunft. ...

„...Es machte sie immer noch stolz, dass die KI des Hauses sie erkannte und ihr lautlos die Tür öffnete. Sie musste im Lift nicht einmal die Etage angeben...“

Die Geschichte führt mich in die nahe Zukunft. Die Steuerung des Lebens hat auf allen Ebenen die KI übernommen. Doch Junika, eine junge Frau, möchte gern ihren Nachbarn einen Brief schreiben Sie mag ihn. Auf diese neuen Anforderungen ist sie jedoch nicht eingestellt.
Der Autor hat eine spannende und etwas andere Weihnachtsgeschichte geschrieben. Der Beginn gibt einen guten Einblick in die Lebenswelt der Zukunft. Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
In dem Haus wohnt ein ältere Herr, der, wie man sprichwörtlich sagt, aus der Reihe tanzt.

„...Er war in einer Welt geboren worden, in der es Neugierde und Idealismus gab, und in der Menschen Freude daran hatten, sich etwas abzufordern, ihre Grenzen zu erweitern. Er hatte an die Fähigkeiten der Menschen geglaubt...“

In seiner Wohnung hatte er die KI abgeschaltet. Er wollte mit seinen Enkeln ein klassischen Weihnachtsfest feiern. Die aber hatten abgewunken. Junika besucht ihn. Sie staunt über seine Bücherregale. Das Gespräch zeigt eine weitere Seite der Entwicklung.

„...Dass wir aufgehört haben, Bücher zu lesen, ist in meinen Augen ein Verlust. Heute bezahlt der Staat Kinder für ihren Schulabschluss...“

Doch auch die neue Zeit kennt Neid und Gier. Ausgerechnet am Weihnachtsabend versuchen drei Männer, im Haus ein Kind zu entführen. Der alleinerziehende Vater soll erpresst werden. Es gibt nur eine Chance: Die KI muss Menschen dazu bringen, sich des Kindes anzunehmen.
Jetzt steigt der Spannungsbogen extrem an. Da es nur eine Wohnung ohne KI gibt, ist nur dort das Kind für eine gewisse Zeit sicher und kann nicht aufgespürt werden. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Gleichzeitig muss die KI verhindern, dass ihre gespeicherten Informationen darüber ausgelesen werden.
Berührend wird geschildert, wie das Mädchen trotz aller Bedrohung auf den Weihnachtsbaum und die Weihnachtserzählung reagiert. Außerdem gibt es Menschen im Haus, die über sich hinauswachsen, um zu tun, was getan werden muss. Es zählt wieder Menschlichkeit und Zusammenhalt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lässt mich nachdenklich zurück, nachdenklich darüber, wo die Grenzen für moderne Technik zu setzen sind.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Weihnachtswunder mit KI

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Eine Weihnachtsgeschichte, in der eine KI mitspielt, hat mich neugierig gemacht, genauso wie das wunderschöne Cover, das diese ungewöhnliche Kombination auf subtile Weise darstellt. Der Umstand, dass das ...

Eine Weihnachtsgeschichte, in der eine KI mitspielt, hat mich neugierig gemacht, genauso wie das wunderschöne Cover, das diese ungewöhnliche Kombination auf subtile Weise darstellt. Der Umstand, dass das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, hat mich skeptisch gemacht. Aber ich bin positiv überrascht worden: die Rolle der KI, die Mitgefühl entwickelt, ist richtig gut umgesetzt worden, und es werden nebenbei sowohl positive als auch negative Aspekte von Künstlichen Intelligenz dargestellt, ohne zu werten. Ein christlicher Aspekt mag auch enthalten sein (wie schon der Verlag vermuten liess), jedoch nicht so aufdringlich dass es mich gestört hätte. Und so entwickelt sich eine wunderbare Geschichte über Menschen, die zwar im selben Haus nebeneinander her wohnen, aber nicht miteinander.. Bis zu diesem Weihnachten, wo sich die Ereignisse überschlagen und die Menschen zwingen, zusammenzuhalten. Dabei lernen sie nicht nur ihre Nachbarn, sondern auch sich selbst besser kennen. Der Schreibstil hat mich sofort begeistert und die Geschichte war absolut ungewöhnlich - und ungewöhnlich gut.
Fazit: für mich schon jetzt die beste Weihnachtgeschichte des Jahres.

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