Die Zukunft Encantadors in der Vergangenheit retten
Der zweite Teil der Trilogie beginnt recht traurig, Lea ist gefangen in ihrer Trauer um ihre beste Freundin Amalia, deren Tod für alle unerwartet kam. Sie versucht herauszufinden, wie Amalia mit einer ...
Der zweite Teil der Trilogie beginnt recht traurig, Lea ist gefangen in ihrer Trauer um ihre beste Freundin Amalia, deren Tod für alle unerwartet kam. Sie versucht herauszufinden, wie Amalia mit einer Geisterorchidee in Berührung gekommen sein könnte. Dabei stoßen sie und ihre Freunde auf geheime Pläne zu Gesetzesänderungen von Kim und ihrer Mutter, der Leiterin der neuen Akademie für Menschen in Encantador.
Schließlich gelingt es Lea mit Belfis Hilfe in der Zeit zu springen, jedoch werden die beiden prompt erwischt und Leas Vater eilt ihnen zur Hilfe. Da die Unruhen im magischen Land auch danach zusehends schlimmer werden, versucht die Herrscherin Nimra mit einer angeordneten Zeitreise alles wieder ins Lot zu bringen. Ausgerechnet Lea muss Kims Vergangenheit geradebiegen und quält sich sieben Jahre lang mit Erinnerungen, die sie nicht haben sollte. Dabei wird ihre eigene Zukunft immer unsicherer.
Interessant für den Leser ist allerdings, was Leas Zeitsprung alles bewirkt hat. Alles deutet auf einen alternativen Zeitstrang hin, der nicht unbedingt zum Vorteil für alle ist, dafür ist die Freundesgruppe nahezu identisch geblieben. Am Ende kommt heraus, dass ausgerechnet Kims Bruder ein Störenfried ist. Ich bin gespannt, ob Nimra sich im dritten Teil entscheidet, die Zeitreise und deren Auswirkung rückgängig zu machen und ob das überhaupt möglich ist. Und vor allem, ob Lukas und Lea trotz aller Widrigkeiten zueinander finden.