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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2024

Zu viele wirre Gefühle

Das Geheimnis der Talente
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Wieder einmal ein Buch, was überall unheimlich gehypt wird und mich leider nicht überzeugt. Schade eigentlich, denn es spielt tatsächlich in einer mir gut bekannten Region und hat vom Grundtenor der Geschichte ...

Wieder einmal ein Buch, was überall unheimlich gehypt wird und mich leider nicht überzeugt. Schade eigentlich, denn es spielt tatsächlich in einer mir gut bekannten Region und hat vom Grundtenor der Geschichte her absolut das Potenzial für mich eine Wow-Geschichte sein zu können. Bis zu einem gewissen Punkt war es auch tatsächlich so, da mich der Schreibstil ebenfalls begeistert hat. Doch irgendwann hat mich das Hin und Her der Gefühle nur noch genervt und ich bin eigentlich nur am Ball geblieben, weil meine Neugierde einfach wissen wollte, wer von Meleks Jungs denn nun schlussendlich der Eine wird und was überhaupt so sonst noch passiert. Zwar hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass in Meleks Hinsicht noch nicht alles so wirklich erklärt und erzählt ist, da es in dieser Hinsicht hier nur bedingt getan worden ist, aber ob das Gefühl schlussendlich dafür ausreicht, den zweiten Band noch zu lesen, da bin ich mir noch nicht so sicher 🙈

Von mir gibt es jedenfalls 3 von 5 Sterne und die Erkenntnis, dass ich anscheinend schon zu weit weg von der Pubertät bin, um das beschriebene Gefühlschaos anstandslos verstehen zu können 🤷‍♀️

Lest einfach selbst und bildet euch dazu eure eigene Meinung 😉

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Veröffentlicht am 04.12.2024

Tolle Hauptfiguren, aber ansonsten nicht meins

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Der Klappentext verspricht einen urban fantasy mit young adult und viel Romance, weshalb ich mich auf diese Geschichte von Anna Savas sehr gefreut habe. Tja und dann habe ich gelesen, gelesen und gelesen ...

Der Klappentext verspricht einen urban fantasy mit young adult und viel Romance, weshalb ich mich auf diese Geschichte von Anna Savas sehr gefreut habe. Tja und dann habe ich gelesen, gelesen und gelesen und meine Enttäuschung wurde doch leider immer größer. Ja es gibt die Fantasy-Momente durch die besonderen Fähigkeiten der verschiedenen Verbindungen der vier Farben, aber sie werden für mich eigentlich nur stiefmütterlich und als Hilfsmittel zum Gewinnen des "Spiels" eingesetzt. Romance gibt es zwischen Harper und Finley zwar, aber eben nur versteckt und viele Handlungen sind für mich einfach zu widersprüchlich. Was allgemein in diesem Buch für mich die Oberhand nimmt. Dies und auch die Tatsache, dass viele Dinge nicht auserzählt werden - sei es um den Spannungsbogen zu halten oder weil die Autorin sie einfach nicht erzählen konnte oder wollte, ist mir dabei auch egal - sowie die Tatsache, dass mir einige Dinge einfach zu Psycho sind und ich auch da manche Handlungen der Figuren einfach nicht verstehen kann bzw. will und es auch nicht erklärt wird. Ja, Studentverbindungen sollen nicht ganz zimperlich sein und normalerweise ist das auch kein Problem für mich bei einer Geschichte, jedoch mag ich diese Wechsel zwischen fieser Spiele und der sanften Stimmung hier überhaupt nicht und eben halt auch nicht, wenn ständig was neues passiert, ohne die vorherigen Dinge mal irgendwie halbwegs aufzuklären. Mir ist das Ganze in seiner Abfolge einfach zu viel und das abrupte Ende setzt dem noch die Spitze auf. Macht mich dies auch nicht so wirklich neugierig mich wieder in die Welt der Four Houses zu begeben und deren fast schon sadistischen Quälereien sowie dem weiteren Rätselraten auszusetzen.

Von mir gibt es in diesem Fall leider nur 3 Sterne, da ich einfach Harper und Finley wirklich gerne mochte.

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Veröffentlicht am 04.12.2024

leider nicht meins

Reverie and Redemption - Zwischen Traum und Albtraum
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Leider habe ich wohl gerade eine Serie mit Büchern, wo ich nicht so genau weiß, was ich mit der darin enthaltenen Geschichte anfangen soll.

Also Reverie and Redemption von Kaydence Snow ist so eine. ...

Leider habe ich wohl gerade eine Serie mit Büchern, wo ich nicht so genau weiß, was ich mit der darin enthaltenen Geschichte anfangen soll.

Also Reverie and Redemption von Kaydence Snow ist so eine. Die Reverse Harem mit urban Fantasy wurde erneut von den Literary Queens übersetzt. An deren Arbeit liegt es auch nicht, dass ich irgendwie keine Verbindung zu den Figuren und schon gar keinen richtigen Spaß an der Geschichte hatte.

Nein, die Übersetzung ist gut. Ändert allerdings nichts an dem sprunghaften Schreibstil. Ich hab zwar am Anfang gedacht, dass es als Stilmittel gewählt wurde, um uns Reverie, die Hauptfigur der Geschichte auch emotional näher zu bringen. Jedoch nervt es mich hier total, dass die Figuren Gespräche oder Situationen anfangen und dann kommt “Ach nee, doch nicht, lass uns doch was anderes machen”. Gefühlt passiert das auch in jedem Kapitel und zieht die eigentliche Geschichte dadurch enorm in die Länge.

Vieles wiederholt sich leider, was mich zusätzlich nervt. Der Grundgedanke der Geschichte mit guten und schlechten Traumwandlern/Sandmännern oder wie man diese Wesen wohl nennen mag und wie sie eben die bisher recht einsiedlerisch lebende Prota in eine sozial intakte Welt holen und vor dem Dunklen beschützen, finde ich super, nur die Umsetzung ist mir eben zu sprunghaft, verwirrend.

Ja, Reveries Wesen ist geprägt von Einsamkeit und sie fühlt sich verlassen, traurig, weshalb sie nunmal auch in manchen Dingen sehr vorsichtig agiert. Dennoch hat sie unter all diesen Emotionen eine lockere, witzig-sarkastische Seite, die mir gut gefällt. Ist sie dadurch auch sehr aufgeschlossen und befeuert den Spice in der Geschichte.

Denn dieser ist mal unterschwellig und mal sehr vordergründig vorhanden. Manchmal auch nur kurz, wie ein Gedanke am Vorbeiziehen. Jedoch, egal wie, er ist ansprechend geschrieben und auch das Ende ist dann gottseidank nach meinem Geschmack. Nur leider macht das für mich all die anderen Kritikpunkte nicht wirklich wett. Schade, aber diese Geschichte der Autorin ist dann traurigerweise nichts für mich gewesen, obwohl ich ihre anderen ja wirklich sehr mag.

Jedoch gilt auch hier wie immer: Dies ist meine ureigene Meinung und muss für Euch ja nicht gelten. Also wenn ihr Reverse Harem mit urban Fantasy gemixt und heißen
Traumwandlern mögt, schaut euch dieses Buch doch einfach mal an.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Gute Geschichte mit viel Potenzial

DAS ERBE - Dein Leben für meine Krone
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Ein unaufgeregtes Cover und ein neugierig machender Klappentext sowie eine Leseprobe, die mich noch mehr angefixt hat, dieses Buch lesen zu wollen, das war mein erster positiver Eindruck.
Meine Freude ...

Ein unaufgeregtes Cover und ein neugierig machender Klappentext sowie eine Leseprobe, die mich noch mehr angefixt hat, dieses Buch lesen zu wollen, das war mein erster positiver Eindruck.
Meine Freude über den Erhalt war also entsprechend groß und ich habe mich vorfreudig in die Geschichte gestürzt.
Die ersten Kapitel fand ich auch immer noch super, doch dann kam die Ernüchterung, denn je mehr Kapitel ich gelesen habe, desto mehr schwand meine Begeisterung.
Leider liegt das nicht an dem Schreibstil, nein, den finde ich nach wie vor sehr gut, genau wie den Grundtenor der Geschichte, sondern daran, dass die Figuren eindeutig für mich zu unausgereift sind.
Sogar in einigen Dingen zu widersprüchlich sind, da sie einmal selbstbewusst, autark und stark agieren und im nächsten Moment eher unbeholfen, fast duckmäuserisch.
Auch in der Geschichte zu viele offene Fragen nicht beantwortet werden und einiges aus meiner Sicht sogar zu oft wiederholt wird bzw. etwas angefangen wird zu erzählen und dann nicht weiterverfolgt wird.
Als nette und leichte Lektüre für zwischendurch ist es für mich jedoch sehr gut geeignet und deshalb 3 von 5 ⭐️ von mir und wen solche Sachen nicht stören, der wird sich mit diesem Buch auf jeden Fall mehr als wohl fühlen.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

leider anders als erwartet

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
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Der Klappentext und auch die Leseprobe haben für mich den Eindruck gemacht, dass es sich irgendwie mal tiefer um Medusas Geschichte handelt, weshalb ich dieses Buch ja unbedingt lesen wollte.

Nur leider ...

Der Klappentext und auch die Leseprobe haben für mich den Eindruck gemacht, dass es sich irgendwie mal tiefer um Medusas Geschichte handelt, weshalb ich dieses Buch ja unbedingt lesen wollte.

Nur leider entpuppt es sich dann anders als erwartet, was irgendwie schade ist. Den besseren Einblick in Medusas Welt und auch Seele bekommen wir nicht so wirklich, denn tatsächlich geschieht dies eher nur unterschwellig und die überwiegende Anzahl der Kapitel handelt von Zeus und seinen Mitgöttern, Perseus, Kassiopeia und deren Tochter Andromeda und was diese doch für Heldentaten oder eben Missetaten begehen. Erfahren wir dabei also, wer da wie welche Ränke schmiedet oder was wem wieso geschieht.

Der Inhalt dieses Buches ist für mich somit mehr eine Neu-Interpretation der verschiedenen Götter- und Heldengeschichten aus mir bereits bekannten Mythen und somit liegt der Fokus eben nicht, wie von mir erwartet, mehr auf Medusa und was für eine Persönlichkeit sie wirklich war, bevor sie eben zu dem Monster mit dem tödlichen Blick geworden ist.

Schade, denn wie gesagt, der Klappentext suggeriert etwas anderes.

Positiv ist für mich zumindest an diesem Buch der ansprechende Schreibstil, denn auch das ständige Wechseln der Sichtweise (jedes Kapitel aus einer anderen Sicht), der Erzählform je nach Erzählendem oder die extrem unterschiedlichen Längen der einzelnen Kapitel haben mir auch einiges abverlangt und teilweise sogar den Spaß am Lesen verleidet, weil mein Hirn einfach nicht mitgekommen ist, weshalb es für mich nur ein 3 Sterne Buch ist.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen und fand es deshalb ermüdend, Dinge zu lesen, die ich so in den verschiedensten Büchern über eben diese Göttergeschichten schon gelesen habe und ihr empfindet es ganz anders. Wer weiß das schon und werdet ihr auch nur herausfinden, in dem ihr zumindest mal einen Blick ins Buch hinein werft.

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