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Veröffentlicht am 30.11.2017

Wunderschön. Herzergreifend. Lieblingsbuch.

Salz für die See
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Meine Meinung: Ich habe unendlich lange auf Salz für die See gewartet, war mehr als einmal versucht, mir das Buch auf Englisch zu kaufen, obwohl ich es unbedingt in der Königskinder Ausgabe haben wollte ...

Meine Meinung: Ich habe unendlich lange auf Salz für die See gewartet, war mehr als einmal versucht, mir das Buch auf Englisch zu kaufen, obwohl ich es unbedingt in der Königskinder Ausgabe haben wollte und dann plötzlich war es da. In einem unscheinbaren braunen Umschlag aus dem Carlsen Verlag. Ich habe es angesehen, mich in es verliebt und wollte sofort mit dem Lesen beginnen. Doch dann hatte ich plötzlich Angst. Was wäre, wenn das Buch zu traurig ist? Was wäre, wenn das Buch einfach nicht meine Erwartungen erfüllen kann? Was wäre, wenn es nicht so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Ja, ich hatte Angst davor, von Ruta Sepetys enttäuscht zu werden und ich hatte Angst, dass die Geschichte mich zu sehr berührt und zu sehr mitnehmen würde.
Salz für die See hat mich berührt und vollends mitgenommen. So sehr, dass ich lange brauche, um die richtigen Worte zu finden. Damals habe ich immer einen großen Bogen um historische Romane gemacht. Sie haben mich aus unerfindlichen Gründen immer abgeschreckt doch schon bald habe ich Themen und Zeitalter gefunden, die mich begeistern können und Salz für die See fängt diese ein: Flucht und das Schicksal Einzelner im zweiten Weltkrieg. In Salz für die See begleiten wir vier Protagonisten auf ihrem Weg zur und auf der Wilhelm Gustloff. Paulina ist eine junge Polin und auf der Flucht vor den Russen, Alfred ein junger Soldat, der auf die Wilhelm Gustloff abkommandiert wird, Florian aus Ostpreußen flieht aus einem dem Leser anfangs unbekannten Grund Richtung Deutschland und die junge Litauerin Joana hat deutsche Vorfahren und darf somit auch nach Deutschland flüchten. Für Alfred verspürte ich nichts als Hass aber die Schicksale der anderen drei und ihrer Gefährten habe ich mit großem Interesse verfolgt. Während Alfred in Gotenhafen die Wilhelm Gustloff zur Abreise bereit macht, sind die anderen auf ihrem Weg durch das zugefrorene Haff zu genau dieser.
Ruta Sepetys gibt uns mit Salz für die See einen gut recherchierten und geschichtlich stark verankerten WW2-Roman, der nebenbei aber durch so viel mehr hervorsticht. Die Recherche ist gut und das macht viel vom Roman aus. Das steht ganz außer Frage. Besonders faszinierten mich jedoch die einzelnen Schicksale und alles, was sich daraus im Verlaufe des Buches entwickelt. Auch die Zeit auf der Wilhelm Gustloff und die Probe, auf die jeder durch das Unglück gestellt wird, war besonders aus psychologischer Sicht sehr spannend aber auch wundervoll berührend, sodass bei mir wirklich die Tränen gerollt sind.
Das Schicksal der Wilhelm Gustloff ist vielen längst nicht so präsent, wie das der Titanic und doch ist es so viel tragischer. Nicht nur, was die pure Statistik besagt. Auch der ganze Hintergrund, die Herkunft der Menschen und ihr Ziel, all das, was sie durchgemacht haben. Ich bin so froh, dass Ruta Sepetys mit ihrem Werk noch einmal an dieses Schicksal erinnert, denn es prägt meiner Meinung nach die deutsche Geschichte enorm und ist ein fester Bestandteil von dieser. Dieses grausame Ereignis hat Ruta Sepetys allerdings nicht in ein langweiliges Geschichtsbuch gepackt sondern einen Roman daraus gemacht, der wunderschön ist und uns auf emotionaler Ebene sensibilisiert und den Opfern gedenken lässt. Gleichzeitig zeigt er uns jedoch auch alles schöne: Nächstenliebe, die Liebe einer Mutter, Wille und Durchhaltevermögen und ganz viel Mut. Ich werde Salz für die See nicht vergessen und hoffe, dass noch viele auf dieses Werk aufmerksam werden.
Fazit: Ruta Sepetys hat mich mal wieder sprachlos und begeistert zurückgelassen. In Salz für die See schildert sie Schicksale von Flüchtlingen im zweiten Weltkrieg und ruft uns das Schicksal der Wilhelm Gustloff so stark ins Gedächtnis, dass die Gedanken daran noch lange nachhallen. Ich bin begeistert von dem Werk und wünsche mir, dass noch viele Leser auf das Buch aufmerksam werden. Das, was Ruta Sepetys dort geleistet hat, ist bewundernswert und verdient meinen größten Respekt.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Der neue Roman von Dan Wells

Bluescreen
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Meine Meinung: Mit Bluescreen erscheint eine neue Science-Fiction-Reihe von Dan Wells auf dem Markt. Dies war mein erstes Buch von ihm und trotzdem habe ich schon von verschiedenen Stellen nur das beste ...

Meine Meinung: Mit Bluescreen erscheint eine neue Science-Fiction-Reihe von Dan Wells auf dem Markt. Dies war mein erstes Buch von ihm und trotzdem habe ich schon von verschiedenen Stellen nur das beste über ihn gehört. Zu Beginn war ich schon sehr beeindruckt, denn man fand direkt eine große Bandbreite an Diversity. Die Charaktere haben allesamt verschiedene Nationalitäten und keiner von ihnen ist zu 100 Prozent amerikanisch, obwohl das Buch in San Francisco spielt. Die Protagonistin, Marisa, ist Mexikanerin. Ihr bester Freund Chinese, ihre Spielpartnerinnen kommen aus Amerika, Deutschland und Japan. Außerdem hat Marisa eine Armprothese und die Tatsache, dass es möglich ist, das Menschen mehr oder weniger Cyborgs sein können, wird mit der größtmöglichen Normalität behandelt. So hat das Buch direkt einige Pluspunkte bei mir bekommen, denn diese Themen sind mir immer sehr wichtig.
Dennoch zogen sich die ersten Seiten erst einmal und waren etwas langweilig. Erst erfährt man lang und breit von dem virtuellen Kämpfen Marisas Gruppe, die sie in einem online Egoshooter spielen. Danach werden noch einmal sehr stark Marisas Familie und deren Probleme thematisiert, was sich auch noch einmal zog. Erst das Auftauchen der neuen Droge, Bluescreen, brachte mehr Spannung in das Geschehen und ab Seite 140 wollte ich meine Augen nicht mehr vom Buch lösen. Denn was ich an Sci-Fi-Romanen besonders liebe, ist große Bandbreite an neuen Technologien und Errungenschaften, die im Werk eine große Rolle spielen und genau das war natürlich auch bei Bluescreen der Fall. Darüber hinaus haben Marisa und ihre Freundinnen viel Ahnung von ebendieser Technologie und können sogar Hacken. Diese Aspekte haben mir besonders gut gefallen und all das entwickelt sich zusammen mit Marisa weiter.
Zwischenmenschliche Beziehungen und eine ausgeprägte Liebesgeschichte kann man in Bluescreen nicht finden. Abgesehen von Marisas familiären Problemen, die jedoch für die Droge Bluescreen eine wichtige Rolle spielen. Gestört hat mich dieses Fehlen jedoch nicht. Die Geschichte hat ganz klar einen anderen Schwerpunkt und ich finde diesen so tatsächlich auch besser, als wenn eine komplizierte Liebesgeschichte noch weiteren Platz eingenommen hätte. Neben Marisa spielen natürlich noch einige weitere Charaktere eine tragende Rolle. Allerdings blieben sie mir mit Ausnahme von Marisa leider zu blass und zu ihnen kann ich wirklich nur sagen, dass sie ganz ok waren. Das hat Marisa allerdings definitiv wieder wett gemacht, wenn ich fand sie toll und konnte ihre Handlungen und ihre gesamte Entwicklung sehr gut nachvollziehen.
Neben diesen ganzen Punkten hat Bluescreen aber vor allem eins zu bieten: Viele spannende Szenen, viele unerwartete Wendungen und ein großes Finale, das vieles aufklärt, uns aber noch genügend Fragen und Neues für Teil 2 offen lässt. Hoffentlich lässt dieser nicht mehr allzu lange warten.
Fazit: Mein erster Roman von Dan Wells hat mich keinesfalls enttäuscht sondern vielmehr begeistert. Mit Bluescreen hat er einen tollen Science-Fiction-Roman erschaffen, der durch eine tolle Protagonistin und ein interessantes Thema begeistert und zudem Diversity beachtet und als das, was sie ist erschienen lässt: Etwas Normales.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Book Talk

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Ein Harry Potter Theaterstück? Erst war meine Freude groß doch dann kam die Enttäuschung: Es wird nur in London zu sehen sein. Für mich als Studentin leider ein entfernter Traum, der mit viel Sparen verbunden ...

Ein Harry Potter Theaterstück? Erst war meine Freude groß doch dann kam die Enttäuschung: Es wird nur in London zu sehen sein. Für mich als Studentin leider ein entfernter Traum, der mit viel Sparen verbunden wäre und den ich mir erst viel später leisten könnte. Die Freude war dann umso größer, als ich erfuhr, dass das Theaterstück als Script auf den Markt kommen soll und dann für jeden zugänglich ist. Egal ob er das Theaterstück gesehen hat oder nicht. Und so habe ich die englische Ausgabe direkt bestellt und die deutsche hat dann bei der Carlsen Lesenacht einen Weg in meinen Besitz genommen und wurde dann noch einmal rereadet.
Ich kann ganz stolz sagen, ich bin ein Fan dieses Buches. Ich würde es trotz Harrys tragender Rolle nicht unbedingt als achten Harry Potter Band beschreiben sondern vielmehr als ein Spin Off oder gar etwas ganz neues aber das sei mal ganz nebenbei erwähnt. Mich schmerzt allerdings aus diesem Standpunkt heraus, dass es so viele schlechte Meinungen zum Buch gibt. Meiner Meinung nach sollte es klar sein, dass man ein Werk in Dramenform bekommt, wenn überall zu lesen ist, dass es ein Skript ist. Und als ein solches Drama sollte man das Buch letztendlich auch begreifen, wenn man es liest. Statt einen Roman zu lesen, sollte man im Hinterkopf behalten, dass dieses Werk eigentlich auch auf die Bühne gehört und dann erhält es seinen ganz eigenen Harry Potter-Zauber, den manche vermisst haben. Ich habe es mir jedenfalls im Hinterkopf immer auf der Bühne vorgestellt und würde es auch gerne mal dort sehen.
Ich war immer sehr gespannt, wie es mit Harry weitergehen würde. Der Prolog von Teil 7 gab ja schon einen kleinen Hinweis, aber viele Fragen blieben unbeantwortet. Sind Albus Sorgen, nach Slytherin zu kommen, begründet? Wie geht es Harry? Hat er noch mit der Vergangenheit zu kämpfen? Auf diese Fragen und noch einige weitere bekommen wir in diesem Buch endlich eine Auflösung. Generell bekommen wir mehr von Harry, Ron, Hermine und Draco mit, als man denken würde, denn das Buch betitelt ja primär seinen Sohn Albus. Aber auch diesen sowie Scorpius, Darco Malfoys Sohn, habe ich so gern gewonnen. Die beiden sind genial und allein wegen ihnen sollte man diese Geschichte unbedingt lesen.
Auch die Logikfehler, die viele immer anmerken sind mir aufgefallen. Für mich sind sie aber ein notwendiges Übel, damit die gesamte Geschichte funktioniert. Die mochte ich allerdings, weshalb ich über die Fehler gerne hinwegsehen konnte. Auch hier hilft es immer, zu bedenken, dass dieses Buch eigentlich ein Theaterstück ist und man es ein Stück weit einfach losgelöst von den anderen Büchern betrachten muss. Aber es ist einfach ein Stück Harry Potter und somit für mich unheimlich wertvoll. Über die Geschichte will ich nun aber nicht weiter reden. Ihr habt sie entweder schon gelesen und kennt sie schon oder ihr wollt es noch lesen und so sicher nicht gespoilert werden. Für mich beinhaltet Harry Potter und das verwunschene Kind definitiv den Harry Potter Zauber und ich bin mehr als dankbar, für dieses Werk.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Ein toller Abschluss

Grischa 3: Lodernde Schwingen
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Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der Grischa Trilogie und dennoch hat es lange gedauert, bis ich endlich zu Band 3 gegriffen habe. Zunächst hatte ich große Bedenken, dass ich nicht in die Geschichte ...

Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der Grischa Trilogie und dennoch hat es lange gedauert, bis ich endlich zu Band 3 gegriffen habe. Zunächst hatte ich große Bedenken, dass ich nicht in die Geschichte reinkommen würde. Ich finde ja die Figuren und die ganzen Ordnungen und Stände etc. in der Grischa Trilogie unheimlich komplex und gut durchdacht. Meine Sorgen stellten sich als unbegründet heraus. Dank des Glossars und Personenverzeichnisses habe ich schon vor dem Lesen einen Überblick bekommen und auch Leigh Bardugo machte den Wiedereinstieg sehr leicht und angenehm und schnell war ich wieder über alles im Bilde.
Erst einmal bin ich froh sagen zu können, dass wir Rawka nicht am Ende dieses Buches verlassen müssen, denn die weiteren Bücher der Autorin spielen in der gleichen Welt. Ich liebe dieses Land, das entfernt an Russland erinnert und somit einfach mal anders ist und vor allen Dingen sehr stimmig. Es hat seine eigenen Sagen, seine eigenen Geschichten und Helden und Abschied von solch einem Setting zu nehmen, fällt sicher sehr schwer.
Auch bei den Figuren hat Leigh Bardugo die Reihe hindurch Können bewiesen und alle entwickeln sich auch im dritten Band sehr stark weiter und vollenden diese Entwicklung schlussendlich. Alina liebe ich, denn sie ist ein sehr vielschichtiger Charakter. Auf der einen Seite ist sie eine mächtige Grischa, eine Heldin und nun auch die heilige Sankta Alina. Auf der anderen Seite sieht sie in sich jedoch nicht mehr als das Mädchen aus dem Waisenhaus. Ich habe immer gerne gelesen, wie sie denkt, entscheidet und sich entwickelt. Alles war so nah am Leser und perfekt nachvollziehbar und Leigh Bardugo hat in meinen Augen eine tolle Heldin geschaffen und ihr ein mich voll und ganz zufriedenstellendes Ende gegeben.
Was Leigh Bardugo in meinen Augen gemeistert hat ist, so vielen männlichen Charakteren beeindruckende Gesichter und Lebensläufe zu geben. Da gibt es Maljen, den Dunkeln und Nikolaj und man mag sich gar nicht für einen der Kerle entscheiden. Die waren für mich auch immer sehr wichtig für die Gesamtgeschichte, denn sie beeinflussen Alina insofern, dass sie, je nachdem für wen sich Alina letztendlich entscheidet, eine bestimmte Zukunft für sie bereithalten. Das Ende und für wen sich Alina entscheiden wird, war sehr unvorhersehbar. Ich hatte zu Beginn des Buches keine Idee und auch bis kurz vor dem Ende hätte ich keine Vermutung anstellen können, wie Alinas Geschichte ausgeht. Das finde ich sehr gut gemacht und zudem hat mich das Ende der Geschichte sehr begeistert. Denn es enthält eine Art Moral, die eine große Macht und Wahrheit in sich trägt und die jeder für sich beherzigen sollte. Ein toller Job, Leigh Bardugo!
Fazit: Mit Lodernde Schwingen hat Leigh Bardugo einen perfekten Abschluss der Grischa-Trilogie geschaffen. Der Ausgang bleibt bis zum Ende hin rätselhaft und das Ende war sehr passend und besonders die Moral dahinter wunderschön. Ich nehme schweren Herzens Abschied von dieser tollen Trilogie, die definitiv ein Reread wert ist.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Ein toller Abschluss der Dilogie um Brüderchen und Schwesterchen.

Secret Woods 2: Die Schleiereule des Prinzen (Märchenadaption von "Brüderchen und Schwesterchen")
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Meine Meinung: Ich habe mich so auf das Finale der Secret Woods Dilogie gefreut, denn, wie ich bereits in meiner Rezension zum ersten Band erwähnt habe, finde ich es sehr schön, dass Jennifer Alice Jaeger ...

Meine Meinung: Ich habe mich so auf das Finale der Secret Woods Dilogie gefreut, denn, wie ich bereits in meiner Rezension zum ersten Band erwähnt habe, finde ich es sehr schön, dass Jennifer Alice Jaeger mal keines der häufig adaptierten Märchen ausgewählt hat. Sie erzählt das Märchen von Brüderchen und Schwesterchen nach, verlegt es allerdings nicht in die Moderne sondern bleibt dabei in ihrer eigenen Welt, ohne dabei jedoch das Märchen allein nachzuerzählen.
Mir gefiel hierbei der zweite Band sogar noch ein wenig besser als bereits der erste. Die Handlungsstränge werden aus dem ersten Teil gekonnt wieder aufgenommen und zusammengewebt. Die Geschichte geht logisch weiter und wird meiner Meinung nach nochmal ein wenig spannender, da es langsam aber sicher dem Showdown zugeht. Der kommt gleich mehrmals ansatzweise denn es passierten ständig Dinge, die wie das Ende aussahen und zeitgleich sah man, dass man das Buch sich keinesfalls dem Ende zuneigte und auch, wer das Originalmärchen kennt weiß, dass es dort noch die eine oder andere Schwierigkeit gibt.
Nebenbei wird die Geschichte noch um einen stärkeren Zaubereiaspekt ergänz, als das Märchen selbst ihn nicht schon eh hatte. Ich glaube, dies machte die Geschichte erst belletristischer und mehr einem Roman gleich, als einem Märchen. Und auch das Ende ist märchenhaft kitschig und folglich genauso, wie es sein sollte. Zu schade, dass Jennifer Alice Jager nach diesem Buch mit den Märchen Retellings aufhört, um sich an neue Genres zu wagen. Ich werde ihre märchenhafte Welt vermissen und doch bin ich von ihrem Schreibstil so überzeugt, dass ich jedes weitere ihrer Bücher mit Freude lesen werde.
Fazit: Die Schleiereule des Prinzen ist Jennifer Alice Jagers gekonnter Abschluss der Secret Woods Dilogie. Die Geschichte um Nala und Dale wurde gekonnt weitergeführt und hat mich erneut verzaubern können. Auch wenn ich mit weinendem Auge von Jennifers Märchenwelt Abschied nehme, freue ich mich doch, ihre weiteren Werke aus anderen Genres zu lesen, denn auch mit ihrem Schreibstil hat sie mich erneut überzeugen können.