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Firieth

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2023

Freund oder Feind

Die Leuchtturmwärterin
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Das Cover des Buchs gefällt mir sehr gute, die Mischung aus verschiedenen Stilen ist sehr gut gelungen und mal was anderes, als die üblichen Cover von historischen Romanen.

Die Hauptfigur, Nelly, finde ...

Das Cover des Buchs gefällt mir sehr gute, die Mischung aus verschiedenen Stilen ist sehr gut gelungen und mal was anderes, als die üblichen Cover von historischen Romanen.

Die Hauptfigur, Nelly, finde ich sympathisch, allerdings auch sehr naiv und definitiv ein Glückspilz. Vor allem, da ihr Schwager ihr helfen konnte.
Bisschen schade fand ich, dass der erwähnte britische Pilot nur eine Nebenfigur darstellt. Die Geschichte der beiden kommt erst relativ spät und nur am Rande, daher ist der Klappentext hier ein wenig irreführend, da das Hauptaugenmerk der Geschichte auf der Suche nach Febe und dem alten Leuchturmwärter bzw. einem verschwundenen Kommandanten liegt.
Das Buch fing für mich sehr spannend an, aber ich fand die Vorgeschichte, warum Nelly in die Niederlande gehen musste, fast spannender als den Rest des Buches. Es passiert zwar immer wieder irgendetwas, aber so richtig fesseln konnte mich die Geschichte nicht.

Fazit: Ein ganz nettes Buch für zwischendurch, aber leider keine akurate Inhaltsangabe. Ich hatte mir ein bisschen mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Stark angefangen, stark nachgelassen

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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Das Cover ist mal was neues und vor allem der Kontrast von Rot und Weiß gefällt mir, vor allem auch mit dem Farbschnitt.
Wir lernen Zoé am Anfang hauptsächlich als ihr Alter Ego Claire kennen, eine starke ...

Das Cover ist mal was neues und vor allem der Kontrast von Rot und Weiß gefällt mir, vor allem auch mit dem Farbschnitt.
Wir lernen Zoé am Anfang hauptsächlich als ihr Alter Ego Claire kennen, eine starke Frau, die tut was sie tun muss, um zu überleben. Die Person gefällt mir als Charakter sehr gut, sie hat Tiefe und Persönlichkeit, es hat wirklich Spaß gemacht, den ersten Teil zu lesen.
Kurz nach ihrer Ankunft in Xanthia als Zoé, wird der Hauptcharakter leider recht flach und langweilig, sie hat fast alles von ihrer Stärke und ihrer Persönlichkeit verloren und richtet sich nur noch nach Alexei aus und war stellenweise sogar wie ein kleines folgsames Hündchen, das nach seinem Herrchen sucht. Für eine Frau, die Angst vor Gefühlen hat, geht der Beginn der Liebesgeschichte viel zu schnell für meinen Geschmack. Ich habe auch nichts gegen spicy Szenen, allerdings waren die meiner Meinung nach auch teilweise eher flach und an unpassenden Stellen, als wollte man halt einfach solche Szenen halt unbedingt im Buch haben. Dadurch wurde die Geschichte, deren Idee ich absolut überzeugend und mega fand, sehr flach und reduziert. Die Stellen, in denen es um die Suche der Relikte ansich geht hingegen sind wirklich sehr gut, konnten das ganze aber leider nicht wirklich rausreißen.
Der Schreibstil war zum Großteil wirklich sehr schön und hat mir sehr viel Spaß gemacht zu lesen, gerade der Anfang wie gesagt und es waren sehr viele spannende Szenen dabei, wo ich das Buch kaum weglegen konnte. Daher finde ich es wirklich sehr schade, dass Zoé ansonsten ein eher schwacher Charakter geworden ist.
Fazit: Das Buch hat sehr stark angefangen und dann sehr stark nachgelassen. Ich werde daher auch die weiteren Bände höchst wahrscheinlich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Etwas langatmig

Das Licht der Fjorde
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Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, kann man aber nichts dagegen sagen und passt auch zum Buch.

Die Figuren Solveig und Lizzy finde ich sympathisch und authentisch, man konnte sich ...

Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, kann man aber nichts dagegen sagen und passt auch zum Buch.

Die Figuren Solveig und Lizzy finde ich sympathisch und authentisch, man konnte sich in beide gut hineinversetzen, wobei ich die Kapitel um Solveig lieber mochte.

Leider fand ich die Geschichte zu langatmig. Es wurde viel erzählt, aber wenig über den eigentlichen Kern der Geschichte. Zu dem kommt man zwar über beide Handlungsstränge langsam, aber es nimmt dadurch leider viel Spannung und wird zu lange. Dadurch habe ich auch verhältnismäßig lange für das Buch gebraucht, da es oft einfach nicht gereizt hat weiterzulesen. Und im letzten Abschnitt geht alles dann plötzlich viel zu schnell und zu smooth, da hätte man durchaus mehr und mehr Drama rausholen können, das war zu einfach und viel zu schnell vorbei, wobei der letzte Abschnitt kurzzeitig der spannendste des gesamtes Buchs war. Sprachlich hat mir das Buch hingegen sehr gut gefallen, was auch der Grund war, warum ich es letztenendlich weitergelesen habe.

Ich habe mir mit der Vergabe der Sterne schwer getan.

Fazit: Sprachlich hat es Spaß gemacht, es zu lesen, von der Story her wäre da noch viel Potential nach oben.

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Veröffentlicht am 04.12.2024

Traum oder Realität

Der längste Schlaf
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Das Cover des Buchs finde ich recht schön gestaltet und mal was neues. Mit der Hauptfigur bin ich irgendwie nicht so wirklich warm geworden über das ganze Buch. Auf der einen Seite ist sie Professorin, ...

Das Cover des Buchs finde ich recht schön gestaltet und mal was neues. Mit der Hauptfigur bin ich irgendwie nicht so wirklich warm geworden über das ganze Buch. Auf der einen Seite ist sie Professorin, auf der anderen Seite wirft sie mit Anschuldigungen um sich, ohne auch nur den Hauch eines Beweises zu haben.
Was ich auch ein bisschen nervig fand, es gab immer so Einschübe, wo Wörter erklärt wurden, das klang, als wäre hier der Wikipedia- oder Duden-Eintrag zitiert worden und hatte absolut keinen Mehrwert für das Buch und hat auch nicht zur Geschichte gepasst. Dann gab es auch teilweise Beschreibungen, die viel zu lang waren und auch nichts zur Geschichte ansich beigetragen haben.
Es gab immerhin einzelne Stellen, die dann doch kurzzeitig spannend waren und die haben Spaß gemacht zu hören. Vor allem durch die Sprecherin, die war wirklich toll und hat das Beste aus dem Buch gemacht.
Fazit: Langatmig, bisschen wirr und ich wurde einfach mit der Hauptfigur nicht warm, daher konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Schwierig

A Study in Drowning
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Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte ...

Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da vieles unklar war und nicht erklärt wurde. Vor allem fand ich aber auch die Hauptfigur gerade am Anfang immer nerviger, entweder sie heult, ist überdramatisch, sauer oder mault jeden an. Es fehlen hier auch viele Infos zum Hintergrund der Protagonistin. Man ahnt, dass sie Traumata erlebt hat und vieles dadurch getriggert wird, aber trotzdem ist es ein bisschen too much. Auf der einen Seite will sie sich als starke Frau sehen, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet, aber heult schon los, wenn sie nur schief angeschaut wird. Vieles, was ihre Traumata ausgelöst hat, wird später im Buch erklärt oder offensichtlich, aber zum Teil ein bisschen zu spät, finde ich. Im Laufe des Buchs wird sie ein bisschen ruhiger und angenehmer, aber leider hat der erste Eindruck dazu geführt, dass ich Effy einfach nicht mehr mochte. Die anderen Charaktäre sind auch oft sehr unangenehm. Der einzig, einigermaßen gute Charakter ist Preston, ihn fand ich recht angenehm.
Die Geschichte ansich, man muss vorweg sagen, dass ich Geschichten rund um den Elfenkönig selten mag, fand ich eigentlich recht spannend. Man wusste zwischendurch nicht mehr, was ist real und was nicht, was ist jetzt die eigentliche Geschichte, das fand ich sehr schön geschrieben. Manchmal war sie zwar auch ein wenig wirr, aber das hat das Erlebnis nur kurz getrübt. Diese Geschichte hätte durchaus Potential, zu meinen Lieblingsbüchern zu gehören, wäre da nicht diese Version von Effy. Die Protagonistin hat es für mich persönlich komplett kaputt gemacht. Ich war zwischendurch auch versucht abzubrechen.
Die Sprecherin gehört von der Stimme her nicht zu meinen Favoriten, sie war aber okay. Was ich hingegen sehr gut fand war, dass sie für jede Person eine eigene Stimme, teilweise mit Akzent, hatte und man so auch direkt gehört hat wer spricht, auch wenn es nicht dazu gesagt wurde. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Fazit: Eine sehr gute Geschichte mit einer leider sehr nervigen Protagonistin, die leider nichts für mich ist.

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