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Veröffentlicht am 29.05.2023

Eine ganz besondere Freundschaft

Bobby und Boss: Heimlich beste Freunde
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Was macht man, wenn man eine beste Freundin hat, die man nur heimlich treffen darf ? Bobby und Boss wohnen zwar nebeneinander und ihre Zimmer trennt nur eine Wand, dennoch müssen sie ihre Freundschaft ...

Was macht man, wenn man eine beste Freundin hat, die man nur heimlich treffen darf ? Bobby und Boss wohnen zwar nebeneinander und ihre Zimmer trennt nur eine Wand, dennoch müssen sie ihre Freundschaft geheim halten, da ihre Eltern sich nicht ausstehen können. Wie gut, dass Bobby und Boss den Morse-Code kennen und dadurch eine tolle Möglichkeit gefunden haben, sich heimlich zu verständigen. Aber auch sonst haben sie immer geniale Ideen und gemeinsam wird ihnen nie langweilig.

Vanessa Walder hat mit ihrer neuen Erstleser-Serie ein witziges Leseabenteuer für Leseanfänger kreiert, mit dem meine Kita-Kinder und ich viel Freude hatten. Durch die bunten Bilder, die witzig gestaltet sind und die kurzen Sätze werden die Kinder zum lesen ermutigt. Die Schrift ist klar und deutlich und der Morse-Code bietet einen zusätzlichen Anreiz, sich intensiver mit dem Buch auseinander zu setzen.

Bobby und Boss sind zwei tolle Protagonisten, mit dnen wir gemeinsam einen Tag voller magischer Momente und unvergesslichen Augenblicken erleben durften.

Besonders gut hat den Kindern gefallen, dass die beiden Spaß miteinander haben, ihre Ideen umsetzen und sich prima verstehen. Denn nur weil die erwachsenen sich nicht mögen, muss es bei den Kindern ja nicht genauso sein. Schöner wäre es natürlich, wenn sie ihre Freundschaft nicht geheim halten müssten, aber dadurch verbindet die Beiden eine ganz besondere Freundschaft , die nicht jeder hat.

Die Geschichte rund um Bobby und Boss hat uns gut gefallen auch wenn uns manchmal ein bisschen die Überleitung gefehlt hat wie z.b. als Boss gerade noch durch den Regen zur Schule geht und auf der nächsten Seite Bobby die geheime Nachricht entschlüsselt hat. Dies ist jedoch halb so wild , da wir ganz viel Spaß mit den Beiden und dem Morse-Alphabet hatten.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Ein kleiner Hase schenkt auch dir eine Prise Mut

Nobbi, der Mutmachhase (Band 3) – mach mit, hab Mut und alles wird gut!
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Inhalt:
Nobbi, der kleine Mutmachhase lebt zusammen mit seinen Freunden im Wald. Nun möchten alle gemeinsam ein großes Freundschaftsfest feiern. Doch bis es soweit ist gibt es noch eine Menge zu tun. ...

Inhalt:
Nobbi, der kleine Mutmachhase lebt zusammen mit seinen Freunden im Wald. Nun möchten alle gemeinsam ein großes Freundschaftsfest feiern. Doch bis es soweit ist gibt es noch eine Menge zu tun. Hast du Lust Nobbi und seinen Freunden bei den Vorbereitungen zu helfen ?

Cover:
Das Cover mit dem knuffigen Nobbi hat mich sofort angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Nobbi mit den langen Lauschern und dem Möhrenschnuppernäschen macht einen sympathischen Eindruck und man möchte in gerne kennenlernen.

Meine Meinung:
Maike Bollow hat mit „Nobbi, der Mutmachhase – Mach mit, hab Mut und alles wird gut „ eine warmherzige und liebevolle Geschichte geschrieben, die Kinder dazu animiert aktiv mitzumachen und Nobbi bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Gemeinsam wird geschüttelt, gepustet oder mit dem Po gewackelt und die Aktionen ließen sich auch ohne Hilfsmittel ( außer einer Zahnbürste ) sehr gut umsetzen und lockerten das Gelesene wunderbar auf.

Der Text der Geschichte ist klar und kindgerecht formuliert und die wunderbaren Illustrationen unterstützen das Gelesene ganz ausgezeichnet

Nobbi ist ein sympathischer Mutmachhase, der verständnisvoll und emphatisch mit seinen Freunden agiert und den Kindern zeigt, wie wichtig es ist, dass man sich gegenseitig hilft und unterstützt. Aber auch die anderen Charaktere schließt man schnell in sein Herz und kann sich mit ihnen identifizieren.

Das Thema Mut kommt mir in der Geschichte jedoch etwas zu kurz. Nobbi bietet Hilfestellungen an, die jedoch nichts mit Mut zu tun haben. Vielmehr geht es um Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Einzig und allein brauchte der Siebenschläfer etwas Mut und Zuspruch in einer Situation, in der er sich etwas nicht traute.

Fazit:
Nichtsdestotrotz hatten wir sehr viel Spaß mit dem Buch und werden es sicherlich noch oft zur Hand nehmen.

Wir vergeben 4,5 Sterne , die wir auf 5 aufrunden.

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Veröffentlicht am 04.12.2024

Christkind, wo bist du ?

In 24 Tagen kommt das Christkind
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In der Adventszeit ist es im Kindergarten mittlerweile zur Tradition geworden, dass wir ein Adventskalenderbuch lesen. Beim Stöbern auf einem Martinsmarkt bei uns in der Umgebung, bin ich auf dieses Buch, ...

In der Adventszeit ist es im Kindergarten mittlerweile zur Tradition geworden, dass wir ein Adventskalenderbuch lesen. Beim Stöbern auf einem Martinsmarkt bei uns in der Umgebung, bin ich auf dieses Buch, welches 24 Adventsgeschichten vom 1. - 24. Dezember enthält, gestoßen. Was mir sofort positiv ins Auge gefallen ist, dass nicht der Weihnachtsmann die Hauptrolle spielen soll, sondern das Christkind. Zudem haben mich die niedlichen und weihnachtlichen Illustrationen sofort angesprochen und die kurzen Texte zum jeweiligen Tag, lassen sich perfekt in den Morgenkreis integrieren ohne die Kinder zu überfordern.

Wir begleiten die Geschwister Sophie und Lukas bei ihrem Weihnachtsabenteuer, dem dem die Weihnachtsmaus und der Bär, welche sie zuvor in zwei geheimnisvollen Nüssen entdeckt haben, stets an ihrer Seite sind. Gemeinsam führen sie kleine Hilfsdienste aus, damit der Mantel des Weihnachtsmannes zur Bescherung fertig ist und er mit seinem Renntieren und dem Christkind durch die heilige Nacht reisen kann.

Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben und es entsteht eine heimelige und weihnachtliche Stimmung. Leider kommt das Christkind nur in der letzten Geschichte vor. ansonsten spielt mal wieder das Weihnachtsmann die Hauptrolle, was ich leider ein wenig enttäuschend fand und auf Grund des Titels etwas anderes erwartet habe.

Wer eine Geschichte über das Christkind sucht, ist hier leider falsch. Deswegen habe ich mich auch für ein anderes Buch entschieden, welches ich nun den Kindern in der Adventszeit vorlesen werde.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Wilson Wilbur sorgt für Weihnachtsstimmung

Der Weihnachtszwölf
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In der Vorweihnachtszeit ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Elf oder ein Wichtel bei euch zu Hause einziehen könnte. Bei Alfie, Bobbie und Pippa zieht jedoch kein elf ein, sondern ein Weihnachtszwölf. ...

In der Vorweihnachtszeit ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Elf oder ein Wichtel bei euch zu Hause einziehen könnte. Bei Alfie, Bobbie und Pippa zieht jedoch kein elf ein, sondern ein Weihnachtszwölf. In den 12 Tagen, die noch bis Weihnachten bleiben versucht er den Kindern eine fröhliche und schöne Vorweihnachtszeit zu ermöglichen, da ihre Eltern dringend ans andere Ende der Welt mussten und Tante Gunilla, die auf die Kinder aufpasst, nichts für Weihnachten übrig hat.

Die Idee, einen Weihnachtszwölf anstatt eines Elfen oder Wichtels einziehen zu lassen, ist mal etwas Anderes und weckte unser Interesse. Auch das Cover und die zahlreichen bunten und lebendigen Illustrationen überzeugen durch ihre quirlige und witzige Art. Die Geschichte konnte uns dann leider nicht voll und ganz begeistern, da es zum Teil sehr skurril und etwas konstruiert zugeht. So stellen wir uns unter anderem die Frage, wieso man seine Kinder in die Obhut einer Tante gibt, die Kinder nicht mag und auch keine Lust hat, sich um diese zu kümmern. Genauso wenig können wir verstehen, wieso die Eltern die Reise nicht verschoben haben und die Vorweihnachtszeit mit ihren Kindern gemeinsam gestalten. Umso schöner ist es zu sehen, dass Alfie sich über die Anwesen von Wilbur freut und er ihm die Hoffnung gibt, dass alle gemeinsam ein schönes Weihnachtsfest erleben können. Wilson bringt eine Menge Schwung in das Haus der Familie Brigggs und leider schlägt er dabei manchmal ein bisschen über die Stränge.

Wer aber gerne ein Abenteuer erleben möchte, dass nicht alltäglich ist und über einige Dinge, die für in dieser Geschichte passieren hinweg sieht, der ist hier genau richtig

Für uns war es manchmal zu viel des Guten und daher vergeben wir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Leo und Antonia werden zu Geisternhelfern

Die Geisterhelfer – Traue sich, wer kann!
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Inhalt:

Erst vor kurzem ist der 10-jährige Leo in eine neue Stadt gezogen. Er ist ein schüchterner Junge, der Angst vor der Dunkelheit hat und am liebsten zu Hause ist. Eines Abends wird er zum Fußballspielen ...

Inhalt:

Erst vor kurzem ist der 10-jährige Leo in eine neue Stadt gezogen. Er ist ein schüchterner Junge, der Angst vor der Dunkelheit hat und am liebsten zu Hause ist. Eines Abends wird er zum Fußballspielen auf den Bolzplatz neben dem Friedhof eingeladen. Als der Ball über die Mauer fliegt und Leo ihn vom Friedhof holen soll, passiert etwas, dass er so nicht erwartet hätte. Plötzlich sprechen ihn drei Geister an, die seine Hilfe benötigen. Er ist überrascht und weiß nicht was er machen soll. Zum Glück unterstützt ihn die taffe Antonia und steht ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Cover:

Das Cover mit seinem Glow-in-the-Dark Effekt ist etwas ganz Besonderes und passt wunderbar zur Geschichte.

Meine Meinung:

Tina Blase hat mit „Die Geisterhelfer – Traue sich, wer kann“ eine unterhaltsame und spannende Geschichte für junge Leser ab 8 Jahren geschrieben, die auch wunderbar in die bevorstehende Halloween-Zeit passt.

Gleich zu Beginn der Geschichte entsteht eine schaurig-schöne Stimmung die leichte Gruselmomente enthält, welche auch schon mal zu Gänsehaut führen können, aber es gibt auch Momente die für Spaß und einige Lacher sorgen.

Die Protagonisten Leo und Antonia sind sehr sympathisch und man schließt sie schnell ins Herz. Während Leo sehr schüchtern ist und angst im dunkeln hat, ist Antonia das genaue Gegenteil von ihm. Sie ist sehr taff und liebt die Nacht. Zusammen bilden sie ein tolles Team und erreichen gemeinsam ihr Ziel.

Was mich jedoch etwas stutzig gemacht hat, ist die Tatsache, dass Leo und Antonia alleine im Dunkeln raus dürfen und sich niemand Gedanken darüber macht, dass etwas passieren könnte. Aber vielleicht mache ich mir da als Erwachsener auch einfach zu viele Gedanken.

Etwas gestört hat mich, dass Leo in der Geschichte die Urne stiehlt und mit nach Hause nimmt. Auch wenn dies ganz witzig dargestellt wird, hat solch eine Szene in einem Kinderbuch nichts zu suchen. In meinen Augen ist es Grabschändung und die Totenruhe wird dadurch gestört.

Nichts desto trotz liest sich die Geschichte locker und leicht und es werden wichtige Themen wie Freundschaft, Mut, Mobbing und der Tod angesprochen.

Fazit:

Eine Geschichte mit witzigen und spannenden Momenten, netten Geistern und ein wenig Grusel .

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