"Die Orchideenfrauen" von Lea Santana ist ein wundervoller Roman um eine junge Frau Holly, welche als Immobilienmaklerin arbeitet und einer lebenserfahrenen 72-jährigen Frau namens Annabell.
Annabell hat Holly beauftrage ihr Haus incl. Wintergarten zu verkaufen. Beim Besichtigen des Hauses lernen sich die Beiden Frauen kennen und Holly ist fasziniert von Annabells Orchideenleidenschaft. Dabei erzählt Annabell wie sie zum Züchten gekommen ist und dass sie ihre damalige große Liebe in Italien gefunden hatte und dort auch die Leidenschaft für die Orchideenzucht.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr flüssig und packend, so dass man schnell mitten in der Story ist.
Die gesamte Geschichte ist sehr berührend mit vielen nachdenklichen Momenten.
Sowohl Annabell, als auch Holly wurden richtig gut charakterisiert, so dass sie sehr authentisch wirken. Es entwickelt sich eine extrem außergewöhnliche Freundschaft zwischen den Beiden. Auch was deren Entwicklung angeht, erscheint es einfach stimmig und spannend.
Trotz zweier Zeitstränge vermindert es nicht die Leselust.
So bekommt man eben einen Einblick in Annabells Vergangenheit und damit macht es das Bild erst komplett.
Schön fand ich auch die bildlich dargestellte Umgebung, so dass man jede Szene regelrecht miterlebt. Man spürt regelrecht die warme und gemütliche Atmosphäre des Hauses und die Liebe zum Gewächshaus.
Zum Ende hin nimmt die Story zudem richtig Fahrt auf und wird immer tiefgründiger.

Mein Fazit:
Ein wirklich berührender Roman, den ich nur empfehlen kann.

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Inhalt:
Samantha ist eine Frau, die nichts lieber mag, als Weihnachten. Am meisten freut sie sich auf den wundervollen Abenden mit ihr Familie in Aspen. Die wohlverdienten Studentenferien will sie eben in der Heimat verbringen. Dumm nur dass aufgrund eines Schneesturms sie nicht von San Francisco aus fliegen kann und ihr Auto nicht funktioniert. Die einzige Lösung: Tristan Sterling (alte schmerzhafte Liebe) und dessen Zwillingsbruder.

Meine Meinung:
Das Buchcover und der Farbschnitt laden einfach zum schmökern ein. Es sieht traumhaft schön aus.
Was den Schreibstil angeht, so kann man nur sagen: richtig gut und das bei zwei Autorinnen. Diese Mischung ist echt gelungen und man merkt nicht wer, was geschrieben hat. Sie ergänzen sich einfach gut.
Man kommt super schnell ins Buch und lernt die Protagonisten kennen und lieben. Sie wirken sehr authentisch und gerade Sam wächst dem Leser schnell ans Herz. Es ist eben typische RomCom, aber mit weihnachtlichem Setting, was sehr gut zur Geltung kommt. Gerade Tristan und Sam in Kombination mit den witzigen Dialogen macht einfach nur Spaß. Weihnachtsfan gegen Grinch.
Dieser Roadtrip hat es zudem in sich, denn leider müssen die drei auch viele Unwägbarkeiten meistern, welche eben auch mal dramatisch sein können. Zwischen Schneesturm und Glockengeläut muss zudem Tristan seine Großmutter die Stirn bieten, denn was er dieses Mal erfährt, was sie mit seinem Erbe gemacht hat schockiert sehr. Und er muss versuchen eben nicht nur seine große Liebe zu Sam wieder zu kitten, sondern eben auch seine Zukunft zu sichern und damit auch die von Sams Eltern, da auch diese mit Tristans Oma im Klinsch liegen.
Es wird quasi weihnachtlich, stürmisch, traumatisch und romantisch zu gleich. Und natürlich extrem witzig. Gelungene Mischung eben.

Fazit:
Meine absolute Leseempfehlung für die Vorweihnachtszeit.

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„Where the waves rise higher“ von Kathinka Engel ist der zweite band der Trilogie rund um die Linklater- Schwestern.

Inhalt:
Nessa ist die älteste Schwester und brennt für ihre Leidenschaft: die eigene kleine Destillerie. Mit ihren Whiskeys geht sie sogar auf eine Messe um mehr Bekanntheit zu erlangen. Dort allerdings begegnet sie ihren absoluten Rivalen, Boyd Tulloch, der Whiskey-Mogul und Großunternehmer.
Trotz der großen Rivalität scheine die Beiden doch auch gemeinsame Punkte zu haben. Beide wollen kleine Sonderwhiskeys herstellen, doch stehen sie sich da wirklich im Weg?

Meine Meinung:
Ich liebe diesen flüssigen und einnehmenden Schreibstil sehr. Man erhält sofort eine Art Wohlfühlatmosphäre. Man ist plötzlich mitten in den kleinen Ort und riecht sogar die Aromen. Wirklich sehr gut bildlich dargestellt und eben auch für alle Sinne.
Nessa als Figur ist wundervoll charakterisiert, so dass man sie eben lieben muss.
Die gesamte Handlung erscheint regelrecht zufällig und einfach stimmig. Man nimmt einfach alles Geschehen so ab. Man spürt die Rivalität der 2 Protagonisten, aber eben auch andere Gefühle, welche beim Lesen geweckt werden.
Eine durchaus typische Enemies-to-lovers-Story mit Kleinstadt-Flair.
Ich mag das sehr, dass es kleinere Plottwists gibt und eben nicht alles geradlinig verläuft, so dass es keine wirkliche Langeweile oder vorhersehbare Ereignisse gibt. Nur lustige Zufälle.

Fazit:
Ich freue mich schon auf Band 2. Definitiv zu empfehlen.

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Der Roman „Wildblütentochter“ von Tessa Collins ist der zweite Band der Blumentöchter-Reihe.
Man kann diesen Band aber durchaus auch unabhängig vom ersten Band lesen, da jeder Band um eine andere Geschichte und damit Blütentochter handelt.

Cover:
Man weiß sofort wo die Handlung diesmal ist – Island. Die Fotografie ist wirklich sehr schön.
Rundherum finden sich Blüten und diese gehen in den wunderschönen Farbschnitt über. Es sieht einfach toll aus.
Auch die Innenklappen sind wunderschön gestaltet und sehr aufwendig. Ich liebe es,

Handlung:

Diesmal wird die Geschichte von Soley erzählt. Sie ist eine sehr erfolgreiche Sägerin und füllt ganze Konzerthallen. Trotz ihrer Berühmtheit denkt sie immer öfter über den Sinn des Lebens nach und ob sie für sich evtl. mehr oder einfach was anders haben möchte.
Durch eine Anfrage auf einem Festival in Island aufzutreten nimmt sie dies als Anreiz sich dort eine Auszeit zu gönnen und auch nachzuforschen, was ihre Verwandten, ihr Opa, so auf Island machen. Denn mit ihm hatte sie bisher gar keinen Kontakt. Sie möchte gern mehr über ihre Vergangenheit rausfinden und stößt dabei auf Familiengeschichten, die sie so nie erwartet hätte.

Meine Meinung:

Ich liebe den flüssigen und einnehmenden Schreibstil von Tessa Collins sehr. Es macht einfach Spaß so durch die Seiten zu fliegen. Die Beschreibungen der Szenen sind sehr bildlich und man spürt die Liebe zu jeder Figur. Alle Figuren erscheinen sehr authentisch.
Wenn man den ersten band gelesen hat, so findet man durchaus Parallelen, was den Lesespaß dennoch keinen Abbruch tut.
Man findet eben auch hier wieder eine zweitteilige Handlung , da sie eben zwei zeitstränge verfolgt. Zum einen eben die Gegenwart und zum anderen geht es um die Urgroßmutter Sigrun in den 40er/50er Jahren. Ich mag das sehr, da sich so immer mehr die Geschichte zusammensetzt und man eben viel über das damalige Geschehen erfährt. Es wird eben auch dramatisch und emotional. Ich mag diese Mischung sehr.
Aber die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen, denn Soley lernt einen Isländer kennen, aber der weiß gar nicht, dass sie eine berühmte Sängerin ist. Spannend.
Durchaus sind einige Handlungen recht vorhersehbar und eben typisch für diese Art der Romane. Aber dennoch kann man sagen, dass es den Leser durchaus mitnimmt.

Fazit:
Ich mag dieses Buch einfach. Es ist viel Emotion, aber auch Spannung und Drama dabei.
Zudem knüpft die Handlung gut an den ersten Band an, so dass man sich auch jetzt schon auf Band 3 freuen kann.

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Bei dem Buch „Whispers of shadow and silk“ von Rebekka Pax handelt es sich um einen Fantasy- Roman, Zudem gibt es eine Fortsetzung, so dass man sich eben auch schon mal darauf freuen kann.

Cover:
Ich mag das Cover sehr, denn man kann hier eben gleich das Hauptthema erkennen, denn es geht eben um magische Schattenwesen. Es verspricht dabei auf dunkle Magie und geflügelte Wesen.
Neben dem Cover muss aber eben auch der tolle Farbschnitt erwähnt werden und der ist einfach toll. Auf rotem Hintergrund erkennt man eben erneut das Motiv des Covers in schwarzen Farben. Ich finde es wirklich passend und einfach perfekt aufeinander abgestimmt.

Handlung:
Weberin Norey ist eine junge Frau, die sich wie andere Menschen vor ihren eigenen Schatten ängstigen. Denn ein Fluch belastet die Lande. Schatten sind tödlich. Ein Schattenwesen schafft es ins Land zu gelangen und tötet Norey Vater und Bruder. Doch es werden nicht nur diese Schattenwesen verfolgt, sondern plötzlich wird auch Jagd auf alle Zeugen dieses Ereignisses gemacht. Aber warum? Norey bleibt nichts anderes übrig als die Flucht zu ergreifen. Auf ihrer Flucht begegnet sie Torik, der sie rettet und in die Schule der Schattenbändiger bringt. Norey weiß nicht was da auf sie wirklich zukommt.

Meine Meinung:

Schon zu Beginn ist der Schreibstil sehr flüssig und vor allem bildlich, so dass man schnell in diese Welt eintaucht. Die Charaktere werden detailliert beschrieben , so dass man diese gut einschätzen kann und entsprechend durchaus mit Norey Freundschaft schließt.
Das Abenteuer kann quasi gleich beginnen. Zudem finde ich die Szenen sehr emotional ausgearbeitet, so dass man als Leser eben selbst mit Ängste aussteht oder auch Freude empfindet.
Man spürt, dass Norey ständig auf der Hut ist und es ihr schwer fällt überhaupt jemanden zu vertrauen. Denn was da geschieht ist wirklich beängstigend. Man spürt die Anspannung aller Figuren und wie verzweifelt sie sind, um einen bevorstehenden Krieg eventuell noch zu entgehen.
Die Zerrissenheit prägt Norey sehr und so ist sie eben die tragische Hauptfigur.
Der Wechsel der Perspektiven, da immer aus der Sicht einer anderen Figur geschrieben wird, macht das gesamte erst richtig rund. Allerdings weiß eben der Leser schon einge Sachen bevor sie Norey weiß, so dass es schon schwer fällt sich darauf einzulassen. Wirkt dann teils wie gespoilert innerhalb des Buches.
Die Geschichte an sich hat sehr viel Dynamik und es macht Spaß zu lesen. In diesem Fall kann man eben Schatten beschwöre und zu Wesen formen. Kennt man an sich auch aus anderen Fanatsybüchern und ist nix Neues, aber das Zusammenspiel der Protagonisten finde ich sehr gut. Geheime Magie und finstere Intrigen sind hier eben an der Tagesordnung.
Leider ist dennoch die Handlung mir nicht ganz mitreißend genug, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Liegt aber daran, dass man viel vergleichen kann, da die Wesen und dessen magische Fähigkeiten eben im Vergleich sehr ähnlich sind.

Fazit:
Ein wirklich gutes Fanatsybuch. Spannend und ergreifend mit ganz viel Emotionen. Und eben einen schönen Cliffhanger, so dass man sich schon auf den Folgeband freuen kann.

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