Inhalt siehe Klappentext.
Wir kennen alle Penny-Pepper-Bände von Ulrike Rylance, gestartet sind wir seinerzeit mit "Tatort Winterwald" - ich sehe gerade, es ist schon 8 Jahre her! Die anderen Teile folgten, der 11. Band kürzlich als ganz toll vertontes Hörbuch. Von Anfang an hat uns die Comic-Optik der Bücher überzeugt, der auch Lesemuffeln (wobei meine Kinder ganz und gar keine sind, hier muss eher mal der Lesefluss gestoppt werden) Vergnügen am Lesen bereitet. Der Mix aus Comic und Tagebuch, Text, Zeichnungen (und wenn es ginge, auch Tönen) macht einfach Freude beim Lesen - auch bei den Eltern. Wer die anderen Bücher kennt (man braucht keine Vorkenntnisse, kommt auch so direkt rein), freut sich jedesmal auf die (höchst unpassenden, aber dadurch umso witzigeren) Kommentare des Diktiergerätes - eine echte Nummer! Ebenso nicht mehr wegzudenken sind die Erklärboxen bei (gerade für Leseanfänger) schwierigeren Begriffen (hier: Moderatoren, Prinzip,...). Ich überlege jedes Mal, wie die Bücher wohl in Farbe aussehen mögen, aber sie müssen einfach schwarz-weiß bleiben, Bücher anmalen, wenn es keine Malbücher sind, ist ein Sakrileg. Lisa Hänsch macht mit ihren Illustrationen einen wirklich guten Job und man erkennt soviel wieder !
In diesem Band wollen die 4 Detektivinnen Penny, Flora, Marie und Ida mit ihren Hunden Dschastin und Mailie an einem Hunde-Talentwettbewerb teilnehmen. Klar, dass nicht alles reibungslos abläuft - es wäre sonst zu einfach. Die Mädels haben Spaß, Stress und eine Menge Ermittlungsarbeit vor sich, eine gute Mischung, die Hündchen haben Spaß und sind so süß wie eh und je. Es geht um Konkurrenz, üble Kameraden (die "Spielverderber"), Neid, aber im Endeffekt siegt einfach der Schnellste (und Beste). Uns hat es viel Freude gemacht, das Buch zu lesen, dabei zu sein, mitzuermitteln, mitzufiebern, mitzumachen. Kurzweilige Unterhaltung für die trübe Vorweihnachtszeit, am besten ein paar Plätzchen dabei (wenn man keine Leckerli mag). Von uns bekommen die "Spürhunde & Spielverderber" eine Leseempfehlung mit 5 Sternen.

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Ich kenne schon andere Hör-/Bücher von Gabriella Engelmann, aus der Reihe Zauberhaftes Lütteby habe ich die ersten beiden Teile als Hörbücher gehört, die letzten beiden Bände gelesen. Man kann Teil 4 auch unabhängig von den Vorgängern lesen, ich empfehle aber, alle Teile zu lesen oder zu hören, einfach, um die Entwicklung der Figuren, des nordfriesischen Städtchens, der ganzen Geschichte, inklusive des historischen Fluchs zu beobachten. Ich habe „Der Winter zaubert Träume am Meer“ um den zweiten Advent rum gelesen, absolut passend zur Vorweihnachtszeit, weil es in Lütteby auch auf Weihnachten zugeht.
Zum Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten, außer, dass es weihnachtlich wird, viel schneit und stürmt, dass es im Städtchen tourismustechnisch auf- und vorwärts geht, dass einige Personen erkennen, wer oder was wichtig ist, für sich selbst, für die Zukunft. Ein Wohlfühlbuch vom Allerfeinsten, herzlich geschrieben, untermalt von herrlichen Landschaftsbeschreibungen und Plattdüütsch, abgerundet von einer Vielzahl an Rezepten aus dem Buch (sowas mag ich echt gerne in Büchern, wenn einem etwas gefällt, hat man gleich ein Rezept an der Hand und muss nicht lange online danach suchen).
Mir hat der Abschluss der Reihe gut gefallen, manch einer hatte Überraschungen parat, in jegliche Richtung, manche kommen, manchen gehen wieder, 272 Seiten, die mir schöne Lesestunden beschert haben. Und hätte ich das Hörbuch gehört, wären sicherlich auch ein paar Lieder vertont worden… Von mir gibt es 5 zauberhafte Weihnachtssterne mit Leseempfehlung.

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Ich hatte vor 3 Monaten den ersten Teil der Nordwind-Saga gehört und auch bei Band 2 "Im Nordlicht" konnte mich die Stimme von Tanja Fornaro wieder mitreißen. Sie liest Miriam Georgs dramatische Geschichte um die Hamburger Schaustellertochter Alice, die direkt am 1. Teil anknüpft, so fesselnd und gleichzeitig mitfühlend vor, dass einem bei 13:34 Stunden Lesedauer nicht langweilig wird. Ich empfehle die 1,25-fache Geschwindigkeit. Der Hörer erfährt, auch in diesem Band in mehreren Zeitsträngen, wie es 1914 mit Alice, Rosa, John etc. weitergeht. Dazu gibt es Rückblicke in Alice' Kindheit und Jugend Ende des 19. Jahrhunderts, wie über sie bestimmt wurde, wie ihr übel mitgespielt wurde und wie sie versuchte, ihrer Lage Herr zu werden. Man schaut hinter die Kulissen der Familie Reeven, auch in besseren Kreisen machen Krankheit oder verschmähte Liebe nicht Halt - auch nicht die verbotene Liebe! Jeder ist angreifbar, aber zeigen will es niemand. Ich hatte angenehme Hörstunden, konnte ganz in der norddeutschen Familiensaga abtauchen, mitzittern, wie die Suche nach Rosa weiter-/ausgeht, ob Alice endlich von Henk loskommen kann, wie sich die Beziehungen John/Evelin, Julius/Marlies und Blanche/Niklas entwickeln. Ein Hörbuch, das eher negative Seiten des Lebens zeigt, als positive, aber auch diese sollte man nicht verdrängen. Eine Geschichte über eine Zeit, in der Frauen nichts zu sagen hatten, sondern sich dem Mann unterzuordnen hatten. Abschluss der Dilogie, die nachdenklich macht, Tod, Leid, Schmerz sind immer parat. Hörempfehlung mit 5 Sternen, das Titelbild zu Band 2 passt wunderbar zu Band 1, der Wiedererkennungsfaktor ist da.

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Ich habe die ersten beiden Teile von Kerstin Giers Vergissmeinnicht-Trilogie als Hörbuch gehört, zu Band 3 stimmte ich mich vor kurzem mit der Leseprobe ein. Pünktlich zum Erscheinungstermin hielt ich das eBook in den Händen, am Tag drauf konnte ich dann auch mit dem Hörbuch starten. Das Titelbild von "Was die Welt zusammenhält" passt selbstverständlich zu den anderen beiden Bänden: von schwarz über vergissmeinnichtblau zu beerefarben.
Das Vorwort zum Einstieg war hilfreich, ein paar Details waren mir seit Band 2 entfallen, hier konnte ich meine Erinnerung auffrischen. Beim eBook war es etwas schwierig, mitten beim Lesen an das Personenverzeichnis zu kommen, aber im Nachgang absolut sinnvoll - man kann sich einfach nicht jeden Namen merken.
Diese Reihe ist einer der wenigen Fantasy-Bücher, die es in mein Leserherz geschafft haben. Matilda, Julie und Quinn sind ganz bezaubernde Teenager, die nicht nur in der magischen Welt des Saums rumspringen, sondern auch im Laufe der Geschichte in sich wachsen und stärker werden. Ein bisschen Romantik, wenn nicht gar die ganz, ganz große Liebe, gehören dazu, damit die Mischung stimmt. Witzige Sprüche, ein putziger Wasserspeierdämon, ein nervendes Zwillingspaar, und nicht zu vergessen, die Sternentorprüfung ... es steckt so viel drin in diesem Buch, nicht nur unterirdisch bei der Universität, außerirdisch (oder zwischenirdisch, falls es das gibt) im Saum, als Stimmen im Kopf, ein Schulball, der unvergessen bleiben wird, eine Studienreise nach Großbritannien ... Am besten selbst die 528 Seiten lesen und dabei sein, wenn die Auserwählten versuchen, die Prüfungen zu bestehen, um zwei Welten zu verbinden, dabei vor schier unüberwindbaren Hindernissen und Personen stehen, die nicht die sind, für die man sie hält oder für die sie sich ausgeben. Ich habe gelesen und parallel dazu gehört. Mir hat dieser magische Fantasyausflug gut gefallen, die Spannung kam schnell auf und war dauerhaft vorhanden, die Traumtüren kamen mir aus der Silber-Reihe (kann ich ebenfalls empfehlen) bekannt vor. Meine Wertung: 5 Sterne mit Leseempfehlung.

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„Überfall im Hühnerstall!“ ist mein erstes Hörbuch aus der Penny Pepper-Reihe, ich habe die bisherigen Bände alle gelesen - der neueste Teil ist gerade auf dem Postweg zu mir. Es handelt sich hier um die „ungekürzte szenische Lesung über 2:14 Stunden mit Musik und Sprecherin Luisa Wietzorek“. Die Stimmen der Kinder und Jugendlichen sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich die Print-Ausgaben vor Augen hält, passt es. Ich höre immer in 1,25-facher Geschwindigkeit, diesmal ist aber auch die 1-fache Geschwindigkeit ok. Witzig ist das Diktiergerät, das immer seine Kommentare dazu gibt - das kommt im Hörbuch sogar besser rüber, als in den Büchern. Die Leute auf dem Bauernhof sind alle „lieb“ und „süß“ und total alternativ. Penny und ihre Freundinnen Ida, Flora und Marie haben dort viel Spaß, obwohl die Blutbach-Tochter, eine alte Bekannte aus den anderen Bänden, auch vor Ort ist. Die beliebten Aufzählungen und Erklär-Modi aus den Papierausgaben dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Kurzweiliger detektivischer Ausflug auf den Erlebnis-Bauernhof mit vielen Tieren, einem Kurz-Yoga-Kurs, einem Tiermarkt, einer Tierversteigerung und Tiertaufe. Unglaublich, was sich der Tierdieb (auf den wärt ihr nie gekommen!) dabei gedacht hat. Spannend und sehr lebendig zu hören, wie die Mädels ermitteln und aufspüren, nicht nur für Tierfreunde, 4,5-5 Sterne.

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