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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2017

emotional und sehr gelungen

Der Himmel in deinen Worten
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Erste Worte:
Es gibt da dieses Foto, das ich einfach nicht aus dem Kopf kriege.


„Der Himmel in deinen Worten“ lies sich sehr angenehm und flüssig lesen. Ich konnte schnell in die Geschichte hinein finden ...

Erste Worte:
Es gibt da dieses Foto, das ich einfach nicht aus dem Kopf kriege.


„Der Himmel in deinen Worten“ lies sich sehr angenehm und flüssig lesen. Ich konnte schnell in die Geschichte hinein finden und sie hat mich nur schwer wieder los gelassen. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen und hätte es am liebsten in einem Rutsch durch gelesen.
Ich mag die Idee dahinter und auch die Umsetzung fand ich sehr gelungen. Mich konnten die Gefühle gut erreichen und ich konnte mir einige Tränen, gut eigentlich waren es recht viele, nicht verkneifen.
Von Brigid Kemmerer kannte ich noch keinen Roman aber ich bin mir sicher das ich das in Zukunft noch ändern werde. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen.

Mir haben auch die Protagonisten Juliet und Declan sehr gefallen. Ich fand sie gut durchdacht und sympathisch. Beide haben harte Schläge zu verkraften und gehen anders mit den Schlägen um. Sehr gelungen fand ich wie die beiden zu einander fanden und miteinander umgegangen sind als sie sich nicht kannten, bzw. wo nur einer wusste mit wem er es zu tun hatte. Mich erinnerte es ein wenig an „eMail für Dich“ zumindest die Zeit in der einer von beiden weiß wer der andere ist.
Auch die Nebencharaktere haben mir hier sehr gefallen und konnten mich auf ganzer Linie überzeugen.

Auch die Szenen und die Atmosphäre haben mir sehr zugesagt. Ich mochte die Beschreibungen der Szenen und ich habe mich beim lesen sehr wohl gefühlt. Es war so normal und unaufdringlich. Meiner Ansicht nach, sehr gelungen.

Natürlich darf auch das Cover nicht fehlen. Mich hat es sehr angesprochen und zusammen mit dem Klappentext konnte es mich auch überzeugen. Ich mag die Anordnung und das Motiv an sich sehr gern.


MEIN FAZIT:
„Der Himmel in deinen Worten“ ist ein sehr gelungenes Gesamtwerk das ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Ich mochte die Geschichte und die Emotionen und sie konnten mich auch gut erreichen. Ich kann „Der Himmel in deinen Worten“ auf jeden Fall sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 19.12.2017

Wow, eine Wahnsinns Fahrt

His Dark Materials 0: Über den wilden Fluss
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Erste Worte:
Vom Zentrum von Oxford aus drei Meilen die Themse aufwärts, nicht weit entfernt von der Stelle, wo die berühmten Coleges Jordan, Gabriel und Balliol und zwei Dutzend andere um den erstem Platz ...

Erste Worte:
Vom Zentrum von Oxford aus drei Meilen die Themse aufwärts, nicht weit entfernt von der Stelle, wo die berühmten Coleges Jordan, Gabriel und Balliol und zwei Dutzend andere um den erstem Platz beim Wettrudern kämpfen und wo die Stadt in der Ferne über den Nebelschwaden von Port Meadow nur eine Ansammlung von Türmen und Dachgiebeln bildete, befand sich das Kloster Godstow, wo freundliche Nonnen ihren gottgefälligen Aufgaben nachgingen.


Es ist selten genug das ich eine Leseprobe lese, meist verzichte ich darauf weil ich dann das eintreffen des Buches oder den Erscheinungstermin noch weniger abwarten kann. Bei „Über den wilden Fluss“ habe ich die Leseprobe gelesen und sie hat es mir sehr angetan. Ich kannte vorher bereits „Der goldene Kompass“ in der Verfilmung gelesen hatte ich es derzeit aber noch nicht.
Mir hat der Schreibstil auf anhieb gefallen und ich konnte die Leseprobe, sowie später das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn es zwischendurch etwas schleppend war. So war es doch zu keiner Zeit so das es nicht spannend war oder ich nicht wissen wollte wie es weiter geht.

Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen. Ich mochte Malcom auch von Anfang an, auch wenn er erst elf war. Er ist sehr hilfsbereit und wissbegierig. Er ist mir sehr sympathisch und er stellt erstaunlich gute Fragen. Auch seine Zuneigung zu dem Baby und zu den Nonnen fand ich einzigartig. Insgesamt ist er ein sehr gelungener Protagonist.
Auch Alice hat mir sehr gefallen und ich fand es toll wie sie sich im Verlauf entwickelt hat. Anfangs war sie ja sehr unauffällig und verschlossen aber sie taut gut auf und ist sehr sympathisch.
Und sogar Bonneville hat mir sehr gut gefallen auch wenn ich ihn nicht sonderlich sympathisch finde eigentlich finde ich ihn sogar etwas abstoßend aber er ist interessant und er ist ein gelungenes Gegengewicht in dem Gefüge.

Die Beschreibung der einzelnen Szenen und die Atmosphäre fand ich sehr gelungen. Ich konnte mich recht schnell in die Geschichte und in die einzelnen Szenen einfinden und konnte sie mir auch sehr gut vorstellen. Besonders auf dem Fluss fand ich es sehr gelungen. Tatsächlich hatte ich fast das Gefühl ich wäre mit in diesem Kanu.
Die Spannung fand ich auch gelungen, trotz oder vielleicht auch wegen der etwas schleppenden Phase ist konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Es war wie ein Sog, ich musste wissen was passiert und wurde nicht enttäuscht.

Auch das Cover ist sehr gelungen, zusammen mit dem Klappentext und das Wissen über den goldenen Kompass konnte ich gar nicht anders als mir dieses Buch genauer anzusehen. Ich finde die Aufmachung sehr ansprechend und sie rundet das Gesamtwerk sehr gelungen ab.


MEIN FAZIT:
„Über den wilden Fluss“ konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Trotz einer leichten Schwäche war es doch ein Pageturner und ich habe es sehr genossen. Ob man die Trilogie nun kennt oder nicht spielt hier keine Rolle. Ich kann „Über den wilden Fluss“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 07.12.2017

ein Highlight

Träume, die ich uns stehle
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Erste Worte:
Ich erzähle schon lange keine Geschichten mehr.


Mich hat „Träume, die ich uns stehle“ schnell eingefangen und ich war sehr schnell von der Geschichte angetan auch wenn ich es zu Teil etwas ...

Erste Worte:
Ich erzähle schon lange keine Geschichten mehr.


Mich hat „Träume, die ich uns stehle“ schnell eingefangen und ich war sehr schnell von der Geschichte angetan auch wenn ich es zu Teil etwas verwirrend und Lara etwas irre fand.
Ich kannte vorher schon „Die Tage, die ich dir verspreche“ und auch hier konnte Lily Oliver mich wieder überzeugen. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut und auch die Idee finde ich fantastisch. Die Umsetzung ist wieder so gelungen das ich einiges an Emotionen ausleben durfte. Ich war sehr gerührt und ich durfte mit lachen und mit fiebern, mit leiden hier wurde mir viel geboten.
Ich habe mit dem Lesen begonnen und dachte mir, gut das liest sich locker weg aber in Wirklichkeit ist „Träume, die ich uns stehle“ ein Pageturner der mich, bis zum Ende, nicht in Ruhe gelassen hat.
Zum Teil hat mich das ganze Geschehen etwas sehr verwirrt und obwohl Lara es durch ihre Art sehr aufgelockert hat auch etwas beängstigt. Aber am Ende sind alle Fragen geklärt die leichten Ängste bekam ich in den Griff und ich habe beim Lesen das eine und andere Taschentuch voll geschnäuzt.

Mir gefielen die beiden Protagonisten Lara und Thomas sehr gut und ich fand es sehr gelungen das ich als Leser in beide einen Einblick hatte. Die Protagonisten sind sehr tiefgründig und sympathisch. Ich fand Lara anfangs etwas sehr irre, sympathisch aber irre. Das verlief sich im Verlauf der Geschichte und sie war am Ende eine recht gefestigte, starke junge Frau.
Auch Thomas hat mir sehr gefallen, ihn lerne ich hier auf eine ganz andere Weise kennen und , auch wenn mich das Komathema doch persönlich sehr berührt, gefällt es mir hier sehr gut. Er ist ein starker junger Mann und er kann kämpfen. Ich mag ihn einfach.
Sehr beeindruckend fand ich auch die Anziehungskraft zwischen Lara und Thomas der auch ich mich nicht entziehen konnte.

Die Atmosphäre und die einzelnen Szenen sind sehr gekonnt ausgearbeitet. Mir gefielen die Szenen auf der Intensivstation sehr gut und auch die Einzelgespräche fand ich sehr gelungen. Etwas Angst haben mir eher die Szenen draußen gemacht.
Es ist schwer sich vorzustellen wie es den komatösen Patienten wirklich geht, wie viel sie wirklich mitbekommen und was ihnen danach noch klar in Erinnerung bleibt. Mir gefällt der Gedanke das sie so viel wie hier gezeigt mitbekommen und auch so verarbeiten und behalten können.

Mich hat das Cover und der Klappentext zu gleichen Teilen sehr angesprochen. Dazu kam natürlich das ich von Lily Oliver schon ein Buch gelesen hatte. Daher wusste ich recht schnell, dieses Buch muss ich lesen und ich kann sagen ich habe es nicht bereut.


MEIN FAZIT:
„Träume, die ich uns stehle“ ist ein Buch das sich sehr gut lesen lässt es geht aber auch sehr ans Herz. Ich habe einige Taschentücher gebraucht und habe einiges durchgestanden, von leichten Ängsten über Verwirrungen und ja ich war gerührt, ich fühlte mich bedrückt aber ich durfte auch etwas lachen. Für mich gehört „Träume, die ich uns stehle“ zu meinen Jahreshighlights und ich kann es absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Ich liebe es

His Dark Materials 1: Der Goldene Kompass
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Erste Worte:
An die Wand gedrückt und von der Küche aus nicht zu sehen, schlichen Lyra und ihr Dæmon durch den dämmrigen Speisesaal.


„Der Goldene Kompass“ liest sich sehr angenehm und bildhaft. Der ...

Erste Worte:
An die Wand gedrückt und von der Küche aus nicht zu sehen, schlichen Lyra und ihr Dæmon durch den dämmrigen Speisesaal.


„Der Goldene Kompass“ liest sich sehr angenehm und bildhaft. Der Schreibstil ist sehr gelungen. Ich kannte „Der Goldene Kompass“ bereits in der Verfilmung, habe es aber nun auch sehr gerne gelesen. Sehr schnell konnte mich die Geschichte fesseln und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen. Mir gefällt die Originalität sehr gut.

Die Protagonisten sind sehr abwechslungsreich und gelungen ausgearbeitet. Ich mag Lyra auf Anhieb, sie hat so etwas aufmüpfiges an sich das sie aber sehr sympathisch macht. Sie ist sehr mutig und setzt sich sehr für Ihre Freude ein. Pantalaimon, Lyras Dæmon, hat was sehr ängstliches an sich aber auch ihn mag ich sehr gern. Auch gibt er sehr gute Ratschläge, wenn ihn die Angst nicht überwältigt.
Iorek Byrnison, der brummige Bär ist mir sehr schnell sympathisch und er wird ein wertvoller Verbündeter für Lyra. Ebenso wie Lee Scoresby, bei dem ich Anfangs eher hinterhältige Beweggründe vermutet hatte. Aber auch er wird mir dann schnell sympathisch.
Lady Coulter ist nicht gerade ein sympathischer Charakter aber sie ist auch sehr interessant ausgearbeitet. Ich mag sie nicht sonderlich aber ich kann bei ihr auch entdecken das sie auch Gefühle hat, obwohl sie es gut versteckt.

Die Szenen sind sehr bildhaft beschrieben. Mir gefällt die Ausarbeitung sowie die Atmosphäre sehr gut. Mich konnte die Geschichte schnell einfangen und hat mich kaum losgelassen, bis zum Schluss. Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd beschrieben. Die Szene die mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist war die List die Lyra ausheckt um Iorek in die Nähe von Iofur Raknison zu bekommen.

Das Cover gefällt mir allerdings finde ich das Cover vom Hardcover noch ansprechender, das auf dem der Kompass abgebildet wurde. Aber auch das Cover vom eBook ist ansprechend und gut aufgebaut und es passt ausgezeichnet zu der Geschichte.


MEIN FAZIT:
„Der Goldene Kompass“ ist ein toller Einstieg in die Trilogie. Außerdem ist die Geschichte sehr bildhaft ausgearbeitet ich liebe die Atmosphäre und die Originalität. Das Buch konnte ich nur sehr schwer aus der Hand legen da ich so gefesselt war. Ich liebe die Geschichte und den Schreibstil und ich habe Lust auf mehr. Ich kann „Der Goldene Kompass“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Eine Geschichte mit dem WOW-Effekt.

Izara 1: Das ewige Feuer
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Erste Worte:
Die lärmende Schülermeute bildete einen nahezu unerträglichen Kontrast zu den letzten Sonnenstrahlen, die der Herbst zu bieten hatte.


„Izara - Das ewige Feuer“ ist sehr angenehm geschrieben ...

Erste Worte:
Die lärmende Schülermeute bildete einen nahezu unerträglichen Kontrast zu den letzten Sonnenstrahlen, die der Herbst zu bieten hatte.


„Izara - Das ewige Feuer“ ist sehr angenehm geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Mich hat die Geschichte recht schnell in den Bann gezogen und mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Ich durfte mit fiebern, weinen, kichern und auch rätseln. Mir hat das Lesen viel Spass gemacht und am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durch gelesen. Nun kann ich es kaum erwarten wann und wie die Geschichte um Ari und Lucian weiter geht.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und waren mir sehr sympathisch. Sehr gelungen fand ich Ari, die irgendwie so normal wirkt, wie aus dem wahren Leben und doch muss sie so eine Geschichte verdauen. Sie nimmt sie stark auf und ist mutig. Wie kann ich da anders als sie zu mögen.
Auch Lucian ist mir sehr sympathisch, er hat es mir gleich angetan auch wenn er irgendwie komisch war so passt sein Verhalten doch sehr gut zu ihm. Ich mag das kämpferische an ihm und das er Ari beschützen will.
Aber auch die anderen Charaktere mag ich sehr gern. Sie sind sehr abwechslungsreich.
Sehr gelungen finde ich auch den alten Harris, auch wenn ich ihn nicht sehr sympathisch finde aber für einen Fiesling ist er wirklich klasse.

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und konnten mich mitreißen. Anhand der Beschreibungen konnte ich mir die einzelnen Szenen sehr gut vorstellen und ich fand sie sehr gelungen. Welche Szene mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist? Ja das ist auch zufällíg die Szene die die größte Reaktion bei mir hervor gerufen hat. Ich weine ja öfter mal bei einem Buch, das ist also nichts neues aber es ist selten genug das ich mit einem Hautprickeln reagiere und so war es als sich Ari und Lucian dann endlich richtige geküsst haben und bevor … nein nein, mehr erzähle ich Euch jetzt nicht.
Was mir auch sehr gefallen hat waren die Gespräche im Geist und auch die angenehmen Ereignisse im Traum, sie waren auch klar zu erkennen.

Das Cover finde ich total gelungen und ansprechend aber schaut Euch auch den Trailer an denn er war es der mich von diesem Buch überzeugt hat und nachdem ich wusste, das will ich lesen.


MEIN FAZIT:
„Izara - Das ewige Feuer“ ist eine richtig gelungene Geschichte die mir eindeutig Lust auf mehr macht. Ich durfte mit fiebern und weinen und es hat gekribbelt. Mir gefällt hier alles, von Anfang bis zum Ende, das einzige was nicht so schön war, das Ende kam zu schnell, sehr gerne hätte ich weiter gelesen. Hoffentlich lassen mich Julia Dippel und der Verlag nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten. Ich kann „Izara - Das ewige Feuer“ absolut empfehlen.