Nachdem das Buch einmal meine Aufmerksamkeit erregt hat, hat es mich nicht mehr losgelassen und das habe ich auch keinen Moment bereut, nachdem ich das Buch angefangen habe zu lesen.
Mit der ersten Seite hat die Welt und die Geschichte mich in den Bann gezogen, was vor allem an Bristol selbst lag. Ich mochte ihre aufopferungsvolle Art ihren Schwestern gegenüber und wir unermüdlich sie handelt. Dabei ist für die ganze Zeit etwas besonderes mitgeschwungen, was für mich durch die Mischung des Schreibstils und der Story selbst zusammengekommen ist. Ich habe sehr schnell mit Bristol mitgefiebert und gemeinsam mit ihr versucht, antworten zu finden, nur damit die Story mich eines besseren belehrt hat.
Für mich hat in der Geschichte einfach alles zusammen gepasst, denn es gab starke Charaktere, eine gefährliche Welt mit der richtigen Atmosphäre, die mich trotzdem angezogen hat. Die Story ist undurchschaubar und hält ein paar Wendungen bereit. Die Autorin hat eine sehr bildlichen Schreibstil, mit dem ich mich noch besser in der Welt verlieren konnte. Zudem findet sie immer die richtigen Worte um die unterschiedlichen Gefühle und Gedanken der Gefühle in Worte zu fassen.
Ich habe die Geschichte wirklich gerne gelesen, am Ende habe ich jedoch öfter gemerkt, das es sich hier lediglich um den ersten Teil handelt und sicher noch einiges in den Fortsetzungen wartet. Mit dem tollen Schreibstil verliert sich die Handlung etwas und an manchen Stellen gibt es bei der Story kein richtiges voran kommen, trotzdem hat mich die Autorin aber nie wirklich gelangweilt. An manchen Stellen wirken die 700 Seiten also manchmal zu umfangreich und die Welt und die Geschichte mit den Figuren hätten hier sicher noch mehr Spannung geboten, war für mich am Ende aber nicht unbedingt ausschlaggebend.
Mit dem Ende von Band 1 freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und hoffe, dass diese nicht allzu lange auf sich warten lässt!

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Das Buch habe ich durch Zufall entdeckt und genauso spontan angefangen. Für mich ist es durch und durch eine wundervolle Liebesgeschichte, wobei, eine ist nicht ganz richtig, viel mehr sind es zwei, was die Geschichte so besonders macht.
Ich konnte mich durch den Schreibstil aber auch durch die Figuren sehr schön fallen lassen und das hat sich bis zum Schluss nicht geändert. Jede Figur hat einen einzigartigen und liebenswürdigen Charakter bekommen. Besonders gut gefallen hat mir aber, wie Annika und Ben sich mit ihrem Humor und ihren Einzigartigkeiten ergänzen und was mir nicht nur einmal ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat.
Für mich war die Geschichte in wenigen Punkten etwas vorhersehbar und Annika war mir in der Gegenwart manchmal etwas zu emotional, besonders was ihre Vergangenheit angeht, zusammen mit dem Ende. Trotzdem habe ich die Geschichte sehr sehr gemocht. Ich mochte die verstrickte Geschichte, welche die Autorin sehr schön zueinander geführt hat.
Besonders gut hat mir aber die Wortwahl der Autorin gefallen. Ich finde, dass sie viele Beschreibungen sehr auf den Punkt trifft und der Geschichte dadurch noch viel mehr Tiefe verleiht. Ich habe es sehr genossen, mich einfach nur auf die Erzählung zu fokussieren und mir die Bilder vor Augen zu führen. Dafür verdient die Autorin von mir ein sehr großes Lob.

Es ist eine schöne Geschichte, die vielleicht nicht unbedingt davon erzählt, wie sich zwei Menschen nach und nach lieben lernen, sondern mir ihren eigenen Probleme konfrontiert werden und sie mit ihrer Liebe meistern. Ich kann die Geschichte nur sehr empfehlen!

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Wie hätte es anders sein können: Auch den zweiten Band habe ich wieder in kürzester Zeit lesen und beenden können. Auch wenn ich Anfangs etwas skeptisch war, da ich die Kassetten Kapitel sehr lange nicht einordnen konnte - was natürlich auch beabsichtigt war - hat mich sowohl der Schreibstil, die Figuren aber auch die Story fesseln können.
Art und Nele sind zwei spezielle Figuren, die es den Leser*innen nicht ganz leicht machen, hinter ihre Fassade zu blicken, aber das gefällt mir immer sehr gut, denn so sind sie immer für eine Überraschung gut. Zwei Ermittelnde, die ihre eigene Vergangenheit mitbringen und dadurch mit ihren eigenen Problemen konfrontiert werden.
Wie erwähnt, habe ich sehr lange im Dunkeln getappt, denn auch wenn man immer irgendwie neue Informationen erhält, ist es eine verzwickte Geschichte, bei der die Wahrheit nicht so leicht zu entdecken ist. Bei anderen Geschichten hätte es mich vielleicht frustriert, dass es wirklich sehr schwer ist, auf die Wahrheit zu kommen, weil das wichtigste Puzzlestück einfach erst so spät kommt, aber Marc Raabe hat es trotzdem wieder geschafft, dass ich nicht eine Seite gelangweilt war. Die Story wird in einem guten Tempo mit viel Abwechslung erzählt, es gibt gute Atempausen, durch die privaten Komponenten der Figuren, die mich aber auch nie gelangweilt haben. Je weiter das Ende naht, desto spannender wurde es und mich konnte die Auflösung sehr überzeugen. Auch nachdem man wusste, wer hinter allem steckt, hat Marc Raabe die Geschichte noch nicht beendet, was mir richtig gut gefallen hat.
Für mich war es ein durch und durch spannender Thriller, der mich in allen Aspekten überzeugt hat und mir rund um fesselnde Lesestunden beschert hat.
Ich freue mich schon auf Band 3 und hoffe, dass danach noch weitere Teile folgen!

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Antonia Wesseling kann mich mit jedem Buch mehr von ihren Geschichten und ihrem Schreibstil überzeugen und dem hat auch dieses Buch keinen Abbruch getan!
Mit dem Setting Venedig gibt es schonmal ein Plus Punkt, ich finde aber auch, dass die Autorin eine schöne Atmosphäre damit erschafft. Venedig steht zwar nicht so im Vordergrund, wie man es mit dem Titel vielleicht erwarten würde, aber dennoch habe ich an vielen Stellen doch gemerkt, dass ich mich dorthin denken konnte, auch wenn es an speziellen venedischen Sachen etwas gefehlt hat.
Ich habe sehr gut in die Geschichte gefunden, weil die Autorin einfach einen sehr leichten Schreibstil hat, für mich dabei aber genau das Geboten hat, was ich mir beim Lesen wünsche. Ich bin schnell durch die Seiten gekommen, es gibt genügend Einblicke in die Figuren und ihre Gefühle, sodass ich schnell eine gewisse Nähe aufbauen konnte und schnell wurde meine Neugier geweckt. Die Story hat ein schönes Tempo und verweilt nie zu lange auf einer Stelle, überstürzt aber auch nichts.
Merle war mir schnell sympathisch, weil sie einen offenen Charakter hat, ihre Ziele verfolgt und sich nicht so leicht unterkriegen lässt, durchaus aber auch Zweifel und Unsicherheiten mitbringt. Matteo ist am Anfang ein undurchschaubarer Grumpy, aber mir hat es gut gefallen, wie er nach und nach auftaut und sich die beiden annähern. Manches ist mir bei Matteo etwas zu kurz bzw. etwas zu ungreifbar geworden, aber für mich haben die beiden dennoch ein schönes Gesamtbild ergeben und ich wurde mit Matteo durchaus immer wärmer.
Nach dem Klappentext habe ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, denn Merles Vorhaben ist mir zu flach geblieben und hat keine wirklichen Überraschungen bereit gehalten. Matteos Geheimnisse waren da schon spannender und haben durchaus dafür gesorgt, dass man an manchen Stellen doch mal kurz die Luft anhält. Der romance Aspekt hat mir am besten gefallen und neben dem Schreibstil fand ich auch die Figuren alle sehr toll. Die Spannung bzw. das auf die Folter spannen mit einer leichten, aber kontinuierlichen Anbahnung an die Wahrheit hat mir etwas gefehlt, wurde für mich aber dennoch gut umgesetzt, sodass ich jede Seite in dem Buch sehr gerne gelesen habe und in kürzester Zeit das Buch beendet habe!

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Das Graphic Novel lädt mit der tollen Gestaltung direkt zum Verweilen ein und ich habe mich direkt in der Geschichte wohl gefühlt. Die Mischung aus Lesen und Anschauen der Illustrationen hat mir richtig gut gefallen und ich habe sehr gerne auch länger auf den Seiten verweilt, als ich es vielleicht vom Inhalt benötigt hätte.

Ich selbst kenne nicht die Originalgeschichte, weswegen ich nicht bewerten kann, wie nah die Geschichte am Original ist. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Geschichte durch die Illustrationen, die sehr viel Platz wegnehmen, in den Szenen recht schnell weiterspringt, wodurch durchaus die Tiefe verloren geht und für mich auch nicht immer alle zusammenhänge direkt deutlich geworden sind. Aber das hat für mich dem ganzen kein Abbruch getan.

Für mich ist es eine sehr toll illustrierte Geschichte, welche mir die Figuren auf eine schöne Weise näher gebracht hat. Durch die Detailtreue habe ich ein ausreichendes Gespür für die Gefühle der Figuren bekommen, wodurch auch die Entwicklung durchweg sehr schön greifbar wurde. Ich mochte es sehr gerne, die unterschiedlichen Handlungsstränge zu verfolgen, die alle miteinander verflochten sind und ein Ganzes aufbauen. Durch die Bilder sind mir auch die unterschiedlichen Stimmungslagen nahe gekommen, was mir richtig gut gefallen hat.

Ich fand die schnell Szenenwechsel nicht schlimm, denn sie sind einfach der kürze des Buches geschuldet, bzw. das der Platz eben für die Bilder benötigt wird. An manchen Stellen, gerade zu Anfang, hätten mir vielleicht ein paar Orientierungen in Form von Einleitungen sehr geholfen, aber auch so habe ich sehr gut durch die Geschichte gefunden und nach und nach alles mit viel Neugier entdeckt.

Für mich ist es eine wirklich gelungene Umsetzung, die die Geschichte nochmal auf eine ganz andere Weise zeigt. Schön illustriert, macht das Blättern durch die Seiten sehr viel Spaß und es wird bei mir bestimmt nicht bei einem Mal bleiben. Es ist ein lockerer Graphic Novel, der trotzdem auch gekonnt Gefühle hervorbringt.
Wer eine umfangreiche Umsetzung der original Geschichte erwartet, wird sicherlich enttäuscht, denn auf den Seiten, mit den Bildern und vor allem der liebevollen Gestaltung, lässt sich das ganze einfach nicht so umsetzten. Für mich war es trotzdem genauso wie ich es erwartet habe und bei mir sind keine Wünsche offen geblieben.

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