Paris 1961, es war Gewalt, ohne Sinn und Verstand das scheint das die Situation damals richtig zu beschreiben und welchen Bezug steht diese Situation zum Yoga? Yogaübungen verfolgen heute zumeist einen ...
Paris 1961, es war Gewalt, ohne Sinn und Verstand das scheint das die Situation damals richtig zu beschreiben und welchen Bezug steht diese Situation zum Yoga? Yogaübungen verfolgen heute zumeist einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll und hier ist nichts im Einklang. Ein Polit-Thriller der schafsinnig den Eindruck zu der Zeit in Frankreich und deren Auswirkungen zieht, der Bezug zum Yoga ist nicht sofort zu erkennen, auch in der Leseprobe nicht, bleibt also die Frage welche Auswirkungen hat die Situation und warum hat der Mörder es auf Hervé abgesehen und ermordet dafür Frauen? Das Cover gefällt mir sehr gut, passt zum Thriller. Ein Buch das nur schwer die Maske fallen lässt. Vielen Dank.
Galant wie der Diener einer hohen Herrin schützt Pablo Picasso am Strand des Golfes von Juan
mit einem riesigen Sonnenschirm das Haupt seiner jungen, strahlenden Geliebten Françoise Gilot, die er aber ...
Galant wie der Diener einer hohen Herrin schützt Pablo Picasso am Strand des Golfes von Juan
mit einem riesigen Sonnenschirm das Haupt seiner jungen, strahlenden Geliebten Françoise Gilot, die er aber bald – nun völlig ungalant und machohaft – genauso wie seine fünf Frauen vorher verstößt und das mit der Begründung, sie habe ihre venushafte Schönheit verloren. Tief verletzt verlässt sie ihn mit ihren beiden gemeinsamen Kindern. Schwerpunkt des kleinen literarischen Verlags ebersbach & simon aus Berlin sind Bücher von und über außergewöhnliche Frauen. Äußerlich erkennbar ist diese Reihe an dem blauen Leinenrücken mit der Aufschrift blue notes, edel ausgestattet, mit Fadenheftung und Fotos. Hier findet man auch weitere Bücher mit Titeln wie Brecht, Goethe, Marcel Proust und ihre Beziehungen zu Frauen, aber auch Bändchen über Erika Mann, Sophie Scholl und Frida Kahlo – alle mit etwa 140 Seiten. Wie könnte da ein Buch über den Supermacho Picasso, den bekanntesten Maler unserer Zeit, fehlen? Die Rolle, die Picasso in der Malerei spielt, sein künstlerischer Rang, insbesondere die Auflösung der festen Formen und die Betrachtung seiner Objekte von allen Seiten, ist nicht zu diskutieren. Sehr schön werden in dem Buch von Clemenz-Kirsch die verschiedenen Malperioden dargestellt und mit Bildern, leider etwas spärlich und nur in schwarz-weiß, erläutert. Aber wer mag, kann ja neben der Lektüre einfach bei Google nach den verschiedenen Bildbeispielen suchen. Und vielleicht wird der Leser ja durch die Lektüre sogar dazu angeregt, einmal dem Picasso Museum in Münster einen Besuch abzustatten, um sich einige Bilder des Meisters im Original anzuschauen. Picasso ist ein Ausnahmekünstler. In der Behandlung der ihn bewundernden Frauen ist er gleichzeitig ein Menschenverächter. Seine Geliebte Thérèse Walter hat sich erhängt, die letzte mit ihm verheiratete Frau Jacqueline Roque hat sich erschossen, Olga Khokhlova, mit der er verheiratet war, und Dora Maar endeten in Depression. Über die moralische Qualität eines Menschen, der diejenigen, die ihm einmal ganz nahe waren, so behandelt, kann man nicht geteilter Meinung sein. Im Amtszimmer der Bundeskanzlerin Angela Merkel hingen zwei Bilder des Malers Emil Nolde. Sie wurden abgehängt, als durch eine Ausstellung in Berlin bekannt wurde, dass dieser Maler, obgleich seine Kunst bei den Nazis als entartet galt, dennoch Nationalsozialist, Antisemit und Rassist war. Zu fragen ist: Wurde Nolde durch diese Enthüllung auch gleichzeitig ein schlechter Maler, dessen Bilder aus den Museen entfernt werden sollten? Was Picasso gedacht, wie er in seinem Leben gehandelt und wie er seine zahlreichen Geliebten behandelt hat – sehr gut dargestellt in diesem kleinen Bändchen von Gertraude Clemenz-Kirsch – muss, wie bei allen Kunstschaffenden Menschen, getrennt beurteilt werden von ihren Werken, wie groß der Widerspruch auch immer ist. Im Falle des Bundeskanzleramtes muss allerdings auch die politische Dimension dieser Frage mitbeachtet werden. Vielen Dank.
In diesem Buch werden die Jahre 929 bis 945 lebendig. Beim blutigen Sturm auf die Brandenburg 929 durch das deutsche Heer unter König Heinrich I. wird der slawische Fürstensohn Tugomir gefangen genommen. ...
In diesem Buch werden die Jahre 929 bis 945 lebendig. Beim blutigen Sturm auf die Brandenburg 929 durch das deutsche Heer unter König Heinrich I. wird der slawische Fürstensohn Tugomir gefangen genommen. Er und seine Schwester werden nach Magdeburg verschleppt und als Geiseln gefangen gehalten. Tugomir macht sich einen Namen als Heiler, rettet Heinrichs Sohn Otto das Leben und wird dessen Leibarzt und Lehrer seiner Söhne. Doch er bleibt Geisel und ist Gefangener zwischen zwei Welten. Als sich nach Ottos Krönung die Widersacher formieren, um ihn als König zu stürzen, wendet Otto sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir, den Mann, der Freund und Feind zugleich ist. Überaus spannend wird ein wichtiger Teil deutscher Geschichte beschrieben. Wir lernen König Otto als Reisekönig kennen, der zwischen seinen Pfalzen hin und her reist, sich ständig im Kampf mit Franken, Sachsen, Lothringern, Slawen, seiner Mutter und seiner Brüder befindet. Detailreich beschreibt die Autorin das Leben auf den Pfalzen, auf Reisen, in slawischen Burgen. Sie beschreibt die Erweiterung Magdeburgs als Königssitz, die Gründung der Albrechtsburg in Meißen. Sie beschreibt aber auch die brutale Kampfführung jener Zeit und spart nicht mit Details über Verrat, Folter und Mord. Die Liebe kommt nicht zu kurz und beachtlich ist die Herausstellung der Rolle der Frauen. Tugomirs Schwester wird von der unterdrückten slawischen Geisel zu einer bedeutenden Illustratorin christlicher Religionsbücher. König Otto ist auf die Fähigkeiten seiner Frau angewiesen, die im Gegensatz zu ihm lesen und schreiben kann.Vielen Dank.
Das Katzenhuhn „Was macht der Fisch auf dem Dach“
Obwohl ich ja schon etwas größer bin sehe ich doch noch immer wieder in Kinderbücher rein, alleine um zu sehen wie die Bücher sich verändern, was erreicht ...
Das Katzenhuhn „Was macht der Fisch auf dem Dach“
Obwohl ich ja schon etwas größer bin sehe ich doch noch immer wieder in Kinderbücher rein, alleine um zu sehen wie die Bücher sich verändern, was erreicht die Kinder heutzutage. Dieses Buch fand ich in der Leseprobe für Kinder sehr leicht und mit Humor geschrieben. Was ist ein Katzenhuhn, warum heißt ein Fisch Baldrian und der Froschkönig scheint auch da zu wohnen. Es gibt auf den wunderschön gestalteten Bildern viel zu sehen und zu entdecken. Das Buch ist für Kinder ab 3 Jahren, das könnte etwas früh sein um auch die Vielfalt zu verstehen, aber man kann junge Leser nicht früh genug an Bücher heranführen, allen Kindern viel Spaß damit.
Text aus dem Buch: Hallo, ich bin Poldi, ein Goldhamster. Ich wohne in einer Zweier-WG mit Maya. Sie ist ein echter Mensch. Eine Art Tier also, nur mit aufrechtem Gang und überaus klugem Gehirn. Und das ...
Text aus dem Buch: Hallo, ich bin Poldi, ein Goldhamster. Ich wohne in einer Zweier-WG mit Maya. Sie ist ein echter Mensch. Eine Art Tier also, nur mit aufrechtem Gang und überaus klugem Gehirn. Und das brauchen Menschen auch, um sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden. Ihre Nase ist ja im Vergleich zu einer Hamsternase etwas dürftig ausgestattet. Und besonders flink sind sie auch nicht. Das müssen sie mit anderen Fähigkeiten wettmachen. (Textende) Die Menschen sind nicht besonders flink, so so, aber Poldi ist flink und clever und erklärt mit Maya zusammen was der Menschliche Körper ist. Da das Buch für Kinder ab 6 Jahren ist sollten sich die jungen Leser das Buch gemeinsam mit einem Erwachsenen ansehen und lesen, ich denke das einige Begriffe erklärt werden sollten. Sonst finde ich es toll erzählt und illustriert und wünsche allen Kindern viel Freude mit dem Entdecken und lesen.