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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2024

Leider nicht meins

Kennedys Hirn
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Alles beginnt damit, dass eine Mutter, Louise Cantor, ihren Sohn tot im Bett liegend findet. Als die Polizei ihre Untersuchungen einstellen – wegen Selbstmordes – beginnt Louise mit ihren eigenen Ermittlungen. ...




Alles beginnt damit, dass eine Mutter, Louise Cantor, ihren Sohn tot im Bett liegend findet. Als die Polizei ihre Untersuchungen einstellen – wegen Selbstmordes – beginnt Louise mit ihren eigenen Ermittlungen. Dabei muss sie feststellen, dass sie ihren Sohn gar nicht richtig kannte. Ihre Nachforschungen führen sie nun an viele Orte zu denen ihr Sohn eine Verbindung hatte. Bis hierin ist der Roman fesselnd und auch leidlich spannend.

Doch leider hat sich Mankell im weiteren Verlauf der Handlung in zu viel Klein Klein verzettelt, was die Geschichte unnötig aufbauscht und den Spannungsbogen nach einem doch recht vielversprechenden Beginn immer mehr absacken lies.

Letzten Endes habe ich mich bis zum Schluss gequält nur um festzustellen, dass mich der nun auch nicht mehr mit dem bis dahin Gelesenen versöhnen konnte. Am Ende blieben von den zahlreich aufgeworfenen Fragen zu viele unbeantwortet und für mich das Buch eine unbefriedigende Lektüre.


Veröffentlicht am 07.12.2024

Bin enttäuscht

Wallanders erster Fall (Ein Kurt-Wallander-Krimi 1)
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Nachdem die Wallander-Reihe ja eigentlich abgeschlossen war, lernt der Leser nun den jungen Wallander in seinem ersten Fall kennen. Man begleitet Kurt Wallander bei seinen „ersten Gehversuchen“ im Polizeidienst, ...




Nachdem die Wallander-Reihe ja eigentlich abgeschlossen war, lernt der Leser nun den jungen Wallander in seinem ersten Fall kennen. Man begleitet Kurt Wallander bei seinen „ersten Gehversuchen“ im Polizeidienst, bei denen er es mit den verschiedensten Delikten zu tun bekommt und er auch selbst gehörig einstecken muss. Auch viel Privates, wie das Verhältnis zu seinem Vater oder die Beziehung zu Freundin Mona, wird offenbart. Nur bleiben sowohl was die Fälle angeht als auch bei den privaten Angelegenheiten zu viele Fragen unbeantwortet oder das Wie und Warum wird nicht tiefgründig genug erklärt.

Gerade weil ich ja die Figur Wallander aus den vorangegangen Bänden kenne, hatte ich nun auf Antworten zu Fragen privater Augenblicke wie z. B. Ehe, Geburt der Tochter, Scheidung usw. gehofft, doch auch hier Fehlanzeige. Das ist schade, denn der (Kriminal-)Roman wirkt somit irgendwie halbherzig und unausgereift.

Wallander-Fans werden wohl auch dieses Buch in ihre private Sammlung aufnehmen. Ich bin enttäuscht, fehlten mir hier doch definitiv die Überraschungsmomente.


Veröffentlicht am 07.12.2024

Der bisher schwächste Wallander

Der Mann, der lächelte (Ein Kurt-Wallander-Krimi 5)
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Nach seinem letzten Fall ist Wallander ausgebrannt und hält seine Depression mit Alkohol im Zaum. Als jedoch ein alter Freund in um Hilfe bittet sagt Wallander nach langem Zaudern zu und gerät prompt ...




Nach seinem letzten Fall ist Wallander ausgebrannt und hält seine Depression mit Alkohol im Zaum. Als jedoch ein alter Freund in um Hilfe bittet sagt Wallander nach langem Zaudern zu und gerät prompt in einen neuen Fall der ihn in die geheiligten Hallen der schwedischen Wirtschaftsbosse führt.

Wallander tritt hier allein, so scheint es zumindest, gegen die Wirtschaftselite des Landes an und zieht anfänglich immer wieder den kürzeren. Aber Mankell lässt seinen Wallander nicht lange im Regen stehen und so holt er auf, auch wenn das handlungstechnisch doch schon ziemlich zurechtgebastelt wirkt. Denn wie Wallander zu Einsichten und Ergebnissen kommt ist nicht richtig nachvollziehbar, sie „geschehen einfach“ und bringen zum Schluss dennoch den richtigen zur Strecke.

Fazit: Die typische Polizeiarbeit fehlte mir hier leider und das selbstgefällige Handeln Wallanders konnte mich diesmal nicht begeistern. Aus meiner Sicht leider der bisher schwächste Wallander-Krimi.


Veröffentlicht am 20.11.2024

Der Häkelclub ermittelt...

Mörderische Masche
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...hier laut Klappentext. Mir war die Umsetzung aber zu wenig. Dieser erste Teil um Häkel-Henri war für mich kein Krimi, nicht mal ein CosyCrime, eher ein beschaulicher Roman.

Die vielen Charaktere ...




...hier laut Klappentext. Mir war die Umsetzung aber zu wenig. Dieser erste Teil um Häkel-Henri war für mich kein Krimi, nicht mal ein CosyCrime, eher ein beschaulicher Roman.

Die vielen Charaktere und die für mich zu konstruierte Handlung sowie das unbefriedigende Ende konnten mich für das Buch nicht wirklich einnehmen. Die leider nicht alle verknüpften losen Handlungsstränge bedeuten zudem auch, will man wissen wie diese geklärt werden, muss man die Fortsetzung abwarten.

Als Serieneinsteiger ein solider Teil, dem es aber an der mörderischer Spannung fehlt. Wer einen ruhigen Roman mit amateurhaften Ermittlungen sucht, kann es mit diesem Hörbuch durchaus mal probieren.


Veröffentlicht am 20.11.2024

Das war leider nichts

Die tote Lady
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Das schöne Cover und der Klappentext haben mich hier verleitet dieses Buch lesen zu wollen. Aber wie heißt es so schön, beurteile nie ein Buch nach seinem Cover - ja ich bin diesmal darauf reingefallen.

Die ...




Das schöne Cover und der Klappentext haben mich hier verleitet dieses Buch lesen zu wollen. Aber wie heißt es so schön, beurteile nie ein Buch nach seinem Cover - ja ich bin diesmal darauf reingefallen.

Die Vielzahl von schrulligen Figuren, von denen ich mit keiner "warm" geworden bin, die chaotisch erzählte Geschichte und als Sahnehäubchen ein Geist, der bei der Mordermittlung behilflich ist - nein das war leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Dadurch konnte ich mich auch nicht mit dem Buch "anfreunden" und ich habe mich dann nur noch durch die Seiten gequält.

Andere Leser werden das wahrscheinlich anders beurteilen, deshalb empfehle ich es zu Lesen und sich seine eigene Meinung zu bilden.