Cover-Bild Der Reiter ohne Kopf
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Yalden
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 680
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783982268996
Thomas Mayne Reid

Der Reiter ohne Kopf

Eine mysteriöse Geschichte aus Texas
George F. Arshipp (Übersetzer)

In seinem berühmtesten Roman schildert Mayne Reid Texas Mitte des 19. Jahrhunderts, kurz nach Texas‘ Beitritt zu den Vereinigten Staaten. Durch die ausführlichen und gut recherchierten Kommentare des Verlags kann der Leser nicht nur in die damalige Zeit eintauchen, sondern auch die Ereignisse aus der Perspektive der zeitgenössischen Leser betrachten.

Als sich Louise, die schöne Tochter des wohlhabenden Plantagenbesitzers Woodley Poindexter, in den einfachen Wildpferdjäger Maurice Gerald verliebt, entfaltet sich eine Reihe von Intrigen und mysteriösen Ereignissen, geprägt von Liebe und Hass, Treue und Verrat.

Ein fesselnder Abenteuerroman, der zugleich als Krimi oder Western gelten kann. Voller Spannung, Romantik und mysteriöser Wendungen, zieht er den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2024

Liebe und Gerechtigkeit in Texas

1

Der Reiter ohne Kopf von Mayne Reid ist ein sehr bekannter Roman in der amerikanischen Literatur. Nun, ich kannte ihn bisher nicht und bin so froh, ihn in der jetzt erschienenen deutschen Übersetzung gelesen ...

Der Reiter ohne Kopf von Mayne Reid ist ein sehr bekannter Roman in der amerikanischen Literatur. Nun, ich kannte ihn bisher nicht und bin so froh, ihn in der jetzt erschienenen deutschen Übersetzung gelesen zu haben.

Der Wälzer mit mehr als 600 Seiten ist ein hochspannender Pageturner. Er fängt sls Liebesgeschichte an, verwandelt sich in einen Schauerroman und Detektivgeschichte und am Ende siegt die Liebe in einem fulminanten Happy Ending. Alles richtig gemacht, lieber Autor!

Die Hauptfiguren sind Louise Poindexter, die ebenso schöne wie selbstbewusste Tochter eines reichen Plantagenbesitzers in Texas und Maurice, der Wildpferdjäger, der gutaussehende und edle Held. Beide verlieben sich unsterblich ineinander, doch ihre Liebe wird durch Missgunst, Neid, Eifersucht, ein Verbrechen und eine ungerechtfertigte Anklage auf eine harte Probe gestellt.

Die Figuren werden wunderbar charakterisiert. Auch die Nebenfiguren sah ich beim Lesen geradezu plastisch vor mir: der wackere, loyale und schlaue Fährtenleser Zeb Stump; der tollpatschige Diener Phelim, der es immer schafft, den nächsten Schluck Whiskey vor sich selbst zu rechtfertigen. Ich habe mehrfach laut loslachen müssen.

Eine große Rolle spielen die Prärie, die Landschaft, Flora und Fauna. Der Autor beschreibt die Hitze des Mittags, die Flucht der Mustangs, das Anpirschen der Kojoten an einen Verletzten meisterhaft. Ich hatte wirklich den Eindruck, mit den Figuren durch die Prärie zu reiten.

Sehr hilfreich ist ein umfangreiches Fußnotenregister, welches geschichtlichen und sprachlichen Hinterund erklärt.

Bevor die nächste Auflage erscheint, sollte ein Lektor noch einmal auf Grammatik- und Satzbaufehler Korrektur lesen. Es sind nicht übermäßig viele Fehler, aber sie fallen dem Leser auf.

Ich gebe dem Roman beide Daumen nach oben. Jeder Leser, der Western liebt oder eine gute Detektivgeschichte oder eine hinreißende Love Story, wird von diesem Buch begeistert sein.

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Veröffentlicht am 14.12.2024

Wendungsreicher Westernkrimi

1

Mit vielen Wendungen wird hier ein Western zu einem echten Krimi. Als Louise, eine hübsche Tochter aus gutem Hause, sich in Maurice verliebt, der zwar einem großen Erbe entgegensieht, zur Zeit aber als ...

Mit vielen Wendungen wird hier ein Western zu einem echten Krimi. Als Louise, eine hübsche Tochter aus gutem Hause, sich in Maurice verliebt, der zwar einem großen Erbe entgegensieht, zur Zeit aber als einfacher Mustanger in der Prärie von Texas arbeitet, werden viele Steine ins Rollen gebracht.

Durch seine Detaillierte und ausschweifende Erzählweise, schafft der Autor eine gute Atmosphäre und bringt dem Leser die Mitte des 19. Jahrhunderts vielfältig und authentisch näher. Bisweilen überlagern die Beschreibungen jedoch die Geschichte.
Dennoch fesselt sie immer wieder und wurde vom Verlag zusätzlich mit vielen Hintergrundinfos und Erklärungen in Form von Fußnoten ergänzt. Diese helfen enorm, bei den vielen (für mich) fremden Wörtern mitzukommen.

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