Cover-Bild The New Dark - Dunkle Welt
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beBEYOND
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.11.2017
  • ISBN: 9783732534135
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lorraine Thomson

The New Dark - Dunkle Welt

Thomas Schichtel (Übersetzer)

**In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.**

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche Geschichten aus der ‚Zeit Davor‘. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und metzeln fast alle Bewohner nieder. Sorrels kleiner Bruder Eli und ihre große Liebe David werden verschleppt. Wild entschlossen, die beiden zu retten, macht Sorrel sich auf die Suche. Doch die einzige Möglichkeit, ihre Lieben zu retten, führt sie direkt in die Arme eines skrupellosen Rebellenanführers, der Sorrel für seine Zwecke instrumentalisieren will. Aber welcher Weg ist schon zu weit für die wahre Liebe?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2017

Zu viele Unstimmigkeiten

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Die Charaktere:
Sorrel: Auch wenn sie so ihre Probleme mit ihrer Familie hat, ist ihr diese unglaublich wichtig, was ihr leider erst auffällt, als es bereits zu spät dafür ist. Und obwohl sie stets den ...

Die Charaktere:
Sorrel: Auch wenn sie so ihre Probleme mit ihrer Familie hat, ist ihr diese unglaublich wichtig, was ihr leider erst auffällt, als es bereits zu spät dafür ist. Und obwohl sie stets den Eindruck vermitteln will, dass sie für ihren Liebsten alles geben würde, kam es mir so vor, als ob sie öfter am Fliehen als am Kämpfen ist.

David: David versucht stets das Beste aus der Situation zu machen und will für seine Freiheit kämpfen, wofür er von allen allerdings nur mit abwertenden Blicken gestraft wird. Niemand scheint seinen Überlebenswillen wirklich anzuerkennen, aber trotzdem gibt er niemals auf.

Schreibstil:
Erzählt wird die Geschichte jeweils aus Sorrels bzw. Davids Sicht in der Er-/Sie-Perspektive. Allerdings bin ich mit dem Schreibstil das komplette Buch über nicht warm geworden. Für mich wirkte alles sehr gestelzt und abgehakt und vermittelte dadurch den Eindruck, dass die Sätze nur wahllos aneinandergereiht wurden und nicht wirklich aufeinander abgestimmt wurden. Auch der Satzbau ließ sehr zu wünschen, da eine Wortwiederholung auf die nächste folgte. Insgesamt wirkte es eher unausgereift und war somit echt schwer zu lesen.

Meine Meinung:
Gerade durch die Erschaffung dieser dunklen und düsteren Zukunft, hat mich das Buch total neugierig gemacht. Doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Weder der Schreibstil, noch die Charaktere oder die erschaffene Welt wirken wirklich ausgereift, was dazu führt, dass dem Ganzem die Tiefe fehlt. Alles scheint nur oberflächlich angesprochen zu sein, einfach damit es überhaupt genannt wird. Allein der unausgereifte Schreibstil nahm mir oft die Freude am Lesen, da es teilweise echt anstrengend war, der Geschichte zu folgen, wenn die Sätze ständig gleich anfangen und es eher selten zu einer Abwechslung kam.

Aber auch die Charaktere wirkten sehr oberflächlich und nicht greifbar. Eben aus diesem Grund, fiel es mir auch sehr schwer, entsprechende Charakterzüge aus der Geschichte herauszukristallisieren. Und wenn man dann endlich doch einmal eine gewisse Tiefe der Protagonisten erreichte, merkte ich nur, wie unsympathisch mir diese eigentlich sind. Mit Sorrel konnte ich fast gar nichts anfangen, David hingegen war schon um einiges besser.

Daher gibt es von mir für dieses Buch leider keine Leseempfehlung. Ich glaube kaum, dass ich mich aufraffen kann, den zweiten Teil zu lesen. Denn auch wenn das Ende offen war, wurde für mich persönlich nicht genug Spannung aufgebaut, so dass ich auf jeden Fall wissen müsste wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Gute Ansätze, aber...

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Das Cover allein hätte mich hier nicht zwingend angesprochen, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht, vor allem, weil ich Dystopien liebe.

Ich bin leicht und schnell in die Geschichte eingetaucht. ...

Das Cover allein hätte mich hier nicht zwingend angesprochen, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht, vor allem, weil ich Dystopien liebe.

Ich bin leicht und schnell in die Geschichte eingetaucht. Der Schreibstil ist locker, einfach und zügig zu lesen. Es war auch direkt Spannung vorhanden und die erschaffene Welt empfand ich als interessant und war gespannt mehr zu erfahren.

Da haben wir das erste Problem. Man erfährt wirklich kaum etwas über diese Zukunfts-Welt. Es wird immer vom Davor gesprochen, aber mehr Einzelheiten wären toll gewesen.

Das zweite Problem für mich war, dass mir total die Tiefe gefehlt hat. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren herstellen und habe beim Lesen kaum etwas gefühlt,
was ja nicht gerade positiv ist. Ich kann also nicht sagen, dass mir Sorrel unsympathisch war, aber eben auch nicht das Gegenteil.

Auf der anderen Seite war ich aber neugierig genug, wie es weitergeht und was die eigentlichen Hintergründe sind. Dazu erfährt man aber wohl erst im zweiten Band mehr, vielleicht.

Fazit: The new Dark fand ich im Großen und Ganzen enttäuschend. Die Zukunftsversion unserer Welt ist spannend aufgebaut, es wird jede Menge Action geboten, aber leider überhaupt keine Informationen. Es wirkt zum Teil lieblos runtergeschrieben, ohne Emotionen auszulösen und am Ende fragt man sich, was eigentlich der ganze Sinn ist. Ich bin ehrlich gesagt unschlüssig, ob ich Band 2 lesen werde. Auf der einen Seite hoffe ich, dass die vorhandenen Ansätze ausgebaut und genutzt werden, auf der anderen Seite muss ich nicht zwangsläufig wissen, wie es weitergeht. Das werde ich wohl spontan entscheiden müssen! Von mir gibts 2,5 Sterne, mit der Tendenz zu 3.

Veröffentlicht am 24.12.2017

Rezension zu ,,The New Dark-Dunkle Welt"

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Titel: The New Dark-Dunkle Welt

Autor/-in: Lorraine Thomson

Verlag: Bastei Lübbe

Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy

Seitenanzahl: 274 (mit Leseprobe)

Buchart: E-Book

Preis: 4,99€

Erscheinung: ...

Titel: The New Dark-Dunkle Welt

Autor/-in: Lorraine Thomson

Verlag: Bastei Lübbe

Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy

Seitenanzahl: 274 (mit Leseprobe)

Buchart: E-Book

Preis: 4,99€

Erscheinung: 01.11.2017

ISBN: 9783732534135

,,*In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche Geschichten aus der ‚Zeit Davor'. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und metzeln fast alle Bewohner nieder. Sorrels kleiner Bruder Eli und ihre große Liebe David werden verschleppt. Wild entschlossen, die beiden zu retten, macht Sorrel sich auf die Suche. Doch die einzige Möglichkeit, ihre Lieben zu retten, führt sie direkt in die Arme eines skrupellosen Rebellenanführers, der Sorrel für seine Zwecke instrumentalisieren will. Aber welcher Weg ist schon zu weit für die wahre Liebe?"


!!!Diese Rezension könnte Spoiler enthalten!!!

Wir fangen mal beim äußerlichen an:

Das Cover ist wunderschön und auch der Titel gefällt mir. Aufgrund dessen habe ich mir gedacht, dass das Buch etwas mit Elementen zu tun hat, aber so ist es nicht wie auch der Klappentext zeigt.

Dieser gefällt mir auch sehr und ich habe mir soooo viele Hoffnungen gemacht, aber das Buch hat mich zutiefst enttäuscht.

So kommen wir jetzt zum Thema:

Das Thema war mega gut, aber die Umsetzung sehr sehr schwach!

Wie auch schon im Klappentext gesagt ist die "moderne Welt" gar nicht mehr modern, sondern dort wo alles angefangen hat. Nur ist eine Sache anders. Es gibt Mutanten. Leider habe ich nicht ganz verstanden wie diese entstehen.

Nirgends wird überhaupt etwas erklärt! Das einzige was man weiß ist, dass das Muttermal, welches Sorrel besitzt, wohl etwas besonderes ist. Dies wird seit dem Anfang die ganze Zeit gesagt. Wenn ich die ganze Zeit sage, dann meine ich das auch so, denn alleine in den letzten 10 Seiten wird dieses gefühlt 100 mal erwähnt. Zum Glück war es am Anfang noch nicht so schlimm.

Im ganzen Buch ging es nur ums weglaufen bzw. flüchten. Für den Leser ziemlich langweilig und verwirrend, weil man fast nichts heraus bekommt, aber wenn man es tut dann ergibt es keinen Sinn wie zum Beispiel:

! SPOILER !

Niven hat gesagt, dass sie Sorrel brauchen um die Stadt Dinawl zu retten, aber wozu braucht dann Martin (einer der Freien) Sorrel? Er meinte irgendetwas mit Fruchtbarkeit und Wille des Schöpfers. Eines ist klar: es hat was mit dem Mal zu tun.

Aber was ist so besonders daran?

!Spoiler zu Ende!

Weil das ja nicht schlimm genug ist kommt jetzt auch noch der Schreibstil:

Es gibt zu viele Wiederholungen und so lässt es sich schwer lesen.

Eines jedoch ist der Autorin sehr gut gelungen! Die Personen!

Sie sind super gut und man kann irgendwie nachvollziehen warum die Personen so handeln und man kann einige so richtig gut verfluchen
hust Mara hust*. Ein großes Lob dafür.

Nun komme ich zu meinem Fazit und zur Bewertung:

Das Buch ist langweilig und nichts für diejenigen die mit dem Lesen anfangen wollen.

2 von 5 Sterne


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Veröffentlicht am 17.12.2017

Es war leider nicht so mein Fall.

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In dem Buch geht es um Sorrel, die in einer stark veränderten Welt lebt.
Es gibt keine Großstadte mehr, keine Autos, keine Technik und auch sonst nicht den Luxus, der für uns heute Alltag ist.
Dafür gibt ...

In dem Buch geht es um Sorrel, die in einer stark veränderten Welt lebt.
Es gibt keine Großstadte mehr, keine Autos, keine Technik und auch sonst nicht den Luxus, der für uns heute Alltag ist.
Dafür gibt es sogenannte Mutanten, die anders aussehen als "normale" Menschen und eigentlich für nicht lebensfähig erklärt wurden.

Sorrel lebt mit ihrer Mutter, ihrem kleinen Bruder Eli und ihrer Babyschwester in einem kleinen Dorf, bis dieses Dorf von einer Gruppe Mutanten überfallen wird, welche ihre Mutter und Schwester umbringen, und ihren kleinen Bruder Eli, sowie die restlichen Dorfbewohner entführen.
Darunter ist auch David, Sorrels große Liebe.

Sorrel kann als einzige entkommen und macht sich auf die Suche nach Eli und David, wobei sie auf dem Weg viele Gefahren überwinden muss.


Grundsätzlich fand ich die Idee der Geschichte super, die tatsächliche Umsetzung hat mir allerdings nicht so gut gefallen.
Zuerst fand ich es wirklich sehr schwer in die Story rein zu finden, weil man als Leser einfach sofort mitten drin ist und erst mal gar nicht weiß, worum es geht.

Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass etwas mehr erklärt wird, wie es zu dieser starken Veränderung in der Welt gekommen ist und warum plötzlich Mutanten geboren werden.

Die Charaktere sind sehr authentisch, was mir wiederum gut gefallen hat. Bei Sorrel erlebt man eine starke Entwicklung, da sie zu Anfang sehr auf ihren Hass auf alle Mutanten fokussiert ist, im Laufe ihrer Reise aber erkennt, dass nicht jeder Mutant Böse ist.


Alles in allem hat mir das Buch aber leider nicht wirklich gut gefallen, da mir einfach noch zu viele Lücken in der Vorgeschichte waren.

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Veröffentlicht am 17.12.2017

Fragen über Fragen

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In „The new Dark“ entführt den Leser Lorraine Thomson in eine Welt, wie man sie sich nicht vorstellen kann.

Sorrel ist 16Jahre alt und hat in David ihrer erste große Liebe gefunden. Sie lebt gemeinsam ...

In „The new Dark“ entführt den Leser Lorraine Thomson in eine Welt, wie man sie sich nicht vorstellen kann.

Sorrel ist 16Jahre alt und hat in David ihrer erste große Liebe gefunden. Sie lebt gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Eli, ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester in einem kleinen Dorf in dem die Gemeinschaft über allem steht, denn in dieser Zeit ist ein Überleben ohne eine Gemeinschaft kaum möglich. Ihre heile kleine Welt wird ins Bodenlose erschüttert, als Mutanten über das Dorf herfallen und alle töten oder verschleppen, bis auf Sorrel. Getrieben von dem Wunsch David und Eli aus den Händen der Mutanten zu befreien, macht sich das junge Mädchen alleine auf den Weg in eine ihr unbekannte Welt, in der es sich schwer unterscheiden lässt, wer Freund und wer Feind ist und die Dinge selten so scheinen, wie sie sind.

Angezogen von der Grundidee der ganzen Geschichte, habe ich mich begeistert ans Lesen gemacht, doch leider flaute die Begeisterung sehr schnell ab.
Mit Sorrel bin ich leider nicht so ganz warm geworden. Sie wirkt so flach und farblos mit all ihrer Wut auf alle und jeden. Natürlich versteht man sie irgendwie schon, da sie einen großen Verlust zu verarbeiten hat, aber gleichzeitig möchte man sie einfach nur an den Schultern greifen und schütteln.
Einstein, und Achtung hier kommt ein Spoiler… ein Mutant der sich Sorrel später im Verlauf der Geschichte anschließt, mochte ich hingegen wirklich. Er zeigt, dass in diesem Roman nicht alles so schwarz und weiß ist, wie es von der Autorin dargestellt wird. Er ist ein guter Kerl, obwohl es das Leben nicht gut mit ihm gemeint hat.
David ist eine Nummer für sich… leider weiß ich nach wie vor nicht, wo ich ihn einordnen soll, da er manchmal eine solche Naivität an den Tag legt, dass man einfach nur den Kopfschütteln möchte. Gleichzeitig beweist er auch echten Mut und versucht alles für ihn Mögliche, um Sorrel wiederzufinden. Seine Loyalität ist zeitweise einfach nur süß.

Die Handlung im Roman rast nur so dahin. Kaum ist man einer brenzlichen Situation entkommen, schlittert man in die nächste. Dabei grenzt es immer wieder an ein Wunder, wie Sorrel es jedes Mal schafft sich selbst zu retten.

Alles in allem hätte es ein wirklich guter Auftakt zu einer neuen Trilogie werden können, wären da nicht Fragen über Fragen ohne eine Antwort. Mir kam zwischenzeitlich der Gedanke, ob selbst die Autorin noch nicht weiß, wohin Sorrels Reise gehen soll und sie sich ein ums andere Mal in Ausflüchte flüchtet. Irgendwann häufen sich die Fragen dann ins unermessliche und ich habe nur noch weiter gelesen in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten…

Mein Fazit:
War ich am Anfang noch mit viel Freude beim Lesen dabei und habe mit der Protagonistin und ihren Freunden mitgefiebert, so steigerte sich meine Verwirrung später dann von Seite zu Seite. Wer ein Buch sucht, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet, eine hohe Frustrationstoleranz bei verwirrenden Geschichten besitzt und eine düstere Lektüre mit dem ein oder anderen Fehler nicht abschreckt, der findet bestimmt Gefallen an diesem Roman. Eine klare Leseempfehlung kann ich aber nicht vergeben.

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