Im Namen der Barmherzigkeit
Im Namen der BarmherzigkeitDer neue Roman von Hera Lind ist eine weitere wahre Geschichte. Dieses Mal geht es über Pflegeeltern, die ihre Zöglinge total ausgenutzt haben. Sowie auch Steffi die mit anderen Pflegekindern zu einem ...
Der neue Roman von Hera Lind ist eine weitere wahre Geschichte. Dieses Mal geht es über Pflegeeltern, die ihre Zöglinge total ausgenutzt haben. Sowie auch Steffi die mit anderen Pflegekindern zu einem Bauernhof geschickt wurden. Die Kinder wurden doch als Arbeitskräfte ausgenutzt. Sie wurden geschlagen, gedemütigt, durften keine Schuhe tragen, oft im Stall schlafen, bekamen schlechtes Essen und mussten noch andere und unwürdige Grausamkeiten ertragen, die den Lesen fassungslos zurücklassen. Unfassbar das die zuständigen Behörden einfach davor die Augen verschlossen haben. Steffi wird sogar als kleines Mädchen ständig vom Pflegevater vergewaltigt. Damit sie darüber schwieg drohte ihr Pflegevater sie umzubringen. Ihr Leidensweg geht auch nachdem sie aus der Familie loskommt immer weiter. Lange Zeit verbringt sie zur Heilung ihrer Seele in Psychiatrien.
Fazit:
Der Roman der harter Tobak ist, erzählt die jahrelange Leidensgeschichte der Steffi, die daran fast zerbrochen ist und es doch letztendlich schafft zu heilen. Die Autorin hat es wieder geschafft einen fesselnden Roman zu schreiben.