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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein toller Vampir Roman

Blutrote Küsse
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Cat ist ein Mischwesen, halb Mensch, halb Vampir. Ihre menschliche Mutter wurde von einem Vampir vergewaltigt, wodurch Cat entstanden ist. Seitdem hat ihre Mutter einen ausgeprägten Hass auf Vampire, die ...

Cat ist ein Mischwesen, halb Mensch, halb Vampir. Ihre menschliche Mutter wurde von einem Vampir vergewaltigt, wodurch Cat entstanden ist. Seitdem hat ihre Mutter einen ausgeprägten Hass auf Vampire, die ihrer Meinung nach alle böse sind. Um ihr das Leben leichter zu machen geht Cat auf Vampir Jagt, als sie eines Abends auf Bones trifft, welcher als einziger Vampir nicht an ihr interessiert zu sein scheint.

Der Schreibstil von Jeaniene Frost ist angenehm flüssig und gut zu lesen. Zu Beginn fand ich die Geschichte nicht ganz so überzeugend,. Allerdings wird der Roman besser, je mehr man liest.

Cat ist sehr stur und selbstbewusst. Sie weiß was sie will und ist von ihren Fähigkeiten, die über die eines normalen Menschen hinausgehen, überzeugt. Ihre doch sehr festgefahrene Meinung zum Thema Vampire ging mir zu Beginn etwas auf die Nerven. Allerdings ist sie auch verständlich, da sie, abgesehen von ihrer Mutter und ihren Großeltern, keine sozialen Kontakte hat.
Bones fand ich von Anfang an sehr interessant und auch sehr schnell sehr sympathisch.

Insgesamt muss man der Geschichte etwas Zeit geben, um sich zu entwickeln. Dann ist sie aber definitiv lesenswert.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Ein schöner Roman für den Urlaub, oder um sich in ebendiesen zu träumen.

Fünf am Meer
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Linn wohnt zusammen mit ihrem Freund in einer Wohnung in München. Als sie diesen inflagranti mit einer Arbeitskollegin/Freundin erwischt bricht für Linn eine Welt zusammen, hatte sie doch eigentlich eher ...

Linn wohnt zusammen mit ihrem Freund in einer Wohnung in München. Als sie diesen inflagranti mit einer Arbeitskollegin/Freundin erwischt bricht für Linn eine Welt zusammen, hatte sie doch eigentlich eher mit einem Antrag von Martin gerechnet. Da kommt ihr der exzentrische Mr. Cunningham gerade recht, welcher behauptet Erbermittler zu sein und dass sie von einer Tante zweiten Grades ein Haus in den USA geerbt habe. Spontan entschließt Linn sich ihn nach Amerika zu begleiten.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sommerlich bunt, zeigt direkt den Schauplatz und spiegelt den Titel wider.
Der Schreibstil von Emma Sternberg ist angenehm flüssig und gut zu lesen. Teilweise geht sie mir etwas zu sehr ins Detail, besonders bei der Beschreibung von Objekten. Insgesamt stört das den Lesefluss aber nicht allzu sehr.
Linn gehört zu den Charakteren, die zwar sympathisch sind, mit denen man (oder ich) sich jedoch nicht unbedingt identifizieren kann. Auch wenn ihre Beweggründe in den meisten Fällen nachvollziehbar sind, finde ich einige Handlungen und Einstellungen doch etwas sonderbar. Besonders ihre Beziehung zu den männlichen Charakteren.
Die Idee, dass die Protagonistin von einer Tante erbt, von welcher sie bis zu dem Zeitpunkt noch nichts wusste, ist nicht allzu originell, trotzdem schön umgesetzt.
Man ist als Leser direkt in der Geschichte drin und durch einige (mehr oder weniger) überraschende Wendungen wird der Spannungsbogen relativ hochgehalten.
Leider kommt mir das Ende allerdings etwas zu abrupt. Emma Sternberg erzählt einige Szenen sehr ausschweifend und generell auch eher ausführlich. Das ist grundsätzlich schön, passt jedoch leider nicht zu Schluss. Hier hätte sie sich gerne ein paar mehr Seiten nehmen können, um „Fünf am Meer“ etwas ausführlicher und angemessener zu Ende zu erzählen.

Insgesamt handelt es sich bei dem Roman um eine schöne, leichte Urlaubslektüre. Er ist unterhaltsam und angenehm leicht zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ein unterhaltsamer Roman für den Sommerurlaub

Liebling, ich habe das Haus getauscht
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Das Cover ist okay. Für meinen Geschmack ist es leider etwas zu bunt und zu langweilig.

Ben Breuer und seine Frau Marie stehen als Selbstständige kurz vor der Pleite. Zu allem Übel stehen auch noch die ...

Das Cover ist okay. Für meinen Geschmack ist es leider etwas zu bunt und zu langweilig.

Ben Breuer und seine Frau Marie stehen als Selbstständige kurz vor der Pleite. Zu allem Übel stehen auch noch die Sommerferien vor der Tür. Natürlich möchte der Familienvater seinen beiden Kindern Tommy und Lisa unbedingt einen schönen Sommerurlaub ermöglichen, trotz der finanziellen Situation. Da kommt die Option, das eigene Haus mit der Villa eines Millionärs zu tauschen gerade recht.

Der Schreibstil von Wilko Weiss ist angenehm flüssig. Der Roman lässt sich gut lesen, ist lustig und damit sehr gut als leichte Sommerlektüre geeignet.

Die vorkommenden Charaktere wirken authentisch, allerdings nicht allzu tiefgründig. Alle haben etwas sympathisches an sich, wodurch ein Einstieg in den Roman sehr schnell und einfach möglich ist.
Besonders Ben Breuer, aus dessen Sicht der Roman erzählt wird, tritt für meinen Geschmack etwas zu sehr auf der Stelle. Seine Gedankengänge und Beweggründe sind meistens nachvollziehbar, allerdings verändert sie sich über etwa 330 Seiten nicht wirklich, wodurch der Roman phasenweise etwas anstrengend zu lesen ist.

Insgesamt hat Wilko Weiss mit „Liebling, ich habe das Haus getauscht“ aber einen sehr heiteren Roman geschaffen, der als Urlaubslektüre durchaus zu empfehlen ist.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Spannende Geschichte mit kleinen Schwächen

Das erste und letzte Abenteuer von Kit Sawyer
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Kit Sawyer stammt aus einer Legendären Archäologen Familie. Doch während Großvater, Eltern und (ehemals) Stiefbruder aus der Feldforschung kommen, ist Kit in der Theorie und Forschung Zuhause. Als er jedoch ...

Kit Sawyer stammt aus einer Legendären Archäologen Familie. Doch während Großvater, Eltern und (ehemals) Stiefbruder aus der Feldforschung kommen, ist Kit in der Theorie und Forschung Zuhause. Als er jedoch mit einem Relikt die Macht eines aztekischen Gottes befreit, muss er auf einmal in den Dschungel, um sein Missgeschick wieder gut zu machen. Begleitet wird er von seinem ehemaligen Stiefbruder Ethan, mit dem Kit sich eigentlich gar nicht versteht.

Kit fand ich als Charakter sehr sympathisch. Er ist lustig, unterhaltsam und die Geschichte um ihn und Ethan herum sehr kurzweilig. Ich bin geradezu durch die Seiten geflogen. Auch die Fantasy Aspekte rund um den Gott Tlaloc war gelungen und die Action-reichen Szenen im Dschungel spannend zu lesen. Alles, was ich von einem guten Abenteurerroman erwarte, Rätsel, Spannung, Drama und ein außergewöhnliches Setting, wurde hier geliefert. Wie sich die Beziehung zwischen Ethan und Kit entwickelt hat war nicht unbedingt überraschend, aber schön zu lesen.

Was mich am Schreibstil ziemlich irritiert hat war, als Leserin gesiezt zu werden. Davon abgesehen bin ich gut durch die Geschichte gekommen.
Zum Ende hin haben sich die Geschehnisse für meinen Geschmack leider etwas zu schnell entwickelt. Die Geschichte wurde schön aufgebaut, da hätte ich mir noch 2 bis 3 Kapitel mehr gewünscht, damit die Entwicklung dem Buch gerecht wird.

Was mich allerdings wirklich gestört hat ist, dass es doch einige Tipp- und Grammatikfehler gibt, die den Lesefluss stören. Es wirkt teilweise fast so, als wäre das Buch geschrieben und nicht nochmal Korrektur gelesen worden, was ich persönlich sehr schade finde.

Insgesamt hat mir „Das erste und letzte Abenteuer von Kit Sawyer“ gut gefallen und ich kann das Buch definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Kurzweilige Geschichten

Rebound &Timeout
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Vorweg: Ich habe die beiden Kurzgeschichten „Christmas Timeout“ und „Summer Rebound“ ohne Vorkenntnisse aus der Rehe gelesen.

Der Schreibstil der beiden Kurzgeschichten hat mir gut gefallen. Die Storys ...

Vorweg: Ich habe die beiden Kurzgeschichten „Christmas Timeout“ und „Summer Rebound“ ohne Vorkenntnisse aus der Rehe gelesen.

Der Schreibstil der beiden Kurzgeschichten hat mir gut gefallen. Die Storys waren beide sehr kurzweilig und es hat einfach Spaß gemacht, durch die Seiten zu fliegen. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichten aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.
Bei „Christmas Timeout“ hat mir die weihnachtliche Stimmung sehr gut gefallen die aufgekommen ist, obwohl ich das Buch im Mai bei 23°C gelesen habe. Allerdings viel es mir relativ schwer, der Geschichte zu folgen. Es wurden sehr viele Namen genannt, mit denen die Protagonisten Alec und Vigo in der Vergangenheit zu tu hatten. Ohne Vorkenntnisse bin ich hier leider teilweise nicht hinterher gekommen.
Deutlich leichter ist es mir gefallen, der Geschichte „Summer Rebound“ zu folgen. Hier geht es hauptsächlich um Alec und Vigo und auch wenn die Vergangenheit erwähnt und einige Handlungen mit Vorkenntnissen besser verständlich gewesen wären, konnte ich der Geschichte doch gut folgen.

Insgesamt haben mir beide Geschichten gut gefallen und mich überzeugt, die Vorgänger zu lesen. Dennoch würde ich für ein besseres Verständnis und Lesevergnügen nicht empfehlen. Die Kurzgeschichten zu lesen, ohne die Vorgeschichte zu kennen.

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