Cover-Bild Der letzte erste Kuss
Band 2 der Reihe "Firsts-Reihe"
(172)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736304147
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Kuss

Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können ...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2017

Pageturner!

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Luke und Elle sind seit Jahren die besten Freunde, auch wenn schon immer eine besondere Anziehungskraft zwischen den beiden geherrscht hat.
An einem Abend können sie dieser nicht mehr widerstehen und es ...

Luke und Elle sind seit Jahren die besten Freunde, auch wenn schon immer eine besondere Anziehungskraft zwischen den beiden geherrscht hat.
An einem Abend können sie dieser nicht mehr widerstehen und es kommt zu einem Kuss, der alles zwischen ihnen verändert.

"Der letzte erste Kuss" ist der zweite Band von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe, der die Geschichte von Elle Winthrop und Luke McAdams erzählt, aus deren abwechselnden Ich-Perspektiven das Buch auch geschrieben ist.

Luke und Elle durften wir schon im ersten Band kennenlernen, denn sie gehören zur selben Clique, wie auch Dylan und Emery, die natürlich auch in diesem Band wieder mit dabei waren.
Elle und Luke sind seit mehr als zwei Jahren die besten Freunde, auch wenn von Anfang an mehr zwischen den beiden hätte sein können. Aber ihre Freundschaft war zu schnell zu tief und man merkte deutlich, wie wichtig diese enge Freundschaft für die beiden ist.
Doch diese besondere Anziehungskraft ist unübersehbar vorhanden, auch weil Elle und Luke gerne flirten und so kommt zu einem Kuss, der alles zwischen den beiden verändert.

Ich mochte die lockere Elle total gerne und auch der freche und sehr attraktive Luke hat mir richtig gut gefallen! Ich konnte mit den beiden von Anfang an mitfiebern und ihre Geschichte konnte mich von der ersten Seite an mitreißen!
Die Chemie zwischen Luke und Elle hat einfach gepasst und der Humor ebenfalls! "Der letzte erste Kuss" entwickelte sich für mich zu einem richtigen Pageturner!
Zwar ging es mir am Schluss ein wenig zu schnell, die Geschehnisse kamen Schlag auf Schlag, aber das änderte nichts daran, dass ich begeistert von der Geschichte bin!

Fazit:
"Der letzte erste Kuss" von Bianca Iosivoni konnte ich kaum aus der Hand legen, denn die Geschichte hat mich von der ersten Seite an mitgerissen. Ich mochte Luke und Elle total gerne, habe mit ihnen mitgefiebert und bin einfach begeistert von ihrer Geschichte.
Deshalb vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter für einen großartigen zweiten Band!

Veröffentlicht am 30.11.2017

Beste Freunde und mehr?

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Wie auch "Der letzte erste Blick" hat mich dieses Buch gefesselt. Hierbei geht es um Elle und Luke, die eine innige Freundschaft verbindet. Luke ist ein Frauenheld, der immer neue Frauen in seinem Bett ...

Wie auch "Der letzte erste Blick" hat mich dieses Buch gefesselt. Hierbei geht es um Elle und Luke, die eine innige Freundschaft verbindet. Luke ist ein Frauenheld, der immer neue Frauen in seinem Bett hat, wobei er klargestellt hat, was diesen danach vorschwebt. Den er bleibt nie in einem Bett mit der Frau. Nach dem er Spaß hatte haut er immer ab. Die Mädchen heulen sich allerdings immer bei seiner besten Freundin Elle aus. Elle ist davon genervt und beschwert sich immer bei ihm. Eigentlich haben sie Regeln. Einer der Regeln besagt, das er nie was mit Freundinnen von Elle was anfängt und die andere Regel besagt, das sie nie was miteinander anfangen. Das hat auch was mit deren beiden Vergangenheit zu tun. Keiner weiß von ihrer Familie und so soll es auch bleiben. Doch irgendwann verwischen die Regeln und so erfahren beide nach und nach von deren Familie. Ob die Freundschaft der beiden das wohl alles aushalten kann?

Wer "Der letzte erste Blick" kennt, wird schon wissen in welcher Kulisse die Geschichte spielt. Den die Geschichte spielt wieder auf den Kampus. Natürlich kommen darin wieder bekannte Charakter vor, die man schon von dem ersten Band der "Firsts-Reihe" kennt. Man merkt auch sofort, das Luke und Elle eine innige Freundschaft verbindet, die seit dem ersten Tag besteht. Keiner will den anderen verlieren. Aber langsam nähern sich beide an, was wohl am Anfang ein Fehler war. Das sie sich so festgesetzt haben, das sie die Freundschaft durch ihre Liebe nicht zerstören wollen, konnte ich nicht wirklich verstehen. Man kann doch auch so noch Freunde bleiben, auch wen es mal nicht klappen sollte. So beginnt auch das Eifersuchts spiel. Dem anderen gefällt einfach nicht, dass dieser sich mit jemand anderen trifft.


"Zeit spielte keine Rolle mehr, und ich war froh darum. Froh, nicht über Dinge

nachdenken zu müssen, mit denen ich mich nicht befassen wollte." Elle S. 145


Man lernt auch Luke und Elle besser kennen und auch deren Vergangenheit. Mit Luke musste ich allerdings warm werden, den er hat sich immer eingeredet, das er die Schuld an den Tod seiner Eltern trägt. Da musste ich immer den Kopfschütteln, da er ja wirklich keine Schuld trägt. Das er sich so einen schwachsinn einredet finde ich echt schade. Das er sich dadurch auch in Alkohol erträngt, damit er seine Gedanken ausschalten kann, finde ich umso mehr trauriger. Aber es gibt auch positive Dinge. Landon, sein Bruder, und er kommen sich wieder näher.

Elle war mir gleich von Anfang an symphatisch. Sie hatte ein lockeres Mundwerk und wusste was sie wollte. Ihre Mutter hasste ich, den sie war so herrisch und egoistisch. Das sich Elle ihr immer wiedersetzt hat, fand ich toll. Sie hat dabei immer Mut bewiesen, auch wen ihre Mutter immer was gegen sie hatte und ihr immer damit einen Schlag versetzt hat. Man merkt auch das Elle ihren Vater und ihre Schwestern liebt, vorallem Sadie. Bianca, ihre älteste Schwester, wirkte auf mich, wie ihre Mutter. Als hätte sie einen Stock im Arsch. Libby war dagegen noch freundlich und war mir dabei auch symphatisch.

Als Leser liest man auch wieder viel über die anderen Charakter der Clique. Man kennt sie ja schon von dem ersten Teil und es macht Spaß, auch hier wieder über sie zu lesen.


Der Schreibstil war auch hier wieder locker und leicht zu lesen. Die Dialoge zwischen Luke und Elle waren immer witzig und Schlagfertig. Manchmal konnte ich einfach nicht aufhören zu grinsen oder hatte selbst mal kribbeln im Bauch. Dabei liest man abwechselnd aus der Sicht von Elle und Luke in der Ich-Perspektive. Dabei merkt man schnell das Elle gerne tanzt und Luke einfach nur gerne Sport macht. Ich musste auch immer daran denken, wie wenig schlaf sie benötigen. Obwohl Elle die langschläferin war und Luke eher mit sehr wenig Schlaf auskommt. Am liebsten würde ich tauschen, ich würde auch gerne mal mit weniger Schlaf auskommen können. Die Geschichte spielt wieder auf dem Campus in den alle studieren. Wen Elle allerdings bei ihrer Familie ist, spielt es auch mal in Alabama, wodurch dieser Teil immer etwas kalt wirkte. Das Buch kann ich wärmstens Empfehlen. Man kann es auch lesen, ohne "Der letzte erste Blick" zu kennen. Aber besser wäre es, wen man auch diesen Teil gelesen hat. Die Geschichte war spannend und auch manchmal romantisch.

Veröffentlicht am 30.11.2017

gefühlvoll

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Das Cover liebe ich wieder sehr. Es ähnelt dem ersten Band und gefällt mir noch besser. Das küssende Paar, welches die Protagonisten Elle und Luke darstellen soll ist in schwarz weiß sehr minimalistisch ...

Das Cover liebe ich wieder sehr. Es ähnelt dem ersten Band und gefällt mir noch besser. Das küssende Paar, welches die Protagonisten Elle und Luke darstellen soll ist in schwarz weiß sehr minimalistisch gehalten. Durch die Farbkreise beim Titel wird es noch ein wenig aufgepappt, ohne zu verspielt zu wirken.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist locker und leicht. Die schreibt mit viel Gefühl und sehr authentisch. Die Geschichte wird abwechselnd erzählt aus der Ich-Perspektive von Elle und Luke, wodurch ich ein intensiven Einblick in beide Köpfe der Protagonisten erhalten konnte. Das Buch umfasst 29 Kapitel auf etwa 500 Seiten.

Elle mochte ich gleich sehr. Besonders ihre passende Klingeltöne für jeden ihrer Freunde sind sehr amüsant.
Luke ist ein Sportler und sehr selbstbewusst, immer einen coolen Spruch im petto. Er flirtet viel und hat viel Sex - aber nie mehr.
Die ganze Clique habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Natürlich waren auch Emery und Dylan die Protagonisten vom ersten Band dabei. Auch hier gab es immer wieder witzige Streiche zwischen ihnen.

Nach einem Kuss ändert sich die beste Freundschaft zwischen Elle und Luke - ist da doch mehr? Aus besten Freunden kann sich mehr entwickeln, aber man kann auch die ganze Freundschaft zerstören. Über das Thema ist schon vielmals geschrieben worden, aber auch das Buch konnte mich voll überzeugen. Die Geschichte ist authentisch und sehr gefühlvoll.

Man kann den Band auch problemlos lesen, wenn man den ersten Teil "Der letzte erste Blick" noch nicht kennt.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Fesselnd und ergreifend

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Zum Buch:
Freunde sind das wertvollste das man besitzt. Wenn man dann noch eine beste Freundin bzw. besten freund hat kann einem im Leben nichts mehr passieren. So wie bei Luke und Elle. Beide sind seit ...

Zum Buch:
Freunde sind das wertvollste das man besitzt. Wenn man dann noch eine beste Freundin bzw. besten freund hat kann einem im Leben nichts mehr passieren. So wie bei Luke und Elle. Beide sind seit 2 Jahren unzertrennlich und vertrauen sich blind obwohl jeder von ihnen ein Geheimnis hat welches er vor dem anderen verbirgt. Dennoch könnte alles perfekt sein, bis ein leidenschaftlicher Kuss schlagartig alles verändert. Die Anziehung wird immer größer, doch ist es das wert dafür eine Freundschaft aufs Spiel zu setzen?

Meine Meinung:
Für mich war es das erste Buch von Bianca Iosivoni. Der Kauf geschah aus einem Impuls heraus und als ich bemerkt habe, dass sich die Reihe immer mit einem anderen paar der Gruppe beschäftigt habe ich es gekauft ohne den ersten band zu kennen (welcher leider auch nicht im Buchladen vorhanden war).

Ich war begeistert. Am Anfang tat ich mich schwer, aber das lag daran, dass ich über ein Jahr lang nur Fantasy gelesen hatte und mir ein Buch so ganz ohne besondere Fähigkeiten und mysteriöse Kreaturen seltsam vorkam. Doch umso mehr ich las umso mehr verliebte ich mich in Luke und Elle die ihre ganz eigene Magie entfaltet haben.

Elle ist eine wirklich tolle junge Frau mit der ich von Seite zu Seite mehr und mehr mitgefühlt habe. Anfangs machte sie auf mich den Eindruck das fröhliche Mädchen zu sein das alles erreichen konnte, doch als ihre Familie, besser gesagt ihre Mutter, auftauchte wollte ich Elle einfach nur schützen. Ihre Verzweiflung war stark zu spüren und der innere Kampf war für mich unglaublich mitreisend. Und dann ihre Freundschaft zu Luke. Jeder der eine beste Freundin oder einen besten Freund hat kennt dieses Gefühl, das man denjenigen blind vertraut und in schweren Situationen froh ist denjenigen zu haben. Ihre Freundschaft ist innig und wird durch einen Kuss auf die Probe gestellt. Elle ist hin und her gerissen und ist sich nicht sicher ob es sich lohnt einem Gefühl nachzugeben wenn so viel zerstört werden kann.

Luke. Ich persönlich liebe ihn. Er ist ein wenig überheblich und weiß wie er auf Frauen wirkt, aber er ist ein toller Freund mit einem Herzen welches reiner nicht sein kann. Für Elle würde er alles tun, denn so funktioniert Freundschaft. Doch auch in ihm löst der Kuss einiges aus und er weiß, dass er sie verlieren würde wenn er sich nicht unter Kontrolle behält. Aber die Anziehung ist so groß und oftmals reagiert das Herz und der Körper weit bevor der Kopf es tut. Doch auch Luke hat mehr zu verbergen als man annimmt. Sein Verlust und sein Kampf damit umzugehen ist ergreifend und ich persönlich verspürte immer mehr den Drang ihm zu sagen, dass er ihn keine Schuld trifft und er weiter leben muss.

Bianca Iosivoni hat hier ein wundervolles Buch über Freundschaft und Liebe erschaffen. Der Stil ist wunderschön und weder zu kompliziert noch zu einfach. Sie greift Ereignisse wieder auf, welche sich zu Beginn des Buches abgespielt haben was das Buch einfach rund macht.

Das Cover muss hierbei auch noch erwähnt werden. In meinen Augen verkörpert es genau das was man auch im Buch findet – zwei Menschen die sich lieben und schützen wollen und nur ein kleiner Kuss der alles ändern kann.

Mein Fazit:
Ein wirklich tolles Buch indem man voll auf seine Kosten kommt. Die Story ist nicht so flach und es dreht sich einfach um viel mehr als nur um ein erotisches Gefühl zwischen zwei Menschen. Wer erotische Momente gerne liest wird diese hier auch finden, aber, Gott sei Dank, handelt es sich hierbei um ein Werk wo klar zu erkennen ist, das es noch mehr im Leben gibt, nämlich Freundschaft und Vertrauen.

Veröffentlicht am 20.11.2017

Mein neues Lieblingsbuch!

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Ich bin absolut begeistert von diesem Buch und weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll, da es an diesem Buch unglaublich viele lobenswerte Dinge gibt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr ...

Ich bin absolut begeistert von diesem Buch und weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll, da es an diesem Buch unglaublich viele lobenswerte Dinge gibt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil der Autorin locker und flüssig war und sich das Buch somit sehr schnell lesen lies. Ich kannte Elle und Luke bereits aus "Der letzte erste Blick", doch diesmal konnte ich die beiden natürlich noch viel näher und besser kennenlernen. Erzählt wurde sowohl aus Elle's als auch aus Luke's Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat, da man so einen Einblick in die Gefühle und Gedanken beider hatte und dadurch alles viel intensiver miterleben konnte.

Beide Protagonisten waren mir von Anfang an super sympathisch. Elle ist eine absolut starke Frau, die ihr Herz auf der Zunge trägt und immer einen Spruch auf Lager hat. Sie strahlt enorme Freundlichkeit und Herzlichkeit aus und man muss sie einfach mögen. Doch in ihr verbirgt sich eine gewisse Traurigkeit, denn sie hat stark mit Ereignissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, die vom einen auf den anderen Moment wieder präsenter sind, als ihr lieb ist. In sie konnte ich mich besonders gut hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Ihre Gefühle und Gedanken wurde sehr gut ausgearbeitet, sodass ich oft mit ihr mitgelitten und mitgefiebert habe.

Auch Luke habe ich von der ersten Seite an geliebt. Er ist witzig, charmant und hat, genau wie Elle, immer einen Spruch auf Lager, der einen als Leser/Leserin zum Schmunzeln bringt. Aber auch er hat eine schwere Last auf seinen Schultern, die er nicht los wird und mit der er immer wieder auf's Neue zu kämpfen hat. Das war etwas, das mir sehr gut gefallen hat - dass beide eine Hintergrundgeschichte haben, über die man nach und nach mehr erfahren hat. Ich bin ein absoluter Fan von Details in Büchern und finde es super,
dass Bianca Iosivoni auf diese geachtet hat.

Kommen wir zur Liebesgeschichte, die zu Beginn keine und im Laufe der Geschichte so viel mehr als das ist. Dass die Chemie zwischen Elle und Luke absolut stimmt, bemerkt man gleich zu Beginn. Sie sind die besten Freunde, verbringen mehr Zeit mit- als ohneeinander und zwischen ihnen gibt es ständig diese Sticheleien, die einem beim Lesen immer wieder zum Lachen gebracht haben. Nach und nach entwickelt sich zwischen ihnen etwas, das ihre Freundschaft bedrohen könnte. Doch gerade diese Entwicklung mit dieser mit sich bringenden Gefahr, hat mir unfassbar gut gefallen. Dadurch gab es eine gewisse Spannung, die das komplette Buch über aufrecht erhalten wurde.

Die ganze Zeit über war ich komplett vertieft in die Geschichte, die mich gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Dieses Etwas, das sich langsam zwischen den beiden aufbaut, die kleinen verbotenen Momente, die dadurch zustande kommen und wie sich das letztendlich auf die Freundschaft von Elle und Luke auswirkt, war einfach nur absolut grandios! Jeder einzelne Moment hat gestimmt, alles hat komplett echt gewirkt und konnte mit den Gefühlen vollkommen überzeugen. Es gab viele Kicher- sowie Gänsehautmomente, aber auch Stellen an denen Taschentücher zum Einsatz kamen. Für mich hat einfach nichts gefehlt und es war auch nirgendwo zu viel. Ich könnte dazu noch viel mehr schreiben, aber das ist einfach etwas, das man selbst erleben muss, bei dem man selber mitfiebern muss, also kann ich nur sagen: Lest es!

Während des Lesens kam bei mir immer wieder der Wunsch auf, zu dem Freundeskreis von Elle und Luke dazuzugehören. Einige der Charaktere konnte man ja bereits im ersten Band besser kennenlernen, weitere von ihnen in diesem und bei den restlichen wird man die Möglichkeit dazu ja höchstwahrscheinlich im dritten Band - "Die letzte erste Nacht" - der im Juni 2018 erscheint, bekommen. Aber schon jetzt mag ich jeden einzelnen von ihnen. Dieser Zusammenhalt, dass jeder für jeden da ist, jeder sich auf den anderen verlassen kann und sie mehr Familie als Freunde sind, fand ich unglaublich schön. Das hat dem Buch nochmal eine ganz besondere Note verliehen und dazu geführt, dass ich mich beim Lesen unglaublich wohl gefühlt habe.

Was ich ganz toll fand, waren die kleinen Besonderheiten, die Bianca Iosivoni mit in die Geschichte eingebracht hat. Damit, dass in diesem Buch Charaktere aus "Was auch immer geschieht" vorkommen würden, hätte ich niemals gerechnet! Das war für mich ein toller Überraschungsmoment. Auch klasse fand ich, dass sie die Streiche von Emery und Dylan mit einfließen lassen hat. Das hat das Ganze meiner Meinung nach perfekt abgerundet.

Alles in allem kann ich sagen, dass diese Geschichte mich komplett umgehauen hat und ich mehr als begeistert bin. Das Buch gehört definitiv zu meinen Favoriten in diesem Jahr und ich kann wirklich jedem empfehlen, es zu lesen!

Für mich hätte dieses Buch eigentlich noch mehr als 5 Sterne verdient, aber mehr gibt es leider nicht zu vergeben.