Cover-Bild Crimson Lake
Band 1 der Reihe "Crimson-Lake-Serie"
15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783518468104
Candice Fox

Crimson Lake

Thriller
Thomas Wörtche (Herausgeber), Andrea O’Brien (Übersetzer)

12.46 Uhr: Die dreizehnjährige Claire Bingley steht alleine an einer Bushaltestelle.
12.47 Uhr: Ted Conkaffey hält mit seinem Wagen neben ihr.
12.52 Uhr: Das Mädchen ist verschwunden …

Sechs Minuten – mehr braucht es nicht, um das Leben von Detective Ted Conkaffey vollständig zu ruinieren. Die Anklage gegen ihn wird zwar aus Mangel an Beweisen fallengelassen, doch alle Welt glaubt zu wissen, dass einzig und allein er es gewesen ist, der Claire entführt hat. Um der gesellschaftlichen Ächtung zu entgehen, zieht sich der Ex-Cop nach Crimson Lake, eine Kleinstadt im Norden Australiens, zurück.
Dort trifft er Amanda Pharrell, die ganz genau weiß, was es heißt, Staatsfeind Nr. 1 zu sein. Vor Jahren musste sie wegen angeblichen Mordes ins Gefängnis. Nun tun sich die beiden Außenseiter zusammen und arbeiten als Privatdetektive. Ihr Fall: Ein berühmter Schriftsteller mit Doppelleben und kaputter Familie ist verschwunden, die örtliche Polizei behindert die Arbeit der beiden mit harschen Methoden. Dann platzt das Inkognito von Conkaffey, die Medien erzeugen Hysterie. Lynchstimmung macht sich breit. Während er den Fall seiner neuen Partnerin wieder aufrollt und sie versucht, ihn zu entlasten, nimmt der Fall des Schriftstellers überraschende Wendungen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2017

nicht mein Fall

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„Crimson Lake“ ist mein erstes Buch von Candice Fox gewesen. Das Cover ist sehr vielversprechend und ein Eyecatcher.
Sowohl Ted Conkaffey als auch Amanda Pharell sind Außenseiter der Gesellschaft geworden, ...

„Crimson Lake“ ist mein erstes Buch von Candice Fox gewesen. Das Cover ist sehr vielversprechend und ein Eyecatcher.
Sowohl Ted Conkaffey als auch Amanda Pharell sind Außenseiter der Gesellschaft geworden, weil sie vor Gericht gestanden haben. Er wurde zwar freigesprochen, konnte aber den Makel des Verdachts nie mehr ausradieren. Sie ist eine verurteilte Mörderin und fürchtet die Vorurteile ihrer Mitmenschen. Zusammen eröffnen sie eine Detektei. Während ein verzwickter Fall eigentlich ihre Aufmerksamkeit fordern würde, sind beide damit beschäftigt auch ihre privaten Fälle zu lösen.

Ziemlich schnell war mir klar, dass das Buch nichts für mich ist. Das lag vor allem an der Art, wie die Autorin ihren Plot aufbaut. Dies wirkt alles so typisch amerikanisch-laut und so überzogen, dass es für mich teilweise wie eine Slapstick-Komödie wirkte. Eine, bei der ich allerdings nicht lachen konnte. Weder das Verhalten der Ermittler noch dass der „Bösewichte“ war logisch oder auch nur realistisch. Außerdem hatte ich den Eindruck, am Ende wäre das Buch einfach abgeschnitten, um in einer geplanten Fortsetzung die vom Leser dringend erwarteten Lösungen zu liefern.

Schade. Ich kann das Buch nicht wirklich empfehlen.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Verspricht zu viel

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Ted Conkaffey wurde der Vergewaltigung eines kleinen Mädchens beschuldigt, jedoch konnte ihm nie etwas bewiesen werden. Seine Frau ließ sich scheiden, er zog nach Crimson Lake, in der Hoffnung, man würde ...

Ted Conkaffey wurde der Vergewaltigung eines kleinen Mädchens beschuldigt, jedoch konnte ihm nie etwas bewiesen werden. Seine Frau ließ sich scheiden, er zog nach Crimson Lake, in der Hoffnung, man würde ihn dort nicht erkennen. Als sein Anwalt ihm rät, sich mit Amanda Pharrell in Verbindung zu setzen, zögert er zunächst. Doch er fährt hin. Amanda ist Privatdetektivin und teilt sein Schicksal. Sie wurde des Mordes an ihrer Freundin beschuldigt und verurteilt. Beide nehmen sich des Falles eines verschwundenen Bestsellerautores an, der offensichtlich von einem Krokodil gefressen wurde. Mord, Unfall oder Selbstmord? 

Hier wird im Klappentext mehr versprochen, als das Buch hält. Der Fall selbst ist einfach langweilig und in keinster Weise spannend. Zwischendurch habe ich mich eigentlich nur noch hindurch gequält. Es passiert einfach - nichts. Die Charaktere sind einfach komplett überzogen. Ted erfüllt hier das Klischee des vereinsamten, zu Unrecht beschuldigten Mannes, der mit seinem Leben nicht klar kommt und die Probleme in Alkohol ertränkt. Amanda wird als nervtötende und überzogen alberne Person dargestellt, die dadurch einfach nur billig wirkt. Besonders albern: sie spricht oft in Reimen. Ach ja: zufällig und so ganz nebenbei erfährt jeder der beiden die Wahrheit über das Verbrechen des jeweils anderen. Einfach unglaubhaft.