Tödliche Weihnachten, graphisch gut umgesetzt
Agatha Christie Classics: Hercule Poirots WeihnachtenMit diesem Graphic Novel habe ich mir mal einen Poirot-Krimi in Comicform gegönnt, dessen Inhalt ich bisher noch nicht kannte. Aufgemacht ist die Story wie ein klassischer Whodunit: Der Patriarch lädt ...
Mit diesem Graphic Novel habe ich mir mal einen Poirot-Krimi in Comicform gegönnt, dessen Inhalt ich bisher noch nicht kannte. Aufgemacht ist die Story wie ein klassischer Whodunit: Der Patriarch lädt zu Weihnachten seine eher minder als mehr geliebte Familie ins Herrenhaus ein und wird über Nacht brutal ermordet. Ein Motiv hätten alle Anwesenden gehabt, also wird der belgische Detektiv Poirot um Hilfe gebeten.
Wie gewohnt begleitet man Poirot bei seine Befragungen und hat die Gelegenheit, eigene Mutmaßungen zum Mord anzustellen. Beim Graphic Novel sind, ähnlich wie in Film und Theater, einige Details in Bildform statt als gelesenes Wort vorhanden. Wobei mir die graphische Umsetzung ganz gut gefallen hat. Die Personen lassen sich gut unterscheiden, Mimik umd Gestik gut erkennen und das Buch kommt im Großformat daher. Zusätzlicher Pluspunkt: Das Buch ist, bis auf wenige Ausnahmen, mit Seitenzahlen versehen.
Zur Story selbst kann ich soviel sagen: Es gibt die für Agatha Christie gewohnten Twists und am Ende überzeugt Poirot mit seinen brillianten Schlussfolgerungen.
Eine in meinen Augen gelungene graphische Umsetzung mit schönen Details und thematisch sehr gut in die Adventszeit passend.