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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es sollte einfach nicht sein

Secrets. Wen Emma hasste
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Als ich zum ersten Mal von „Wen Emma hasste“ gehört habe, war ich direkt Feuer und Flamme, denn das Buch klang einfach zu gut. Leider muss ich jedoch sagen, dass sich sehr schnell Ernüchterung einstellte, ...

Als ich zum ersten Mal von „Wen Emma hasste“ gehört habe, war ich direkt Feuer und Flamme, denn das Buch klang einfach zu gut. Leider muss ich jedoch sagen, dass sich sehr schnell Ernüchterung einstellte, denn ich konnte mich weder mit den Figuren, noch mit dem Schreibstil großartig anfreunden.

Problem ist hierbei, dass mir vieles einfach zu gewollt erschien: Alles extra cool, die Figuren sprechen denglisch und auch sonst wollte man hier unbedingt mit der Zeit gehen und fand alles „hip“ und „stylisch“. Dies kann man sicherlich mögen, meinen Geschmack hat der Schreibstil leider nicht getroffen. Ein weiteres Problem sind die Dialoge, die zu aufgesetzt wirken und in meinen Augen alles andere als authentisch sind.

Auch die Figuren selbst waren mir leider zu unsympathisch und klischeehaft, um wirklich mit ihnen mitzufiebern. Da gibt es das eine stille Mädchen, das gerne einmal übersehen wird, das fast schon übernatürlich schöne Model, das quasi alles bekommt, was sie sich wünscht und natürlich darf auch das ganz hippe Mädchen nicht fehlen, das jeden Trend mitmacht und natürlich alles ach so cool findet. Wie gesagt, sowas kann man natürlich mögen, aber ich fürchte schon fast, dass ich für „Wen Emma hasste“ einfach zu alt bin.

Dazu kommt, dass die Geschichte für mich nicht neu ist, da vieles sehr an die „Pretty Little Liars“-Reihe erinnert: Marie hat die Chance, für ein Jahr nach Australien zu gehen, muss ihre beiden Freundinnen allerdings zurück lassen. Um den Abschiedsschmerz zu versüßen, geben sie noch einmal eine Party, doch diese endet mit einem Moment, den niemand zuvor geahnt hat. Dadurch kommen auch einige Geheimnisse und fiese Szenen zum Vorschein, bei denen Mobbing, Sex, Drogen und Alkohol keine Tabuthemen bleiben.

Auch wenn ich weder den Schreibstil, noch die Figuren sonderlich mochte, muss dennoch gesagt werden, das die Geschichte jede Menge Potential besitzt, dieses nur leider nicht ausgeschöpft wurde, denn um mich wirklich zu überzeugen, hat es hier eindeutig an Spannung, Tiefe und eigene Ideen gemangelt, sodass das Buch für mich zwar nicht unbedingt ein Totalausfall ist, ich die weiteren Bände allerdings nicht weiterverfolgen werde.

Das Cover ist ganz nett, für mich aber auch nicht zwingend der größte Hingucker. Dafür sind die Innendeckel des Buches gelungen, auf denen sich Tagebucheinträge von Marie befinden. Die Kurzbeschreibung liest sich ansprechend und war der Grund, weshalb ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte.

„Wen Emma hasste“ und ich – es sollte wohl einfach nicht sein. Viele jüngere Leser werden den hippen Stil und die denglischen Dialoge sicherlich zu schätzen wissen, mir hat es dagegen leider nicht zugesagt. Dazu hat es der Geschichte oftmals an Spannung, eigenen Ideen und Tiefe gefehlt. Somit werde ich auch den zweiten Band „Wem Marie vertraute“ nicht mehr lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht gänzlich überzeugen

Und auch so bitterkalt
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Über „Und auch so bitterkalt“ habe ich schon einige negative Kritiken gelesen und war mir von daher nicht sicher, ob mir das Buch tatsächlich gefallen könnte. Da es aber bereits im Bücherregal stand und ...

Über „Und auch so bitterkalt“ habe ich schon einige negative Kritiken gelesen und war mir von daher nicht sicher, ob mir das Buch tatsächlich gefallen könnte. Da es aber bereits im Bücherregal stand und nicht allzu viele Seiten hatte, habe ich mich dann doch an die Geschichte herangewagt und ich muss zugeben, dass ich auch jetzt noch nicht so genau weiß, was ich von dem Buch halten mag.

Es ist sicherlich interessant, melancholisch und regt zum Nachdenken an, gleichzeitig fand ich die Geschichte auch wahnsinnig anstrengend, sodass ich immer wieder ein paar Pausen brauchte. Dies liegt nicht nur an den Figuren, sondern auch am Schreibstil, der sich sehr eigenwillig liest. Man muss zwar sagen, dass der Schreibstil sehr gut zu Lucinda passt, aber oftmals so wirr und holprig war, dass mir dieses Buch zu großen Teilen keinen Spaß gemacht hat. Dennoch habe ich das Buch nicht abgebrochen, da ich trotz der vielen Schwächen einfach wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Und da liegt dann auch das Problem, denn das Ende hat mir leider gar nicht gefallen. Natürlich ist es immer Geschmacksache, wie man das Ende eines Buches findet, allerdings ist dies in meinen Augen absolut nicht gelungen, da es für mich einfach kein Ende war. Es ist ein eher offenes Ende ohne irgendwelche Lösungen. Manchmal glaube ich sogar, dass die Autorin am Ende selbst auch keine Lösung mehr fand und deswegen die Geschichte so schnell wie möglich abschließen wollte. Dabei möchte ich der Autorin jedoch nun nicht Ideenlosigkeit vorwerfen, ich glaube eher, dass die Thematik am Ende doch etwas zu schwer war.

Sämtliche Figuren waren zu großen Teilen interessant, jedoch auch immer abweisend dem Leser gegenüber. Man erfährt zwar einiges über die Personen, bekommt aber nicht das Gefühl, als dürfte man sie wirklich kennenlernen. Gleichzeitig merkt man auch, dass in der Familie nahezu nichts mehr stimmt. Sie leben in einem Haus, das immer mehr verfällt, die Eltern sprechen kaum noch miteinander und spielen sich oftmals gegenseitig aus und die beiden Töchter Lucinda und Malina erscheinen alles andere als normal.

Lucinda leidet an Depressionen und einer Essstörung. Sie zerstört sich selbst und andere ohne es zu bemerken, hat ständig große Angst und reißt ihre Mitmenschen mit in die Krankheit hinein. So verlangt sie von ihrer jüngeren Schwestern Malina manchmal sehr gefährliche Dinge, wie sich z.B. nachts herauszuschleichen, um auf kaputten Brücken zu liegen oder schutzlos in der Dunkelheit umherzuwandern. Obwohl Lucinda viel von ihren Mitmenschen abverlangt, gibt sie selbst nur wenig zurück und möchte nicht an Therapien oder Besserung denken. So hart es auch klingen mag, aber ich fand sie nicht sonderlich sympathisch. Sicherlich hat dies viel mit ihrer Krankheit zu tun, allerdings sollte jegliches Verhalten, welches oftmals sehr egoistisch ist, nicht immer nur mit einer Krankheit zu entschuldigen sein. Ihr Vater zieht sich dadurch immer mehr zurück und glaubt immer noch an eine plötzliche Heilung, ihre Mutter verzweifelt dagegen immer mehr und bricht mehrfach zusammen, was jedoch auch niemanden wirklich verwundert. Kurz gesagt: Diese Familie ist anstrengend und nicht unbedingt das, was man als Bilderbuchfamilie bezeichnen würde.

Das Problem bei diesem Buch, ist, dass man die Familienverhältnisse wirklich gut kennen lernt, jedoch alles so dermaßen distanziert ist, dass ich dieses Buch gar nicht mehr als Lesespaß, sondern als reine Arbeit angesehen habe. Es ist anstrengend, es wirft unglaublich viele Fragen auf, jedoch erhält man nur wenige Antworten und auch sonst wirkt dieses Buch komplett unfertig auf mich, was ich sehr bedauerlich finde.

Das Cover selbst gefällt mir sehr gut, jedoch muss ich gestehen, dass ich hierbei zunächst allein am Titel und der Abbildung eher ein Thriller erwartet habe. Allerdings finde ich das Cover dennoch gelungen, da die Position sehr gut zu Lucindas riskantem Lebensstil passt. Die Kurzbeschreibung liest sich gut und ist ebenfalls gelungen.

„Und auch so bitterkalt“ ist an sich wirklich eine gute Geschichte mit einem interessanten Plot, allerdings ist dieses Buch auch unglaublich anstrengend und wirkte an so vielen Stellen unfertig, sodass ich mich nie ganz auf die Geschichte und deren Figuren einlassen konnte. Für diejenigen, die gerne mal zu einem Buch über Depressionen greifen, ist dieses Buch sicherlich interessant, für mich, die hierbei eine eher andere Geschichte erwartet hat, war dieses Buch dann doch an vielen Stellen zu schwerfällig und zu distanziert. Von daher nur zu empfehlen, wenn man diese Thematik auch wirklich mag.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kann mit dem Hype leider nichts anfangen

City of Bones
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„City of Bones“ und ich – es soll einfach nicht sein. Ich habe dem Buch schon zweimal eine Chance gegeben, allerdings endeten diese immer damit, dass ich das Buch abgebrochen habe. Nun, nach knapp einem ...

„City of Bones“ und ich – es soll einfach nicht sein. Ich habe dem Buch schon zweimal eine Chance gegeben, allerdings endeten diese immer damit, dass ich das Buch abgebrochen habe. Nun, nach knapp einem Jahr, wollte ich dem Buch noch einmal eine Chance geben, da mich die vielen Lobeshymnen trotz aller Bedenken immer wieder neugierig gemacht haben – und was soll ich sagen: Es passt einfach nicht.

Auf der einen Seite ist es sicherlich in gewisser Art und Weise verständlich, dass es um diese Reihe einen solchen Hype gibt, denn schließlich bemüht die Autorin sich hier wirklich sehr, die Geschichte detailliert und spannend zu gestalten, aber dennoch wollte der Funke bei mir einfach nicht überspringen. Dennoch kann ich den Schreibstil selbst nur wenig kritisieren. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, Figuren und Orte werden detailliert beschrieben und auch die Dialoge waren keine Totalausfälle. Kritisch sehe ich allerdings, dass die Geschichte oftmals recht vorhersehbar verläuft und gleichzeitig auch, dass den Figuren immer haargenau alles in die Hand gespielt wird, was sie auch in genau diesem Moment brauchen. Es geschahen mir zu viele Zufälle auf einmal, um dauerhaft mit Spannung zu überzeugen. Wobei die Geschichte trotzdem ihre spannenden Momente hat, nur wurden diese mit der Zeit weniger.

Die Figuren sind an sich ganz gut ausgearbeitet und man lernt sie zum Teil auch gut kennen, allerdings habe ich das Problem, dass sie auf mich oftmals unnahbar gewirkt haben. Mir hat dieses „Mittendrin“-Gefühl an vielen Stellen gefehlt, sodass ich nie so ganz in die Geschichte einsteigen konnte. Jace und Clary sind sicherlich für viele Leser ein absolutes Erlebnis, doch leider sollte es bei mir einfach nicht sein. Die Dialoge zwischen ihnen fand ich zwar oftmals recht humorvoll, teilweise auch sarkastisch, aber dennoch wurde ich mit ihnen im weiteren Verlauf einfach nicht warm. Gleiches gilt auch für Simon, Izzy und Co: Stellenweise wirklich sympathisch, aber einfach keine Charaktere, die ich über mehrere Bände hin kennen lernen möchte, da mir einfach das gewisse Etwas fehlt. Das Thema Dämonenjäger fand ich an sich ganz interessant, nur leider habe ich bereits einige andere Bücher mit ähnlicher Thematik gelesen, sodass „City of Bones“ für mich nur selten etwas Neues präsentieren konnte. Aber dennoch möchte ich zugegeben, dass ich mit der Reihe wohl deutlich mehr Spaß gehabt hätte, wenn ich andere Bücher mit gleicher Thematik noch nicht gekannt hätte.

Wieso hat mir das Buch dann also trotz einiger guter Ansätze dennoch nicht gefallen?! Es liegt wohl schlicht und ergreifend daran, dass es manchmal einfach nicht sein soll. Es waren viele gute Ansätze da, die mich zum Teil auch überzeugen konnten, aber dennoch hat mir am Ende einfach die Besonderheit gefehlt, der letzte Funke, um dem Buch tatsächlich mit aller verfügbarer Konzentration zu folgen. Von daher dürfte auch klar sein, dass ich nicht mehr zum zweiten Band greifen werde.

Das Cover ist dagegen wunderschön und ein toller Hingucker. Die Farbgestaltung, sowie die Hochhäuser sind toll inszeniert und gefällt mir persönlich weitaus besser als das Cover der englischen Ausgabe. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich neugierig gemacht. Schade, dass es dann am Ende für mich doch nicht so ganz gereicht hat.

Auch beim dritten Versuch, diesem Buch eine faire Chance zu geben, muss ich leider zugeben, dass das Buch einfach nicht meins ist. Einige Ideen sind zwar recht ansprechend, nur leider wollte der Funke bei mir einfach nicht überspringen. Sehr schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein. Zum Glück gibt es aber jede Menge andere Leser, die das Buch lieben, sodass die Autorin mit einer Leserin weniger sicherlich auch sehr gut leben kann.

Veröffentlicht am 09.12.2024

Eine reine Werbeveranstaltung

Meine Energiewende
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Egal, ob "Ritas Welt" oder "Sieben Tage, sieben Köpfe": Gaby Köster hat mich in meiner Jugend oft unterhalten und auch ihr schwerer Schlaganfall vor vielen Jahren ist mir leider bekannt, sodass es immer ...

Egal, ob "Ritas Welt" oder "Sieben Tage, sieben Köpfe": Gaby Köster hat mich in meiner Jugend oft unterhalten und auch ihr schwerer Schlaganfall vor vielen Jahren ist mir leider bekannt, sodass es immer wieder schön ist, etwas von der Comedienne zu hören, bzw in diesem Fall zu lesen.

Wenn es um Spiritualität geht, bin ich allgemein immer etwa skeptisch, wollte aber "Meine Energiewende: Wie ich Spiritualität als Lebensretter entdeckte", was sie gemeinsam mit Thomas Köller geschrieben hat, dennoch eine Chance geben.

Ich wollte für das Thema wirklich offen sein, allerdings habe ich schnell gemerkt, dass ich mich darauf nur schwer einlassen konnte, zumal sich das Buch zum Großteil wie eine einzige Werbung liest. Wenn man für sich etwas findet, dass einem Kraft schenkt, dann ist das normalerweise in Ordnung, aber hier empfinde ich es teilweise als zu viel Werbung und zu wenig eigene Geschichte.

Es geht um Tatorkarten, ihre Energiezahl, mit der sie unter ihrem Kopfkissen schläft, aber auch um Heilsteine. Das kann sicherlich hier und da interessant sein, allerdings habe ich auch gehofft, etwas mehr über ihre Geschichte zu erfahren und wie sie den Alltag meistert.

So liest es sich hier allerdings eher so, als könnte Spirituatlität einen Menschen nahezu heilen, was für mich ehrlich gesagt schon fast unverantwortlich ist.

Veröffentlicht am 30.03.2023

Das war nix!

Two Faces – Diese Sache zwischen uns
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Eine Journalistin, die für einen Artikel noch einmal die Schulbank drücken muss – ein Plot, den man bereits in vielen Büchern, Serien und Filmen erleben durfte. Und doch hat „Two Faces – Diese Sache zwischen ...

Eine Journalistin, die für einen Artikel noch einmal die Schulbank drücken muss – ein Plot, den man bereits in vielen Büchern, Serien und Filmen erleben durfte. Und doch hat „Two Faces – Diese Sache zwischen uns“ mein Interesse wecken können und ich habe der Geschichte nur allzu gerne eine Chance gegeben. Leider konnte mich das Buch am Ende doch nicht von sich überzeugen und hat mich nicht nur enttäuscht, sondern auch wütend zurückgelassen.

Die Autorin hat hier leider vollkommen naive und teilweise auch unsympathische Figuren geschaffen, die zwar durchaus durch ihr Verhalten auch hier und da authentisch sind, allerdings sind das Figuren, die ich nur ungern in einem Buch erleben möchte, da sie nicht nur sehr toxisch sind, sondern auch triggern können. Ob es z.B. wirklich nötig war, eine versuchte Vergewaltigung und Gewalt an Frauen so explizit zu schildern, sei mal dahingestellt.

Die Geschichte liest sich zwar insgesamt leicht und flüssig, allerdings liegt das vor allem an dem teilweise schon fast zu einfach gehaltenem Schreibstil, der keinen großen Anspruch an die Leser*in stellt.

„Two Faces – Diese Sache zwischen uns“ ist schnell erzählt: Tilda ist auf der Suche nach einem Mann und möchte unbedingt eine Familie gründen. In einer Dating-App lernt sie Mats kennen, in den sie sich praktisch vom ersten Wort an verliebt und mit dem sie schon nach dem ersten Date eine gemeinsame Zukunft plant und von der ganz großen Liebe spricht. Dass Tilda als Journalistin wieder die Schulbank drücken muss, um über einen Missbrauchsskandal zu schreiben, weiß Mats nicht und somit ist es direkt eine böse Überraschung, als die beiden sich nur einen Tag später im Sportunterricht gegenüberstehen. Da Tilda Mats die Wahrheit verschweigen muss, endet ihre Liebe im Chaos und somit haben nicht nur beide Liebeskummer, sondern Tilda muss sich auch mit Themen wie Rassismus, Missbrauch und sexueller Belästigung auseinandersetzen. Mats benimmt sich dagegen komplett unterirdisch ihr gegenüber, was sie ihm jedoch binnen Sekunden immer wieder verzeiht, weil er ja soooo toll und ihre ganz große Liebe ist. (Na klar!)

Man hätte sicherlich mehr aus dem Plot rausholen können, aber leider entpuppt sich „Two Faces – Diese Sache zwischen uns“ als eine Geschichte voller Kitsch und Klischees, die mit naiven Figuren, sehr kindlichen Gedanken und viel zu wenig Spannung gespickt ist. Aus der doch eigentlich sehr ernsten und wichtigten Thematik hätte man sehr viel mehr herausholen können und vor allem müssen.

Somit kann ich auch keine Empfehlung für „Two Faces – Diese Sache zwischen uns“ aussprechen.

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