Tolles Winterfeeling
Für alle, die die Winter Dreams Reihe geliebt haben.
Wie von Tracy Wolff gewohnt kann man direkt in der Geschichte versinken. Nicht nur in der Geschichte, sondern auch in der traumhaft schönen Landschaft. ...
Für alle, die die Winter Dreams Reihe geliebt haben.
Wie von Tracy Wolff gewohnt kann man direkt in der Geschichte versinken. Nicht nur in der Geschichte, sondern auch in der traumhaft schönen Landschaft. Ich habe mal wieder Fernweh bekommen, so schön, wie Park City beschrieben ist. Allerdings bin ich auch bei Schnee schnell verliebt.
Die beiden Protagonisten haben viel erlebt und gerade was das angeht, werden alle dunklen und tragischen Seiten beleuchtet. Man wird in die Vergangenheit gesogen und emotional mitgenommen. Und das nicht zu wenig. Gerade hier würde ich gerne auf die Triggerwarnungen verweisen. Sie sollten wirklich beachtet werden.
Umso schöner finde ich die Dynamik zwischen Z und Ophelia. Sie helfen sich selbst aus ihrer Dunkelheit und erkennen fast als einziger das wahre Gesicht. Nicht nur, weil sie ähnlichen Schmerz erlebt haben.
An manchen Passagen war es allerdings auch sehr flach, was aber bei der Länge des Buches für mich persönlich nicht allzu überraschend war. Dennoch hat mir da manchmal etwas gefehlt.
Die „Familie“ von Z habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Damit meine ich seine Freunde, die mindestens genauso viel zu verbergen haben wie Z selbst.
Dementsprechend hat mich das Ende mitgenommen. Ich bin mir sicher, dass der nächste Band mindestens genauso schmerzhaft ist wie der Erste.
Mich hat die ganze Reihe stark an die Winter Dreams Reihe erinnert. Vllt war sie ein bisschen tragischer. Wer sich da jetzt wiederfindet sollte die Reihe unbedingt lesen.
Ich mochte es sehr gerne und werde die nächsten Bände auch lesen. Ein Highlight wird es aber nicht.