Konnte mich nicht wirklich überzeugen
Zur Überraschung ihrer Freunde haben Max und Annie Kingsleys ihre Zelte in der Stadt abgebrochen und sich einen lang gehegten Traum von einem Campingplatz erfüllt. Kurz vor der Eröffnung laden sie ihre ...
Zur Überraschung ihrer Freunde haben Max und Annie Kingsleys ihre Zelte in der Stadt abgebrochen und sich einen lang gehegten Traum von einem Campingplatz erfüllt. Kurz vor der Eröffnung laden sie ihre Freunde ein. Doch als am nächsten Tag eines der Kinder verschwunden ist, schlägt die Stimmung abrupt um.
Leider muss ich gestehen, dass das Buch meine Erwartungen nur teilweise erfüllt hat.
Über weite Strecken passiert nicht viel, und die Spannung, die sich aufbaut, wird oft abrupt unterbrochen. Ich schätze Perspektivenwechsel sehr, doch hier fühlte es sich bisweilen so an, als würde die Handlung unnötig in die Länge gezogen. Es sind mehrere Familien und es brechen alte Konflikte auf. Dies nimmt in der Erzählung viel Raum ein.
Erst gegen Ende des Buches nimmt die Spannung zu, wird jedoch durch die polizeilichen Ermittlungen wieder gedämpft.
Fazit: Für mich ist es eher ein Spannungsroman als ein Thriller. Die Charaktere sind gut und authentisch ausgearbeitet, und insbesondere Kip hat mir sehr gefallen. Trotzdem konnte mich die Erzählweise nicht vollständig überzeugen, da ich mir mehr Spannung und weniger langatmige Passagen gewünscht hätte
Von mir gibt es 3,5 Sterne