Cover-Bild Als die Stadt brannte
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ellert & Richter
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 25.01.2024
  • ISBN: 9783831908516
Arno Surminski

Als die Stadt brannte

Erzählungen gegen den Krieg
„Nie wieder Krieg!“ lautete der Ruf vieler Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Fast achtzig Jahre danach tobt in Mitteleuropa ein neuer fürchterlicher Angriffskrieg. Bomben fallen, Städte brennen, Millionen Menschen fliehen, ihr Leid ist unbeschreiblich.
Arno Surminski musste als elfjähriger Junge 1945 Ostpreußen verlassen, seine Eltern wurden in die Sowjetunion deportiert, wo sie später starben. Sein literarisches Werk ist geprägt von Aussöhnung und einer Erinnerungskultur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Die neuen Erzählungen „Als die Stadt brannte“ stehen beispielhaft dafür, was Literatur angesichts von Kriegsterror und Vertreibung zeigen kann: die vielen Facetten des Leids, das so viele ertragen müssen. Arno Surminski schreibt: „Es gibt nicht mehr viele Menschen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt und durchlitten haben. Bevor die letzten Zeugen verstummen, sollten sie aufschreiben, was sie zu sagen haben.“

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Babsi1965 in einem Regal.
  • Babsi1965 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2024

Sehr emotional

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Mein Fazit:
"Nie wieder Krieg! Auch fast 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg machen uns Geschichten Betroffener immer noch sprachlos. Mittlerweile sind fast alle Zeitzeugen verstorben, und es ist gut, ...

Mein Fazit:
"Nie wieder Krieg! Auch fast 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg machen uns Geschichten Betroffener immer noch sprachlos. Mittlerweile sind fast alle Zeitzeugen verstorben, und es ist gut, dass an diese traurige Zeit erinnert wird. An all die Gräueltaten der Nazis, die schrecklichen Taten der" Eroberer" ... Ein Mahnmal und ein trauriges Kapitel in der deutschen Geschichte, die nicht rühmlich endet …

Mich haben die Kurzgeschichten sehr betroffen gemacht, sind mir sehr zu Herzen gegangen und vereinzelt kamen mir die Tränen. Auch meine Mutter stammt aus Breslau,sind Heimatvertriebene und sie war die Älteste von 7 Kindern. Ihr Bruder starb vor 9 Monaten auf dem Treck. Da kommen tragische Erinnerungen hoch.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, modern gehalten, sehr einfühlsam und sehr berührend. Der Autor beschreibt in 22 Kurzgeschichten, wie grausam der Mensch in Kriegszeiten sein kann. Zu welchen Taten sie in der Lage waren. Menschen in den sicheren Tod schicken, Frauen als" Kriegsbeute zu betrachten und sie zu missbrauchen, sie verhungern zu lassen, zu foltern … Sein bildhafter Schreibstil geht unter die Haut und man hat sofort Bilder im Kopf. Das kleine Mädchen, das brennende Häuser sieht, die ältere Frau, deren Mann von der russischen Armee verschleppt wird und sterben möchte....

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