Madison will endlich mit ihrem alten Image als Pop-Prinzessin abschließen und selbstbestimmt in die Musikszene zurückkehren. Doch die Idee ihres Managements, ein kitschiges Weihnachtsduett mit dem Rockstar Benjamin Kingston aufzunehmen, stößt zunächst auf wenig Begeisterung. Benjamin, der als charismatischer Frauenheld gilt, scheint genau das Gegenteil von dem zu sein, was Madison braucht. Doch für ihre Karriere ist sie bereit, sich darauf einzulassen – sogar auf das Fake-Dating, das plötzlich alles verkompliziert.

Während sich die beiden zwischen Weihnachtskeksen, funkelnden Lichtern und öffentlichen Auftritten langsam näherkommen, verschwimmen die Grenzen zwischen Schein und Realität. Besonders berührend fand ich, wie Benjamin hinter seine coole Fassade blicken lässt: "Jede Frau in meinem Leben war nur mit mir zusammen, weil sie etwas wollte. Und das etwas war niemals ich."

Die Geschichte zog sich für mich anfangs ein wenig, doch je weiter ich las, desto mehr packten mich die Emotionen. Madison durchlebt eine starke Entwicklung – von einer harmoniesüchtigen Sängerin hin zu einer Frau, die für ihre Träume und ihr Glück kämpft. Besonders gefallen hat mir, wie Benjamin sie in ihrem Weg unterstützt. Gleichzeitig gibt es auch spannende Nebenfiguren wie Benjamins Band und seine herzliche Oma, die für eine gelungene "Found Family"-Dynamik sorgen.

Auch wenn das Drama rund um den schmierigen Antagonisten für mich teilweise etwas vorhersehbar war, hat die Geschichte insgesamt einen weihnachtlich-warmen Zauber versprüht. Das Ende hat mich mit einem großen Lächeln zurückgelassen, auch wenn es für mich nicht ganz zum Highlight wurde.

Wer eine romantische Fake-Dating-Story mit winterlichem Flair, sympathischen Figuren und einer Prise Spice sucht, sollte New York Christmas Melody eine Chance geben.

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"Kingdom of Lies: Ein Hof so grausam und schön" von Stacia Stark ist ein Reihenauftakt, der mich in eine düstere, magische Welt voller Geheimnisse, Intrigen und Gefahren entführt hat.

Prisca hat mir durch ihre beeindruckende Entwicklung gefallen. Anfangs naiv und unsicher, wird sie im Verlauf der Geschichte zu einer mutigen Kämpferin, die für ihre Überzeugungen einsteht. Ihre Reise, auf der sie nicht nur ihre eigene Identität hinterfragt, sondern auch lernt, dass mehr in ihr steckt, als sie je geahnt hätte, fand ich inspirierend.

Lorian, der geheimnisvolle und oft kalte Gegenspieler, hat mich besonders fasziniert. Hinter seiner kühlen, überheblichen Fassade steckt ein vielschichtiger Charakter, dessen innere Konflikte und Motive Stück für Stück ans Licht kommen. Die Dynamik zwischen den beiden – voller Spannung, Schlagabtausch und langsam aufkeimendem Vertrauen – ist ein absolutes Highlight. Enemies to Lovers in Perfektion trifft hier zu 100 % zu.

Das Worldbuilding mit seinem düsteren Setting, in dem die Menschen gezwungen werden, ihre Magie zu opfern, ist spannend und voller Potenzial. Besonders gefallen hat mir der gelungene Mix aus geheimnisvoller Magie, einer düsteren Grundstimmung und actionreichen Momenten. Der Anfang der Geschichte braucht etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen, doch die zweite Hälfte überzeugt mit einem stetig steigenden Spannungsbogen.

Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört, und die Erzählweise hat mich von Anfang an gefesselt. Die Sprecher bringen die Emotionen und die düstere Atmosphäre perfekt rüber, was das Hörerlebnis noch intensiver macht. Besonders die langsam zunehmende Spannung und die ruhigen Momente zwischen den Charakteren wurden sehr gut umgesetzt.

Stacia Starks bildhafte Sprache und die authentischen Charakterentwicklungen haben mir sehr zugesagt. Dennoch gab es einige Längen, die das Lesen hin und wieder unterbrochen haben. Besonders mit der Ankunft im Palast zog sich die Handlung etwas, und manche Wendungen waren vorhersehbar. Das Ende jedoch war actiongeladen und ließ mich voller Fragen zurück – ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht!

Ein Buch für alle, die High Fantasy mit einem düsteren Flair, langsamen Slow Burn, prickelnden Enemies-to-Lovers-Vibes und komplexen Charakteren lieben!

Doch Vorsicht: Es wird düster, blutig und manchmal überraschend grausam.

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Tia und Quincy – eine winterliche Fake-Dating-Geschichte voller Gegensätze und Gefühle!
Fakedating, EnemiesToLovers und ein malerisches Winter-Setting – diese Zutaten versprechen eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte. In Only for the Holidays von Abiola Bello begleiten wir Tia, ein absoluter Stadtmensch, die die Feiertage auf dem Land verbringen muss, und Quincy, den Sohn des Gutsbesitzers, den sie von Anfang an nicht leiden kann. Was als Zweckgemeinschaft beginnt, verwandelt sich nach und nach in echte Gefühle – nicht ohne einige Missverständnisse, Eifersucht und den Zauber eines Winterballs.

Die Chemie zwischen Tia und Quincy war spürbar, und ich mochte die spritzigen Dialoge. Anfangs hatte ich mit Tias zickigen Reaktionen etwas zu kämpfen, aber im Laufe der Geschichte taute sie auf und zeigte eine liebenswertere Seite. Quincy war dagegen von Beginn an sympathisch und brachte mit seiner ruhigen Art einen angenehmen Kontrast. Die Entwicklung ihrer Beziehung war unterhaltsam, wenn auch vorhersehbar – für jugendliche Leserinnen sicher genau richtig.

Die winterliche Atmosphäre wurde zwar schön beschrieben, kam aber nicht immer ganz so stark durch, wie ich es mir erhofft hatte. Dafür hat mir die Einbindung der Nebencharaktere gut gefallen – besonders Tias Familie, die nicht nur als Statisten agierten, sondern der Geschichte Tiefe verliehen haben.

Auch wenn das Buch nicht das Rad neu erfindet, hatte ich schöne Lesestunden. Es ist eine herzerwärmende, leichte Winter-Romance, perfekt für kalte Tage und Leserinnen, die Fake-Dating und jugendliche Liebesgeschichten lieben.

Fazit: Eine süße Geschichte über junge Erwachsene, die lernen, alte Wunden zu überwinden und echte Gefühle zuzulassen. Ein unterhaltsames Buch, das vielleicht etwas an Tiefe vermissen lässt, aber trotzdem eine angenehme Lektüre bietet.

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Eine süße Weihnachtsgeschichte für Buchliebhaber

„A Bookboyfriend for Christmas“ von Freya Miles ist ein Wohlfühlbuch, das sich perfekt für kalte Wintertage eignet. Die Geschichte rund um Mia, eine quirlige Booktokerin, und Nick, den grummeligen Arzt mit einem gebrochenen Herzen, verströmt eine schöne weihnachtliche Atmosphäre.

Der lockere Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen, und besonders das Setting – eine eingeschneite Buchhandlung in weihnachtlichem New York – lädt zum Träumen ein. Die Dynamik zwischen Mia und Nick sorgt mit amüsanten Dialogen und bissigen Kommentaren für gute Unterhaltung. Mias Begeisterung für Bücher und Weihnachten ist ansteckend, während Nick eine klassische „Grumpy meets Sunshine“-Entwicklung durchmacht.

Allerdings passiert alles sehr schnell: Von der anfänglichen Abneigung bis hin zu tiefen Gefühlen vergeht nur eine Nacht, was die Liebesgeschichte etwas weniger glaubwürdig erscheinen lässt. Auch die ernsten Themen, die angerissen werden, hätten mehr Tiefe verdient, um wirklich zu berühren.

Trotzdem ist „A Bookboyfriend for Christmas“ ein herzerwärmender, kurzweiliger Roman mit einem hohen Wohlfühlfaktor. Die Atmosphäre und die humorvolle Annäherung der Protagonisten machen das Buch zu einem schönen, gemütlichen Weihnachtserlebnis

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The Holiday Switch“ von Julia McKay (dtv Verlag) hat mich mit seinem Konzept direkt an „Liebe braucht keine Ferien“ erinnert: zwei Freundinnen tauschen ihre Reiseziele und finden dabei nicht nur eine neue Perspektive, sondern auch eine neue Chance auf Liebe. Holly im verschneiten Hudson Valley und Ivy im sommerlichen Hawaii – zwei Settings, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch beide ihren Charme haben.

Was mir besonders gefallen hat, war die winterlich-weihnachtliche Atmosphäre in Hollys Geschichte. Der Kleinstadt-Charme, die romantischen Schneelandschaften und die Entwicklung zwischen ihr und Aiden (alias Öko-Superman) haben mir ein echtes Wohlfühlgefühl gegeben. Ivy und Oliver, auf der anderen Seite, bringen mit dem hawaiianischen Setting eine sommerliche Leichtigkeit in die Geschichte. Leider konnte mich dieser Handlungsstrang nicht so sehr packen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, auch wenn die Erzählperspektive (3. Person) für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig war. Was das Buch jedoch wunderbar transportiert, ist die tiefe Freundschaft zwischen Holly und Ivy – ein Aspekt, der oft zu kurz kommt, wenn die Romantik im Vordergrund steht.

Ja, das Buch ist stellenweise vorhersehbar und stereotyp, aber genau das ist manchmal genau das Richtige, besonders in der Weihnachtszeit. Wenn ihr Lust auf eine herzerwärmende und humorvolle Geschichte mit einer guten Portion Drama und Romantik habt, ist „The Holiday Switch“ eine gemütliche Wohlfühllektüre – perfekt, um euch aus dem Alltag zu entführen.

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